"Tierwohl" an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt

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NÜRTINGEN (hfwu). Seit Jahrzehnten werden an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtin-gen-Geislingen (HfWU) Haltungsverfahren für Rinder und Schweine erforscht. Bei diesen Arbei-ten, die das Tierwohl fördern sollen, geht es immer auch um die Optimierung der Betriebsergebnisse. Auch das theoretische Grundgerüst für die Ent-wicklung der tierbasierten Tierschutzindikatoren wurde in Nürtingen gelegt und floss in den § 11 (8) Tierschutzgesetz ein.

Am 17. März veranstaltet die HfWU eine Tagung zum Thema Tierwohl, auf der renommierte Experten aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Praxis referieren werden. Die Hochschule will die Tierwohldiskussion auf einem fachlich hohen Niveau und gleichzeitig praxisgerecht und öffentlich zu führen. Ministerialdirektor Wolfgang Reimer vom baden-württembergischen Ministerium für Ländlichen Raum spricht über die aktuelle Gesetzgebung. Klaus Drössler, vom Landesverband Baden-Württemberg für Leistungs- und Qualitätsprüfungen in der Tierzucht e.V. und Hans-Benno Wichert vom Landesbauernverband und Schweinezuchtverband Baden-Württemberg repräsentieren die Sicht der Verbände. Die Wissenschaft ist durch Professor Dr. Thomas Blaha von der Tierärztlichen Hochschule Hannover und die beiden HfWU Professoren Dr. Thomas Richter und Dr. Barbara Benz vertreten. 

Informationen und Anmeldung unter: www.hfwu.de/tierwohl

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