Studentin aus Kolumbien ausgezeichnet

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HfWU-Rektor Prof. Dr. Andreas Frey und die Preisträgerin Nubia Angélica Arévalo Arandia.

- DAAD-Preis an Studentin der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) aus Kolumbien -

NÜRTINGEN (hfwu). Der Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) geht an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) in diesem Jahr an Nubia Angélica Arévalo Arandia. Die Auszeichnung erhielt die aus Kolumbien stammende Studentin aus den Händen von HfWU-Rektor Prof. Dr. Andreas Frey.

Nubia Angélica Arévalo Arandia hat an der HfWU im MBA-Studiengang International Management studiert. Die 29-Jährige hat ihr Studium zunächst im Masterstudiengang International Finance begonnen und absolviert im Rahmen eines Pilotprojekts der beiden Studiengänge im Doppelabschluss auch den MBA International Management. „Frau Arévalo Arandia hat sich in ihrem Studium durch überdurchschnittliches Engagement, fundierte Fachbeiträge und ein großes Interesse an extracurricularen Themen ausgezeichnet“, begründet Prof. Dr. Erskin Blunck, Studiendekan International Management, die Vergabe des DAAD-Preises an die Kolumbianerin.

„Deutschland gehört zu den weltweit größten Volkswirtschaften und hat einen hervorragenden Ruf in der Finanzwirtschaft, dies waren Gründe, mich für ein Studium hier zu entscheiden“, sagt Arévalo Arandia. Bereits in ihrem Bachelorstudium in Finanzen und internationalen Beziehungen und später auch in ihren ersten Berufserfahrungen im Bereich Risikomanagement und als Analystin für Unternehmenskredite zeichnete sich ihr Interesse an internationalen Finanzen und interkulturellen Kooperationen sowie Projekten zur Nachhaltigkeit und Umweltschutz ab.

Das Doppelstudium in International Finance und International Management gibt ihr die Möglichkeit diese Interessen im interkulturellen Austausch zu stärken. In ihrer Masterarbeit zum Thema „Assessment of financing alternatives for green projects in Colombia“ beschäftigt sich die Wirtschaftswissenschaftlerin mit Möglichkeiten zur Finanzierung von Nachhaltigkeits- und Umweltprojekten. Sozial engagiert sie sich in einer katholischen Gemeinde und unterstützt hier Aktivitäten, um den bedürftigsten Menschen in Lateinamerika zu helfen. Derzeit plant sie ihre Rückkehr nach Kolumbien. Beruflich kann sie sich vorstellen ihr eigenes Beratungsunternehmen zu gründen. „Es ist wichtig, schon früh Grundkenntnisse in finanziellen Dingen zu vermitteln“, sagt die Finanzexpertin. Als weiteres Betätigungsfeld könnte sie sich so vorstellen, für Schulen entsprechende Angebote zu machen.

 

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