Ehrensenatorwürde für Herbert Henzler

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- Großes Engagement an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) wird gewürdigt -

NÜRTINGEN. (hfwu) Ein feierlicher Tag für Herbert Henzler: An seinem achtzigsten Geburtstag ernennt die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) den Nürtinger und ehemaligen McKinsey-Deutschland-Chef und renommierten Unternehmensberater zum Ehrensenator.

Mit der Verleihung der Ehrensenatorwürde ehrt die Hochschule Personen, die sich im besonderen Maße persönlich um die Hochschule verdient gemacht haben. Herbert Henzler steht seit vielen Jahren in enger Verbindung mit der HfWU. 2016 hat er das Herbert Henzler Stipendium ins Leben gerufen, das inzwischen als das begehrteste Stipendium der HfWU gilt. Jährlich werden dabei besonders begabte Studierende vornehmlich aus den Studiengängen Betriebswirtschaftsehre und Internationale Finanzen mit 10.000 Euro für einen Auslandsaufenthalt unterstützt. Darüber hinaus ist Henzler regelmäßig zu Gast an der Hochschule, gibt bei zahlreichen Vorträgen Impulse und engagiert sich beispielsweise durch Bücherspenden.

„Es ist immer eine Freude und Ehre, Sie hier zu Gast zu haben“, begrüßt Rektor Andreas Frey Henzler im Stucksaal der HfWU. „Trotz Ihrer internationalen Karriere sind Sie Nürtingen stets verbunden geblieben.“ Der Rektor betonte, wie sehr die HfWU Henzlers Engagement für die Studierenden schätze. Insbesondere mit dem Stipendium leiste Henzler einen wichtigen Anteil, die Karrieren junger Menschen anzuschieben. Mit der Ernennung zum Ehrensenator wird Henzler nun offiziell zum Mitglied der HfWU.

„Ich bin hinausgezogen in die Welt, aber meine Heimat habe ich immer im Herzen und im Gemüt behalten“, sagt Henzler, den die Hochschule nach eigenen Worten immer angezogen habe. „Die Auszeichnung macht mich sehr stolz.“

Auslandserfahrungen zu ermöglichen, ist Henzler ein wichtiges persönliches Anliegen. Schließlich hat bei ihm selbst ein Aufenthalt an der University of California, Berkley, den beruflichen Wendepunkt markiert und die steile Karriere beim renommierten Beratungsunternehmen McKinsey in den 1970er Jahren eingeleitet.

Zu den Stipendiatinnn und Stipendiaten pflegt er ein gutes Verhältnis. „Sie wachsen einem nahe“, betont er. Es sei nicht immer leicht, sich in einem fremden Land zurechtzufinden, seine Aufgabe als Förderer sehe er daher auch darin, sich in diese Situation hineinzuversetzen und zu helfen, wo er kann. Mit etwas „Anschubfinanzierung“ die Entwicklung junger Menschen unterstützen zu können, bereite ihm daher viel Freude.

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