Ein Apfelbaum für die neuen Babys

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Ein neuer wurde gepflanzt und von den alten wurde geerntet beim Paten-Apfelbaumfest der HfWU. (Foto: HfWU/Ling)

Beim Pflanzen des Apfelbaums halfen die Kinder tatkräftig mit. (Foto: HfWU/Ling)

Auf der Plakette sind die Namen der 2021 Neugeborenen aufgeführt. (Foto: HfWU/Ling)

- mit Paten-Apfelbaumfest heißt Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) Familien und Nachwuchs willkommen -

NÜRTINGEN (hfwu). Auf den Streuobstwiesen ihres Lehr- und Versuchsbetriebs Tachenhausen sucht die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) jedes Jahr einen neuen Paten-Apfelbaum aus. Er ist den Babys gewidmet, die im jeweiligen Jahr in Familien von HfWU-Mitgliedern geboren wurden. Dieser symbolische Akt des Willkommens fand auch in diesem Jahr wieder im Rahmen des Paten-Apfelbaumfests statt.

Rund ein Dutzend Familien hatte die HfWU zum diesjährigen Paten-Apfelbaumfest auf das Hofgut Tachenhausen eingeladen. „Mit dem Fest wollen wir Sie als Eltern an der HfWU mit Ihrer Familie willkommen heißen“, so HfWU-Rektor Prof. Dr. Andreas Frey in seinen Begrüßungsworten. Mit Kindern entstünden ganz neue Ansprüche und Bedürfnisse an die Umgebung, für die die Hochschule immer ein offenes Ohr habe“, so Frey, selbst Vater von vier Kindern.

Traditionell gehört zum Patenapfelbaumfest, dass ein neuer Baum gepflanzt wird, diesmal einer der Sorte Dithmarscher Borsdorfer. „Wir möchten an der HfWU eine Willkommenskultur für Eltern und Familien schaffen und dafür steht das Paten-Apfelbaumfest“, ergänzt Margit Wirth-Vogt, die Gleichstellungsreferentin der Hochschule, „dazu gehört, dass wir verschiedene Maßnahmen wie Beratungsmöglichkeiten für Mitarbeitende und Studierende mit Kindern anbieten. Auch die Infrastruktur soll familienfreundlicher werden: Zurzeit sind wir dabei, Wickeltische in allen Gebäuden zu installieren. Als nächstes möchten wir Spieltische etablieren, an denen Spielzeug ausgeliehen werden kann.“

Annkatrin Ottschwenk, die am Standort der HfWU in Geislingen (Steige) studiert, ist mit ihrer Tochter für das Fest extra nach Nürtingen gekommen: „Ich finde es schön, dass die HfWU sich für die Themen der Eltern interessiert. Besonders während der Online-Lehre hat mir der Kontakt zu anderen Eltern gefehlt. Bei meinen Kommiliton:innen ist das Thema Kinder nicht sehr präsent, daher finde ich es gut, dass das Fest sich an Mitarbeitende und Studierende richtet und man so Kontakt zu anderen Eltern knüpfen kann – durch die Corona-Pandemie war das im letzten Jahr sehr schwierig.“

 

 

 

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