Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden…

• die kulturlandschaftliche Entwicklung als Grundlage von Pflege und Entwicklung beschreiben
• die Ziele der Landschaftspflege in verschiedenen Lebensräumen (Wiesen und Weiden, Gehölze des Offenlandes, Äcker u.a. Lebensräume) benennen
• ausgewählte Methoden der praktischen Landschaftspflege (Beweidung, Mahd, Mulchen, Sukzession etc.) diskutieren
• administrative Instrumente der Landschaftspflege und deren organisatorische und rechtliche Durchführung darstellen und erklären

• Organisation der Naturschutzverwaltung Baden-Württembergs (Zuständigkeiten, Fördermittel, Voraussetzungen zur Teilnahme, Landschaftserhaltungsverbände)
• Arten der Grünlandpflege, Nutzungsaspekte (Zeitpunkt, Frequenz, Düngung), standörtliche und naturschutzfachliche Konsequenzen
• Zweinutzungssysteme am Beispiel Streuobst (naturschutzfachliche Bedeutung, aktuelle Situation in Süddeutschland, Best practise-Beispiele)
• Pflege von Feldgehölzen und -hecken im Offenland (Notwendigkeit der Pflege, Vorgehensweise, Kriterien für eine naturschutzfachlich optimierte Heckenpflege)

Kaule, G. (1989): Arten- und Biotopschutz. Ulmer-Verlag, Stuttgart.

Konold, W., Böcker, R. & U. Hampicke (Hrsg): Handbuch für Naturschutz und Landschaftspflege. Ecomed-Verlag

LUBW (2008): Handbuch zur Erstellung von Managementplänen für die Natura 2000 Gebiete in Baden-Württemberg

StUM & ANL (1997): Landschaftspflegekonzept Bayern. Band 1-2 (online)