Luftreiniger für die Hochschule - Spende von Keller Lufttechnik

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Mindestens drei Mal pro Stunde filtert der neue Luftreiniger die Raumluft im Stucksaal der HfWU aus. Heiko Sindlinger (Keller), Dietmar Schüller (HfWU), Lars Walter und Dennis Lang (beide Fa. Keller).

- Spende von Keller Lufttechnik -

NÜRTINGEN (hfwu). Das Kirchheimer Unternehmen Keller Lufttechnik spendet der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) einen Raumluftreiniger. Ab sofort ist der historische Stucksaal der Hochschule in der Nürtinger Neckarsteige mit einem „AmbiCube“ ausgestattet. Das Gerät filtert nahezu vollständig alle schädlichen Partikel aus der Luft: Unter anderem Feinstaub, Viren, Pollen, und Milben. Mit einem Volumenstrom bis zu 1000 Kubikmeter können Räume mit einer Grundfläche von 70 qm sechsmal in der Stunde gefiltert werden.

Das Corona Virus sorgt dafür, dass auch an der HfWU Hörsäle, Seminar- und Gruppenräume leer stehen. Das gilt auch für den Stucksaal, dessen Entstehungsgeschichte in das 14. Jahrhundert zurückreicht.  Normalerweise finden hier Gremiensitzungen und festliche Veranstaltungen der Hochschule statt. “Beides ist derzeit natürlich nicht möglich, so HfWU-Rektor Professor Dr. Andreas Frey. Der Semesterbetrieb läuft nahezu ausschließlich digital, ansonsten gilt ein strenges Hygiene- und Abstandsregime. Die Spende des Raumluftreinigers im Wert von 3200.- Euro geht auf das direkte Engagement von den Brüdern und Firmeneigentümern Horst und Frank Keller zurück. Horst Keller, der in Nürtingen Betriebswirtschaft studierte und Absolvent der Hochschule für Wirtschaft ist, ist der Hochschule bis heute eng verbunden. Er war viele Jahre Mitglied des Hochschulrates, finanzierte Deutschlandstipendien für HfWU-Studierende und unterstützt seine „alte“ Hochschule beim Raumsponsoring. Der Raumluftreiniger ist für Keller eher ein Zufallsprodukt. Das Unternehmen schöpft aus jahrzehntelanger Erfahrung in der industriellen Filtertechnik und zog die Technologie für den Raumluftreiniger in der Pandemie quasi aus der Schublade. Heute steht der „AmbiCube“ in Schulen, Praxen, Banken und Geschäftsräumen. 

     

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