Studium generale - "Glückwunsch zum Baby, Sie sind gefeuert"

Datum und Veranstaltungsort: 24.04. – 24.04.2024 | 19:00–20:30 Uhr | Online | Termin für Kalender exportieren (iCal .ics)

Wie sich Elterndiskriminierung auf gerechtes Wirtschaften auswirkt – in Gesellschaft, Unternehmen und in der Politik. Brauchen wir eine Erweiterung des AGG?

Referentinnen: 

Sandra Maria Runge, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Arbeitsrecht
Karline Wenzel, Journalistin und Kommunikationsberaterin

Vita: 

Sandra Runge ist Rechtsanwältin, Fachanwältin für Arbeitsrecht und Mutter zweier Söhne aus Berlin. Sie berät seit zehn Jahre Eltern, insbesondere Mütter, zu allen Rechtsfragen und Benachteiligungen im Zusammenhang mit Schwangerschaft, Elternzeit und Wiedereinstieg. Sie ist Aktivistin für Elternrechte und weist über soziale Netzwerke und als Autorin immer wieder auf rechtliche Misstände hin. Sie ist zudem Mitgründerin von Coworking Toddler, ein Kinderbetreuungskonzept, das Kita und Arbeitsplatz unter einem Dach vereint, um Eltern eine bessere Vereinbarkeit  von Job und Familie zu ermöglichen. 2021 gründete sie mit Karline Wenzel die Initative #ProParents.

Karline Wenzel ist Journalistin, Kommunikationsberaterin und Mutter zweier Töchter aus München. Sie hat im April 2020 die Initiative „Eltern in der Krise“ mitgegründet, die dazu beigetragen hat, dass in der öffentlichen Debatte um die Einschränkung in der Pandemie auch die Interessen und Bedürfnisse von Eltern und insbesondere Kindern stärker mitgedacht und berücksichtigt wurden. Das Magazin „Focus“ wählte sie unter die 100 Frauen des Jahres 2020. 2021 gründete sie mit Sandra Maria Runge die Initative #ProParents.

Ablauf:

19:00 Begrüßung und Einführung, Moderation: Sabine Wanko, HfWU
19:10 Vortrag
20:00 Diskussion
20:25 Abschluss und Dank

Anmeldung:

Wir bitten um Ihre Anmeldung über das Webformular auf der Homepage des Studium generale. Der Einwahllink zu Zoom wird Ihnen rechtzeitig vor der Veranstaltung per Mail zugesandt.

Veranstaltungsort:
Online (Zoom)

Fotoaufnahme: Während dieser Veranstaltung können im Auftrag der Hochschule Foto- oder Filmaufnahmen erstellt und gegebenfalls in Publikationen oder in Online-Medien der Hochschule veröffentlicht werden.