Die Preisträger erhalten bis zu 2.500 Euro zur Durch- oder Weiterführung der prämierten Maßnahmen. Das Preisgeld muß für Maßnahmen an der HfWU eingesetzt werden. Der Preis kann ggf. auch geteilt werden.

Eine Jury, zusammengesetzt aus den Mitgliedern der Gleichstellungskommission und der Rektorin/dem Rektor sichtet die eingereichten Arbeiten und erarbeitet eine Vorschlagsliste für den Senat, der über die Vergabe des Preises entscheidet.

Dabei sind geplante Maßnahmen preiswürdig, wenn in dem Antrag deutlich wird, welche Ziele des Gleichstellungsplanes mit der entwickelten Idee auf welche Weise verwirklicht werden sollen.

Mögliche Kriterien für die Bewertung der Ideen sind

• Relevanz für die Weiterentwicklung des Gleichstellungsplans der HfWU
• Nachhaltigkeit
• Keativität, Originalität und Innovationskraft
• Realisierungsmöglichkeit und Übertragbarkeit in andere Bereiche Verstetigung der Maßnahmen

Der Preis wird im Rahmen der öffentlichen Senatssitzung Ende des Jahres verliehen. Die Preisträger werden auf der Homepage veröffentlicht, und es wird hierüber im Newsletter „Auf den Punkt“ berichtet.

2022

Der Preis wurde an zwei Projekte vergegeben:

Dr. Marlies Härdtlein und Dr. Charlotte Kempf für das Projekt
In 23 Tagen zu mehr Diversität
Ähnlich wie bei einem Adventskalender sollen Beschäftigte und Studierende 23 Tage lang täglich eine E-Mail mit kurzen Informationen bzw. Impulsen zum Thema Diversität erhalten. Ziel ist es, eine spielerische Herangehensweise an das Thema zu ermöglichen und nachhaltig darauf aufmerksam zu machen.

Ramona Schulz mit Unterstützung des NPM-Vereins (Viktoria Bauer und Linda Fien) für das Projekt
Menstruationshygienemanagement an der HfWU
Einführung von Tampon- und Bindenspendern mit sanitären Menstruationsprodukten auf den Toiletten der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen am Standort Geislingen

2021

Der Preis wurde nicht vergegeben.

2020

Der Preis wurde gleichberechtigt an zwei Projekte vergeben:

Prof. Dr. Isabel Acker und Sabine Wanko (Team Angehörige der HfWU) für das Projekt
(Kein)Rassismus@HfWU!
Die Workshopreihe umfasst sowohl Veranstaltungen zur Analyse des jetzigen Zustandes als auch zur Entwicklung von Zukunftsstrategien und konkreten künftigen Maßnahmen. Zielgruppe sind zunächst Lehrende und Mitarbeiter*innen der HfWU

Marina Hatzilazarou und Antonia Pechtold (studentische Initiative) für das Projekt
CARS Diversity Squad
Im Rahmen des Netzwerks CARS soll über Workshops der Dialog zwischen etablierten Frauen in Führungspositionen und jungen weiblichen Studierenden eröffnet werden.

2019

Der Preis erhielten Stefanie Fries und Argjend Dukelaj (Studiengang Wirtschaftsrecht) für das Projekt
How to...?! – Sprache in 2019
KonzeptionelIe Entwicklung eines Workshops

2018

Der Preis erhielten Gisela Vogt und Jennifer Keller (Immopoint) in Vertretung von Ladies‘ Lunch für das Projekt
Professionalisierung eines weiblichen Netzwerks
durch die Entwicklung einer Netzwerkplattform mit zusätzlichen Funktionalitäten im Vergleich zu bestehenden sozialen Netzwerken für den sicheren Austausch zwischen Studentinnen und Alumnae des Studiengangs Immobilienwirtschaft, zwischen Vertreterinnen aus der Immobilienbranche und Sponsoren

2017

Der Preis erhielten Dr. Ing. Beate Hüttenmoser und das Team "Lehr- und Versuchsgärten" für das Projekt
Paten-Apfelbaum
Durch das Projekt wird die Willkommenskultur für junge Familien an der Hochschule gestärkt und dient damit der besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf/Studium an der HfWU