Summer School mit Tartu

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- Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) initiiert akademischen Austausch mit Estland; Verbindung von Nachhaltigkeits- und kulturellen Kompetenzen -

NÜRTINGEN. (hfwu). Eine von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) geplante internationale Summer School bringt zusammen was üblicherweise getrennt betrachtet wird: Das Thema Nachhaltigkeit mit interkulturellen Kompetenzen. Für das Projekt konnte die HfWU die Estonian University of Life Sciences gewinnen, gefördert wird es von der Baden-Württemberg Stiftung.

Nachhaltige Nahrungsmittelerzeugung und Ernährung gehören zu den Schlüsselthemen einer zukunftsfähigen Gesellschaft. Unterschiedliche kulturelle sowie landwirtschaftliche und branchentypische Besonderheiten spielen bei der Bewältigung dieser Herausforderung eine zentrale Rolle. „Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, Studierenden sozialwissenschaftlich orientierter Disziplinen die Besonderheiten der Nachhaltigkeitsherausforderungen in der agrar- und ernährungswirtschaftlichen Wertschöpfungskette und deren Bedeutung für nachhaltige Lösungen zu vermitteln“, erläutert Professor Jürgen Braun den Grundgedanken der Summer School.

Braun, an der HfWU Studiendekan für nachhaltige Agrar- und Ernährungswissenschaft, plant zusammen mit der Estonian University of Life Sciences in Tartu zwei Summer Schools mit Aufenthalten in Estland und in Deutschland. Corona bedingt musste das Projekt um ein Jahr verschoben werden. Die erste Summer School zum Thema „Sustainable Agriculture and Food Business“ soll nun mit Treffen in Nürtingen und in Tartu 2022, die zweite 2023 stattfinden.

An beiden Projekten können Studierende nicht nur der HfWU und der Partnerhochschule, sondern auch anderer Hochschulen in Baden-Württemberg und der jeweiligen Partnerstädte teilnehmen. Für alle Teilnehmer*innen entstehen keine Kosten.

Um eine Unterstützung der internationalen Summer School hat sich die HfWU erfolgreich bei der Baden-Württemberg Stiftung beworben. Die HfWU erhält Mittel aus dem Programm „Baden-Württemberg-Stipendium für Studierende – BWS plus“. Die Stiftung fördert im Rahmen des Programms mit jährlich insgesamt über einer Million Euro innovative Kooperationen von baden-württembergischen Hochschulen.

 

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