Mit dem Award in der Kategorie „Low Budget“ wurde die Schällibaum AG geehrt, die in der Ostschweiz seit über 50 Jahren ein fester Begriff ist.
Die Ausgangslage war wie folgt: Mitte 2016 fiel die Entscheidung, den aktuellen Web-Auftritt der Schällibaum AG komplett zu überarbeiten. Ziel war es, eine Website zu konzipieren, die kommunikativ, visuell und technisch den heutigen Anforderungen mobiler Nutzung in jeder Hinsicht gerecht wird.
In enger Zusammenarbeit mit der Werbeagentur Level East und den Typo3-Spezialisten von Keel Marktideen wurde eine moderne bildstarke Website realisiert. Der Grundgedanke der darauf aufbauenden und mit dem „Low Budget“-Award ausgezeichneten Marketing-Aktivität war, dass die neue Website eine hervorragende Gelegenheit ist, sich als Unternehmen bei bestehenden und potenziellen Kunden auf sympathische überraschende Art in Erinnerung zu rufen und sein Leistungsspektrum zu präsentieren. Für die Schällibaum AG stand, so Laudator und Jurymitglied Dr. Roman Bolliger, „von Anfang an fest, es braucht eine überzeugende Idee, die Neugierde weckt und Lust macht auf mehr. Gemeinsam mit ihrer Werbeagentur konzipierte die Schällibaum AG ein Mailing, das den Nerv der Zielgruppe perfekt getroffen hat.“
„Wir haben unsere Website neu gebaut. Jetzt sind Sie gefordert“ lautete die Kernbotschaft des absolut ungewöhnlichen Mailings, das persönlich adressiert an 1200 Bauherren, Architekten, Planer und Spezialisten, d.h. hoch selektierte Adressen aus der Baubranche, geschickt wurde. Das Mailing enthielt ein Puzzle, bestehend aus zwölf quadratischen Kärtchen, das richtig zusammengefügt die Startseite der neuen Website zeigt. Um die verschiedenen Interessensgruppen noch gezielter anzusprechen, wurden sechs Sujets mit verschiedenen Referenzobjekten umgesetzt. Die Reaktionen auf dieses spezielle Mailing haben, so Dr. Roman Bolliger, „die Erwartungen weit übertroffen. Nach dem Versand des Mailings gab es auf der Website einen deutlichen Anstieg der Besucher. Auffallend hoch waren die Zugriffe über Desktopgeräte, was darauf schließen lässt, dass das Mailing am Arbeitsplatz geöffnet wurde. Besonders erfreulich waren auch die zahlreichen positiven Feedbacks per E-Mail und in persönlichen Gesprächen.“