Präsenz hat Priorität – feierliche Semestereröffnung

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Die Nürtinger Stadthalle war zur Semestereröffnung im großen wie in den kleineren Nachbarsäalen voll besetzt.

Mit Einlasskontrollen und Hygienekonzept war die Eröffnungsfeier für die Hochschule mit einem deutlich höheren organisatorischen Aufwand verbunden.

HfWU-Rektor Prof. Dr. Andreas Frey begrüßte die neuen Studierenden in Geislingen in der Jahnhalle.

- Wintersemester startet an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtinge-Geislingen (HfWU); Präsenzlehre hat Vorrang; rund 1.000 Studienanfänger -

NÜRTINGEN (hfwu). Mit dem Start der Vorlesungen und Seminare zum Wintersemester ist die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) zur Präsenzlehre zurückgekehrt. An den beiden Standorten der HfWU starten insgesamt rund eintausend Ersties ins Studierendenleben. Digitale Lehrformate gibt es weiterhin dort, wo diese die Lehrqualität erhöhen.

Nach drei digitalen Semestern kehrt das Leben auf den Campus zurück. Die Maßgabe der HfWU für das Wintersemester lautet „Präsenz“. Mit einem umfassenden Hygienekonzept und einem entsprechend größeren organisatorischen Aufwand ermöglicht die Hochschule den Lehrbetrieb vor Ort. Den Auftakt machten die Semestereröffnungsfeiern in der Nürtinger Stadthalle und der Geislinger Jahnhalle. Der HfWU-Rektor Prof. Dr. Andreas Frey begrüßte die Neulinge in Nürtingen zusammen mit OB Dr. Johannes Fridrich und in Geislingen mit OB Frank Dehmer. Im Anschluss an die feierliche Semestereröffnung standen die Einführungen in die verschiedenen Studienfächer auf dem Programm.

„Mit dem Start der Vorlesungen und Seminare wird es auch weiterhin digitale Lehrformate geben. Dies vor allem in den Fällen, in denen diese die Lehrqualität erhöht haben oder einen Mehrwert für Studierende und Lehrende darstellen“, so Andreas Frey. Dies gelte nicht für hybride Lehrformen. Die HfWU habe auch unter Pandemiebedingungen dafür gesorgt, dass die Qualität des Lehrangebotes für alle Studierenden gesichert ist. Für hybride Lehrformen könne die Hochschule das nicht gewährleisten. „Der Datenschutz, technische Anforderungen und didaktische Nachteile stehen dem entgegen“, erläutert der HfWU-Rektor. Die Standards, die die HfWU durch ein eigenes Qualitätsmanagement entwickelt hat, lassen sich nicht auf hybride Lehrformen übertragen. „Die HfWU ist und bleibt eine Präsenzhochschule. Der Präsenzlehre wird daher Priorität eingeräumt. Austausch, Kommunikation und gemeinsame Lehre und Forschung sind die Kernaspekte für die die HfWU steht.“ Die Verantwortlichen hätten alles dafür getan, dass dies nun wieder unter sicheren Voraussetzungen gelingt.

Für ein Studium ab dem Wintersemester waren auf die Bachelor- und Master-Angebote der Hochschule insgesamt weit über 5000 Bewerbungen eingegangen. In Nürtingen sind aktuell rund 3.100, am Standort in Geislingen (Steige) rund 2.400 Studierende eingeschrieben.

 

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