Nachhaltigkeit
Mehr als nur ein Versprechen – Nachhaltigkeit an der HfWU. Egal, ob in Studium, Forschung, Transfer oder der Organisation der Hochschule. Sowohl ökologisch, ökonomisch als auch sozial. Immer mit dem Ziel aktiv zur Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft beizutragen.
News & Events
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❶ Studium & Lehre
Die HfWU integriert Nachhaltigkeitskompetenzen in allen Studiengängen, bietet interdisziplinäre Module und prämiert herausragende Arbeiten mit Nachhaltigkeitspreisen.
»Nachhaltigkeitsziele«
• Förderung zukunftsfähigen Denkens
• Nachhaltigkeitskompetenzen in allen Studiengängen
Nachhaltigkeit studieren
Studiengänge/Module

An der HfWU gibt es Studiengänge und studienübergriefende Module mit dem Fokus auf nachhaltige Entwicklung.
Studiengänge
- Landschaftsplanung und Naturschutz (B.Eng.)
- Nachhaltiges Management (B.Sc.)
- Zukunftsökonomie (B.Sc.)
- Nachhaltige Agrar- und Ernährungswirtschaft (M.Sc.)
- Stadt Landschaft Transformation (M.Eng.)
- Sustainable Mobilities (M.Sc.)
- Umweltschutz (M.Eng.)
- Zukunftstrends und Nachhaltiges Management (MBA)
Noch nichts Passendes dabei?
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Module
Durch studienübegreifenden Lehrveranstaltungen erwerben Studierende interdisziplinäre und berufsqualifizierende soziale Kompetenzen. Die nachhaltigen HfWU-Module stehen in jedem Semester zur Verfügung.
Jedes HfWU-Modul besitzt den Hintergrund der Nachhaltigen Entwicklung in unterschiedlichen Facetten. Die Studierenden können durch die Module zudem ECTS erwerben und erhalten nach Abschluss einer Prüfung ein gesondertes Zertifikat.
Die studienübergreifende HfWU-Module im WiSe 23/24:
- 102-053: StartUp Lessons
- 900-009 (Online + Präsenz-Seminar) - Ringvorlesung Klimaschutz
- 900-005 - Ethik-Ringseminar NT: Gerechtigkeit: global und zwischen den Generationen
- 900-005 - Ringseminar: Der philosophische Esstisch
- 900-002 - Landscape, Democracy and the European Union
- 900-007 - Social Innovation
Die Anmeldung läuft über neo.
Die Module können sich ändern und neue hinzukommen.
Nachhaltigkeitspreise

Zwei Nachhaltigkeistpreise für studentische Arbeiten werden an der HfWU vergeben.
Nachhaltigkeitspreis vom ZNE
Um Studierende und Absolvent:innen zu fördern, die einen praktischen Beitrag zur Nachhaltigen Entwicklung leisten, vergibt das Zentrum für Nachhaltige Entwicklung (ZNE) jedes Jahr den Nachhaltigkeitspreis mit einem Preisgeld von 1.000 Euro!
Teilnehmen können alle Studierenden und Absolventen der Hochschule Nürtingen-Geislingen.
Folgende Bedingungen sollten eingereichte Arbeiten möglichst weitgehend erfüllen:
- Sie sind von sehr guter wissenschaftlicher Qualität.
- Sie fokussieren aktuelle Probleme nachhaltiger Entwicklung.
- Sie adressieren alle Dimensionen nachhaltiger Entwicklung.
- Sie erarbeiten praxisnahe Lösungen.
- Sie reflektieren Wertfragen und die ethische Dimension nachhaltiger Entwicklung
► Alle Informationen zum Nachhaltigkeitspreis
Preis für Verantwortung, Innovation und Zukunft
Der Preis für "Verantwortung, Innovation und Zukunft" wird vom Rotary-Club Nürtingen-Kirchheim unter Teck finanziert.
Hier sind die wichtigsten Details:
-
Teilnahmeberechtigt: Studierende und Alumni der HfWU als Einzelpersonen oder Gruppen
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Eingereicht werden können: Bachelor- und Masterarbeiten bis zwei Jahre alt (mindestens Note "gut")
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Bewertungskriterien:
- Beitrag zur nachhaltigen Transformation
- Zukunftsweisend, Bezug zu den 17 Zielen für Nachhaltige Entwicklung oder den drei Nachhaltigkeitsdimensionen
- Umsetzbarkeit des Konzepts
- Innovativer Ansatz
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Bewerbungsunterlagen:
- Einseitiges Bewerbungsschreiben
- Schriftlicher Teil der Abschlussarbeit
- Einwilligung zur Veröffentlichung einer Kurzbeschreibung der Gründungsidee
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Gewinn: Zwei Preise à 1000€
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Auswahl der Preisträger: Durch eine Jury aus Mitgliedern des Rotary Club Nürtingen-Kirchheim/Teck und der HfWU
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Einreichungsfrist: 30. April 2024
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Vergabe: Im Rahmen der Deutschlandstipendien-Übergabe
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Bewerbungen an: zug@no spamhfwu.de.
► Mehr Infos zum Preis Verantwortung, Innovation und Zukunft

❷ Forschung & Transfer
Im Bereich Forschung und Transfer intensiviert die HfWU das Bewusstsein für Verantwortung und globale Herausforderungen durch Events, Veranstaltungen und Projekte. Dies wird durch eine gezielte Transferstrategie und Netzwerkpflege unterstützt.
»Nachhaltigkeitsziele«
• Erweiterung der Wissensgrundlage
• Über den Diskurs in die aktive Gestaltung
Studierende/Gesellschaft
Zukunftstag

Der Zukunftstag sensibilisiert Studierende für Verantwortung und globale Herausforderungen.
Durch ein Klimplanspiel und eine Gründungssimulation werden in der Erstsemesterwoche die neuen Studierenden in die Thematik von Globalisierung, Klimawandel und Gründung in einem Planspiel eingeführt. Somit fördert die HfWU das Nachhaltigkeitsbewusstsein seiner Studierenden von Anfang an.
Faszination Klimasimulation World Climate
In einem Rollenspiel vertreten die Studierenden Diplomat:innen verschiedener Weltregionen bei einer internationalen Klimaverhandlung. Die Delegierten sollen ein optimales Ergebnis für ihre Weltregion und die Welt verhandeln. Die Wirksamkeit der verhandelten Maßnahmen werden anhand eines Klimasimulators überprüft. Die Studierenden erfahren und erkennen die Dringlichkeit von raschem und umfassendem Handeln sowie die Zusammenhänge aus globalen Interessen und der Dynamik des physikalischen Systems.
Gründungssimulation
Am Nachmittag des Zukunftstags erleben die Studierenden "die andere Seite": aus der Politik in die Wirtschaft - von Herausforderungen zu Lösungen! Die Studis werden zu Gründerinnen und Gründern, die in nur 90 Minuten innovative und nachhaltige StartUp-Ideen entwickeln.
Sommerakademien

Bei der Sommerakademie 2021 beschäftigten sich Studierende mit Fragestellungen zu Naturschutz, Biodiversität und Landwirtschaft.
Fast eine Woche lang setzen sich junge Leute zwischen 18 und 27 Jahren anhand von Beispielen aus einem Großschutzgebiet (Nationalpark oder Biosphärengebiet) mit konkreten Fragestellungen zu Naturschutz, Biodiversität, Landwirtschaft und zur Nachhaltigen Entwicklung auseinander.
Mit dabei sind Studierende verschiedenster Fächer, Oberstufenschüler:innen, Azubis und Berufsanfänger:innen, insbesondere „grüner“ Berufsgruppen, FÖJler:innen usw. Untergebracht sind alle in einem Seminarhaus, wo sie nebenbei die ganze Zeit sehr lecker vegan bekocht (bio, regional, fair!) und verpflegt werden!
Das Programm der Sommerakademien besteht nicht nur aus wissenschaftlichen Beiträgen, gemeinsamen Diskussionen oder Kleingruppenarbeiten. Es gibt auch zahlreiche Fachexkursionen und Wanderungen. Ganz besonders ist bei dem Konzept der Sommerakademie die Perspektivenvielfalt, denn die Woche wird von einem interdisziplinären Team aus Mitarbeiter:innen der HfWU, der BUNDjugend Baden-Württemberg und des jeweiligen Biosphärengebiets (Südschwarzwald oder Schwäbische Alb) oder des Nationalparks geleitet.
Ansprechpartnerin: susanne.roehl@hfwu.de
Studium generale

Mit dem Studium generale lädt die HfWU alle Bürger:innen zu kostenfreien Angeboten ein.
Mit den Angebiten des Studium generale möchten wir das Hochschulleben und das Kulturangebot an unseren Standorten bereichern. Im Sinne des humanistischen Bildungsideals vermitteln wir relevante Forschungsergebnisse aus verschiedenen Fachrichtungen, diskutieren aktuelle Herausforderungen und setzen Impulse für eine nachhaltige Entwicklung. Wir wollen interdisziplinäres Denken fördern, Kompetenzen hinsichtlich Berufs- und Gesellschaftsfähigkeit stärken und ins "Handeln" kommen. Diskutieren Sie mit uns und Experten gesellschaftliche und nachhaltigkeitsrelevante Fragestellungen der Gegenwarts- und Zukunftsgestaltung.
Seit dem Sommersemester 2023 ist auch der Hochschulchor Rock . Pop & More wieder aktiv, jede:r ist herzlich willkommen!
Studium generale-Programm im Wintersemester 23/24.
Neben den öffentlichen Vortragsangeboten bietet das Studium generale auch studiengangübergreifende Vertiefungsmodule an (HfWU-Module), die mit bis zu acht ECTS angerechnet werden können. Dazu gehören Seminare zu Digitalisierung, Landschaftsplanung, Sozialer Innovation, Philosophie, Ethik und zu nachhaltigen Gründungen. Erfahre mehr unter Lehre und Studium.
Zukunft.Gründen

Zukunft.Gründen unterstützt bei allen Angelegenheiten zum Thema (nachhaltige) Gründungen und Unternehmertum.
Mit Zukunft.Gründen (ZuG) möchte die HfWU den Gründergeist für Nachhaltige Entwicklung entfachen.
Egal ob Gründungsinteressierte, Gründer:innen oder bloße Neugier an Entrepreneurship: Das Team von
Zukunft.Gründen erkennt sozialen und ökologischen Handlungsbedarf, identifiziert ökonomische Potenziale und verwandelt kreative Ideen in Geschäftsmodelle:
Wertschöpfung ohne Erschöpfung des Planeten. In der Future.Box (CI8, Hechinger Str. 12, Nürtingen) sind Kreativität und Innovation keine Grenzen gesetzt!
Das Team arbeitet nach einem gemeinschaftsbasierten Plattformmodell, denkt vielfältig, neu und anders. Sie schaffen Freiraum für kreative Lösungen und nehmen neue Impulse auf und packen Herausforderungen an. Mit Zukunft.Gründen seid ihr gemeinsam stark und begegnet euch auf Augenhöhe. Zukunft.Gründen ist zukunftsweisend, wandlungsfähig und wertschätzend.
Transfer/Netzwerk
HfWU Transferstrategie

Die Transferstrategie beschreibt das Transferverständnis - die Mission: „Bildung für Verantwortung“ in allen Bereichen umzusetzen.
Die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen betreibt den Transfer von Ideen, Wissen und Technologien in einem grundsätzlich in beide Richtungen offenen Prozess.
- In der HfWU generiertes Wissen wird Akteuren aus Wirtschaft, Kommunen und Gesellschaft zugänglich und für sie nutzbar gemacht.
- Die HfWU sucht und pflegt aktiv Kontakt zu den Akteuren aus Wirtschaft, Kommunen und Gesellschaft, um relevante Themen und Innovationsbedarf in der Forschung aufgreifen zu können und Praxiswissen aus der Gesellschaft mit aufzunehmen.
Die HfWU ist bereits über verschiedene Strukturen und Projekte mit Partner:innen auf regionaler, überregionaler Ebene, insbesondere im Themenfeld Nachhaltige Entwicklung verbunden.
Die Transferstrategie der HfWU
Die Transferstrategie beschreibt das Transferverständnis. Ziele und Maßnahmen und die aktuellste Version ist hier einzusehen.
Sie baut auf dem Selbstverständnis der HfWU als Modellhochschule für Nachhaltige Entwicklung auf, mit der Mission, „Bildung für Verantwortung“ in allen Bereichen umzusetzen.
Zu den übergeordneten strategischen Zielen zählen die Schärfung des Profils der Nachhaltigen Entwicklung, der Ausbau der Ressourcen und Synergien für den Transfer und die Erhöhung der Außenwirkung auf Fachwelt und Gesellschaft.
Erreicht werden soll dies durch die Entwicklung einer Transferkultur, unter anderem durch die Einrichtung eines „Institutszentrums für Angewandte Forschung und Transfer“, durch Kooperationen mit Transferpartner:innen extern sowie einer verstärkten Nutzung der Synergien intern, durch die Berücksichtigung der künstlerischen Therapien, durch den Ausbau des Service bei der Gründungsbegleitung sowie durch die Stärkung der Kommunikation nach innen und außen.
Transfer-/Forschungsprojekte

An der HfWU forschen wir an vielen Themen der Nachhaltigen Entwicklung. Eine Auswahl an Projekten sind hier aufgeführt.
- Integriertes Klimaschutzkonzept für die HfWU Nürtingen-Geislingen (2022 - 2024)
- Projekt »EMOtion - Entwicklung eines Nachhaltigen Mobilitätskonzepts für die HfWU« (2022 - 2023)
- Forschungsprojekt »MobiQ« (2021 - 2024) Nachhaltige Mobilität durch Sharing im Quartier; Zur Projektseite
- Zukunft.Gründen (2020 - 2024) Innovative und nachhaltige Gründungsberatung an der HfWU; Zur Projektseite
BNE-Hochschulnetzwerk

Die Hochschule ist Teil des BNE-Hochschulnetzwerks Baden-Württemberg. Im April 2023 war die HfWU Gastgeberin für das jährliche BNE-Netzwerktreffen.
Beim BNE-Netzwerktreffen waren mehr als 20 Hochschulen und Universitäten sowie Institutionen zum Thema „Weiter wachsen? – Kritische Perspektiven auf Wirtschaft im Kontext einer (Bildung für) nachhaltige Entwicklung” im Austausch.
Im historischen Ambiente der Alten Turnhalle an der HfWU in Nürtingen begrüßten die Sprecher des Netzwerks, Prof. Dr. Alexander Siegmund (PH Heidelberg) und Prof. Dr. Armin Lude (PH Ludwigsburg), die Teilnehmenden. „BNE nimmt Fahrt auf“, so der Befund von Achim Beule vom Kultusministerium in seinem Grußwort. Beule betonte die fruchtbare Zusammenarbeit der beteiligten Landesministerien im Themenfeld BNE. Dem schloss sich Thomas Schwarz vom Wissenschaftsministerium in seiner Begrüßung an.
Zum übergeordneten Thema der Tagung gab es Vorträge und Diskussionsstoff mit Referaten etwa zur „Klima-Kultur-Konsum-Klemme“ von Prof. Dr. Georg Tafner (Humboldt-Uni Berlin). Zu einer „Ökonomie nach dem Ende des Wachstums“ kamen Impulse von Prof. Dr. Niko Paech (Uni Siegen) und von Prof. Dr. Rudi Kurz (Hochschule Pforzheim).
Am zweiten Tag erläuterte Prof. Dr. Carola Pekrun (verantwortlich für die Querschnittsaufgabe Nachhaltige Entwicklung an der HfWU), die Verankerung der Nachhaltigkeitsstrategie an der Hochschule und die Aufgaben des neu gegründete Hochschulbeirats für nachhaltige Entwicklung. Wie Kompetenzen für nachhaltiges Wirtschaften an der HfWU vermittelt werden, das zeigten Prof. Dr. Christian Arndt, Leiter des Zentrums für nachhaltige Entwicklung (ZNE) und Mitarbeiterin Elisa Falb.

❸ Governance & Betrieb
Durch die Einbindung von Gremien wie dem Hochschulbeirat und der Gleichstellungskommission sowie durch Gesundheits- und Weiterbildungsangebote fördert die HfWU aktiv nachhaltiges Handeln. Gezielte Umweltschutzmaßnahmen sind integraler Bestandteil des Leitbilds.
»Nachhaltigkeitsziel«
• Nachhaltig handeln
Nachhaltige Entwicklung
Hochschulbeirat

Der Hochschulbeirat für Nachhaltige Entwicklung (HBNE) hat für alle Themen der Nachhaltigen Entwicklung ein offenes Ohr.
Der Hochschulbeirat setzt sich aus internen HfWU-Angehörigen aus allen relevanten Gruppen zusammen - Professor:innen, Mitarbeitende und Studierende. Jedes Mitglied der Hochschule kann sich mit Themen, Verbesserungsvorschlägen und Ideen an den HBNE wenden.Hochschulbeirat
Gleichstellung

Die Gleichstellungskommision setzt sich für gleichberechtigten Teilhabe und gleiche Chancen für alle Menschen an der HfWU ein.
In der Gleichstellungskommission arbeiten Gleichstellungsbeauftragte und Beauftragte für Chancengleichheit zusammen. Die von der HfWU ernannten Beauftragten fördern die gleichberechtigten Teilhabe und gleicher Chancen für alle Menschen an der HfWU.
Die Förderung von Vereinbarkeit von Familie, Studium und Beschäftigung ist nur eine wichtige Arbeit.
Um die Sensibilisierung für Gleichstellung und Diversität an der HfWU zu steigern, werden regelmäßig Preise vergeben.
Gleichstellung
Hochschulsport

Beim Programm des Hochschulsports an der HfWU können vielfältige Disziplinen ausgübt werden.
Das Sportprogramm für Studierende wird von Studierenden organisiert und an beiden Standorten der HfWU angeboten. Neben Fußball, Laufen und Volleyball gibt es Yoga für Anfänger:innen und Fortgeschrittene, verschiedene Tanzarten und sogar einen Zirkustreff. In jedem Semester gibt es unterschiedliche Angebote.
Alle Infos gibt es auf der Seite der VS.
Weiterbildung/Gesundheitsangebote

Für Beschäftigte der HfWU gibt es diverse Weiterbildungs- und Gesundheitskurse.
Die HfWU bietet ihren Beschäftigten Weiterbildungskurse für EDV-Einsatz, Persönlichkeitsentwicklung und Fremdsprachen sowie Gesundheitskurse an den Standorten Nürtingen und Geislingen (Steige) an.
In der Gesundheitswoche im April 2023 drehte sich beispielsweiese alles um den gesunden Schlaf. Vorträge, Übungen und Entspannungseinheiten wurden den Teilnehmenden von unterschiedlichen Referent:innen geboten.
Nachhaltigkeitsmanagement
Nachhaltigkeitsstrategie
Auf Basis einer Wesentlichkeitsanalyse wurde eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt.
Um Herauszufinden welche Nachhaltigkeitsthemen für die HfWU die wichtigsten sind, startete im Jahr 2018 die Wesentlichkeitsanalyse. In einem umfangreichen Prozess wurden für die Erhebung der Wesentlichkeitsanalyse, Anspruchsgruppen in persönlichen Interviews und Online-Umfragen befragt. Zu diesen Anspruchsgruppen gehören sowohl interne Hochschulangehörige wie Studierende, Mitarbeitende, Professor:innen und Lehrbeauftragte, als auch externe Stakeholder wie Ministerien, die Gemeindeverwaltung, Schulleiter:innen und Lehrer:innen, andere Hochschulen und Unternehmen. Die Motivation eine solche Wesentlichkeitsanalyse durchzuführen, ist zu verstehen, welche konkreten Nachhaltigkeitsanforderungen unser Umfeld an uns stellt.
Auf Basis der Ergebnisse aus der Wesentlichkeitsanalyse wurde die Nachhaltigkeitsstrategie der HfWU entwickelt:
1. Förderung zukunftsfähigen Denkens
Wir thematisieren die Dringlichkeit des Transformationsbedarfs, Werte und Zielkonflikte Nachhaltiger Entwicklung. Wir fördern unsere Studierenden, positiv mit Veränderungen umzugehen und zukunftsorientiert zu denken.
2. Integration von Nachhaltigkeitskompetenzen in alle Studiengängen
Wir ermöglichen allen Studierenden, die fachlich und überfachlich relevanten Nachhaltigkeitskompetenzen zu erwerben.
3. Erweiterung der Wissensgrundlage
Wir schaffen Strukturen für anwendungsbezogene Forschung, um die Wissensgrundlage Nachhaltiger Entwicklung zu erweitern.
4. Über den Diskurs zur aktiven Gestaltung
Im wissenschaftsbasierten Diskurs und durch Transfer von Forschungsergebnissen befähigen wir Menschen innerhalb und außerhalb der Hochschule, an der nachhaltigen Entwicklung mitzuwirken.
5. Nachhaltig handeln
Bildung für Verantwortung soll sich auch im Betrieb der Hochschule zeigen. Deshalb schaffen wir Strukturen, die nachhaltiges Handeln vereinfachen und den Betrieb kontinuierlich verbessern.
Umweltleitlinie
Umweltschutz ist an der HfWU über alle Bereiche hinweg ein zentrales Thema und Leitbild, an dem sich bei allen Entscheidungen und Aktivitäten orientiert wird.
Die HfWU strebt einen sparsamen und schonenden Umgang mit Ressourcen und natürlichen Lebensgrundlagen an. Dies soll mithilfe folgender verpflichtender Leitlinien verdeutlicht werden.
Natürliche Lebensgrundlagen erhalten, indem ein umfassender Umweltschutz in allen Bereichen angestrebt wird.
Umweltbelastungen minimieren, indem umweltgerechte Prozesse und Technologien verwendet werden.
Offen informieren, indem mit internen und externen Stakeholdern in Austausch getreten wird.
Alle Mitglieder der Hochschule einbinden, indem fortlaufend über umweltgerechtes Verhalten informiert wird.
Information der Umwelt- und Umweltmanagementbeauftragten, indem ihnen Einsichtsrecht gegenüber anderen Stellen gewährt wird.
Zur Verbesserung der Leistung entwickelt die HfWU in ihrem Umweltprogramm Ziele und Maßnahmen.
Die HfWU setzt sich in ihrem Umweltprogramm übergeordnete und einzelne Ziele zur kontinuierlichen Verbesserung ihrer Umweltleistung. Durch die Implementierung von geeigneten Maßnahmen sollen diese Ziele erreicht werden. Die Maßnahmen können sowohl in einem bestimmten Zeitraum verwirklicht werdern, als auch fortlaufend bestehen.
Die aktuelle Umwelterklärung 2022 inklusive des Umweltprogramms - In der Erklärung befindet sich auch die Nachhaltigkeitsstrategie der HfWU.
Umweltmaßnahmen
Die HfWU setzt sich durch konkrete Maßnahmen für die Umwelt ein.
Düngung und Pflanzenschutzmittel im Lehr-und Versuchsgarten
Im Lehr-und Versuchsgarten (LVG) Braike wird nahezu zu hundert Prozent auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verzichtet. Es wird nur in sehr geringen Mengen eine Eisen-Phosphor-Verbindung als Molluskizid verwendet, welches sich auf den Alterungsprozess der Nacktschnecken auswirkt und somit kein Gift für Igel und andere Lebewesen, wie Häuschen-Schnecken, darstellt. Gegen Buchsbaumzynsler wird Bacillus thuringiensis eingesetzt. Es wird nur wenig, hauptsächlich organischer Dünger nach Bedarf an ausgewählten Stellen eingesetzt.
Bieneninformationszentrum Tachenhausen
Auf dem Lehr- und Versuchsbetrieb Tachenhausen wurde 2016 das Bieneninformationszentrum mit Bienenlehrpfad und Imkermuseum eröffnet. Angelegt haben den Pfad 45 Studierende der Studiengänge Agrarwirtschaft und Pferdewirtschaft im Rahmen eines Projektes in Kooperation mit dem Bezirksimkerverein Nürtingen. Hierbei stellten sie Informationstafeln mit Wissenswertem zu Bienenkrankheiten, Bestäubungsleistung, Imkeraufgaben etc. zusammen. Die Studierenden richteten das Museum ein und pflanzten Bienenweidepflanzen. Teil des Zentrums ist das alte Bienenhaus, in dem die Besucher erfahren, wie sich die Imkerei im Laufe der Zeit entwickelt hat. Zudem kann die moderne Bienenhaltung in der Praxis erlebt werden, da Imker André Riehle mehrere Bienenvölker hier positioniert hat. Das Informationszentrum dient so auch der Umweltbildung. Beispielhaft wurde ein bienenfreundlicher Vorgarten und verschiedene Blumenkästen mit Bienenweidepflanzen für den Balkon oder das Fenster gepflanzt.
EMAS-Zertifizierung
EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) ist ein System des Umweltmanagements. Es beruht auf der EG-Öko-Audit Verordnung (EMAS) 1221/2009 der EU. Die HfWU ist seit 2013 EMAS-zertifiziert.
Die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) bekennt sich zu einem integrierten Umweltschutz, der an den Ursachen ansetzt und alle Auswirkungen auf die Umwelt in die Entscheidungen der Hochschule einbezieht. Ziele sind der sparsame Einsatz der Ressourcen und ein schonender Umgang mit den natürlichen Lebensgrundlagen. Die HfWU verpflichtet sich zur Einhaltung der geltenden rechtlichen Forderungen. Sie setzt sich für die Umsetzung aktueller umwelttechnischer Standards ein, vor allem in den Bereichen Stromverbrauch, Gebäudeheizung, Emissionen, Wasser, Entsorgung und Beschaffung.

❹ Mitmachen & Engagieren
Engagement für mehr Nachhaltigkeit ist vielfältig möglich – ob als Studierende, Mitarbeitende oder Bürger:in. An der HfWU und in der Region sind verschiedene Initiativen aktiv und freuen sich auf neue Gesichter. Informiert euch, wie ihr euch im Alltag für Umweltschutz einsetzen könnt.
Engagiert an der HfWU
StuNa
Du möchtest Dich für eine nachhaltige Hochschule einsetzen? Die StuNa auch!
Die StuNa (Studierende für Nachhaltigkeit) hat sich im Wintersemester 2020/21 zusammengefunden, um sich für eine nachhaltigere Hochschule einzusetzen und die Studierenden über nachhaltige Themen zu informieren.
Die engagierten Studierenden treffen sich regelmäßig, um sich auszutauschen und spannende Veranstaltungen und Projekte zu planen. Dazu gehören Kleidertauschparties, Mitbring-Picknicke, Müllsammelaktionen, … usw. Außerdem sind sie interdisziplinär mit dem Team von Zukunft.Gründen, dem ZNE und vielen anderen Gruppen vernetzt.
Du willst mitmachen?
Dann schreib eine Mail (stuna@no spamhfwu.de) oder schau auf den StuNa Social Media Kanälen vorbei, um auf dem neusten Stand zu bleiben!
- Instagram: www.instagram.com/stuna.hfwu/
- Facebook: https://www.facebook.com/StuNa-HfWu-108143381632763
Klima-Taskforce
Die Klima-Taskforce e.V. will Kommunen klimaneutral machen.
Gemeinsam mit kommunalen Akteur:innen aus der Wirtschaft, dem Gemeinderat, der Stadtverwaltung, der Zivilgesellschaft, der Wissenschaft und Bildung entwickelt die Klima-Taskforce e.V. konkrete Handlungspläne zur Umsetzung von nachhaltigen, politischen und praktischen Klimaschutzmaßnahmen.
Das Ziel ist Kommunen klimaneutral zu machen und in attraktive, grüne und lebenswerte Städte zu verwandeln – und das so schnell wie möglich.
Der Wandel auf lokaler Ebene wird als Chance für mehr Lebensqualität in den Kommunen wahrgenommen und durch Zusammenarbeit der kommunalen Akteur:innen erzielt.
CARS
CARS student consulting e.V. ist die studentische Unternehmensberatung.
CARS wurde im Jahr 2017 berät in zahlreichen Projekten Unternehmen in den Fachbereichen Automotive, Resources und Sustainability.
Der im letzten Semester neu gegründete Bereich „Sustainability“ greift dabei gezielt die Herausforderungen kleiner und mittelgroßer Unternehmen auf. Das Nachhaltigkeitsressort von CARS möchte genau hier ansetzen und KMUs bei der Implementierung von Nachhaltigkeitskonzepten unterstützen.
Ihr wollt mehr über den Verein erfahren? Dann besucht gerne die Website oder die Social Media Kanäle!
- Website: https://cars-sc.de
- Instagram: https://www.instagram.com/cars_student_consulting/
- LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/cars-student-consulting
Persönlicher Kontakt: vorstand@no spamcars-sc.de
Was kann ich tun?
Tipps & Tricks

Setzte dich im Alltag für Umweltschutz ein.
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