Weiterbildungen Kunsttherapie
Kunsttherapie Fortbildungen und Weiterbildungen für alle Berufsgruppen, die mit den therapeutischen und pädagogischen Entwicklungspotentialen gestalterischer Prozesse arbeiten. Die Seminare zeichnen sich durch den konkreten Praxisbezug und die sorgfältige Auswahl qualifizierter DozentInnen aus.
Kunsttherapie mit Kindern und Jugendlichen - spezifische Anforderungen und Konzepte
Fortbildung Nr. F80: Freitag/Samstag 20./21. September 2024 - ausgebucht, keine Anmeldung mehr möglich
Fortbildung Nr. F91: Freitag/Samstag 11./12. April 2025
Online-Fortbildung über Zoom
Seminarzeiten: jeweils 10:00 - 18:00 Uhr
Kunsttherapie mit Kindern und Jugendlichen - spezifische Anforderungen und Konzepte
Auf der Grundlage vielschichtiger gesellschaftlicher und entwicklungsspezifischer Herausforderungen ist in Deutschland eine stetig steigende Zunahme von Entwicklungsirritationen bei Kindern und Jugendlichen zu verzeichnen. Eine Folge dabei ist eine Zunahme von psychischen Störungen bzw. psychischen Krankheiten. Um diesem alarmierenden Umstand zu begegnen, braucht es ein breites Spektrum an präventiven und behandlungsspezifischen Ansätzen wie beispielsweise der Kunsttherapie.
Ziel dieses Seminars ist es, auf die spezifischen Anforderungen, die sich im Rahmen einer kunsttherapeutischen Behandlung von Kindern und Jugendlichen an die Kunstherapeut*innen stellen, dezidiert und diskursiv einzugehen. Dabei soll die theoretische Aufarbeitung der relevanten Themenbereiche in einer konkreten Einbettung in die Praxis münden. Angesprochen werden sowohl Aspekte des theoretischen Wissens, als auch der therapeutischen Haltung und der praktischen Handlungskompetenz.
In der konkreten Umsetzung werden folgende Inhalte thematisiert:
- entwicklungspsychologische Modelle
- Überblick zu Krankheits- und Störungsbildern
- Besonderheiten des therapeutischen Settings (u.a. Arbeit mit dem Bezugssystem, gesetzliche Grundlagen, Nähe-Distanz-Regulation, Triangulierung)
- konkrete kunsttherapeutische Methoden und Vorgehensweisen
- Besonderheiten der Bilder von Kindern und Jugendlichen
Um bewährte didaktische Möglichkeiten einer lebendigen Onlinevermittlung nutzen zu können, genügt ein stabiler Internetzugang. Erste Erfahrung mit dem Onlineportal Zoom sind von Vorteil, aber keine Voraussetzung.
Kursgebühr: 260 € / erm. 230 €
Seminarleitung: Dr. phil. Torsten Hoke, Psychoanalytischer Kunsttherapeut (APAKT Hamburg), Umweltpsychologe (Promotion an der Universität Hamburg), langjährige kunsttherapeutische Arbeit mit Kinder- und Jugendlichen, 2019 - 2023 Professur für Kunsttherapie an der HfWU Nürtingen, langjährige Lehrtätigkeit an der Universität Hamburg, der Hochschule für Bildende Künste Dresden und dem Institut für psychoanalytische Kunsttherapie Hannover, Mitglied im Vorstand des DFKGT
Ansprechpartnerin: Sandra Kunz, Telefon +49 (0)7022/201-344, Email: sandra.kunz@no spamhfwu.de
Die Farben der Bilder: Ein Focus auf die kunsttherapeutische Praxis
Fortbildung Nr. F81 Freitag/Samstag 27./28. September 2024 - ausgebucht, Anmeldung auf Warteliste möglich
Freitag 10 Uhr – Samstag 17 Uhr
Die Farben der Bilder: Ein Focus auf die kunsttherapeutische Praxis
Farbe als geistige und emotionale Energie ist dem Licht verbunden. Farben schaffen Denk- und Gefühlsräume; sie haben in der sozialen, kulturellen und persönlichen Welt der Menschen eine hohe Bedeutung. Farben sind vielschichtig: Sie ändern sich durch ihre Sättigung, ihre Bezüge, ihre Anordnung und Ausdehnung im Raum. Sie verbinden das Sichtbare und das Unsichtbare, das Bewusste und das Unbewusste.
Bilder entstehen in der Begegnung von Hell und Dunkel, in der Brechung des Lichts: Dunkelheit ist der Raum, der unsichtbares Licht enthält. Wir können die Farbwahrnehmung auf unsere seelische Gestimmtheit beziehen, denn Farbenergien spüren wir sowohl körperlich als auch emotional. Farben wirken unmittelbar und weisen über sich selbst hinaus: Sie berühren die Seele und öffnen spirituelle Bezüge. Die Farbwirkung ist eine allgemeine und zugleich subjektive menschliche Erfahrung, doch es gibt keine ’Farbrezepte’, die zielgerichtet bestimmte Gefühle lösen können.
Daher steht in diesem Fortbildungsseminar die Subjektivität des Farberlebens im Vordergrund. Theoriebezüge zur Qualität und zum Symbolgehalt der Farben aus Kunst, Natur, Kultur und Therapie begleiten die Selbsterfahrung der praktischen Gestaltung. Diese dient der differenzierten Wahrnehmung und Reflexion der Verwendung der Farbe im eigenen Bild und schärft gleichzeitig den Blick auf die besonderen Qualitäten und Ressourcen der Bilder unserer Patient*innen. Der Fokus liegt darin, eigene visuelle Erkenntnisse in Relation zu Farbtheorien zu setzen und umgekehrt mit dem Ziel, im therapeutischen Kontext Neutralität und Empathie zu stärken sowie Projektionen zu erfassen.
Um eigene Bilder gestalten zu können, bringen Sie bitte Farben und Papiere nach eigener Wahl und Vorliebe mit. Eine Grundausstattung an Acrylfarben, Kreiden und Papieren wird gestellt.
Literatur:
Titze, Doris/ HfBK Dresden (2019): “Das verkörperte Bild. Porträts aus kunstgeschichtlicher und kunsttherapeutischer Sicht“; Sandstein Verlag Dresden
Riedel, Ingrid (1983/2008): Farben. In Religion, Gesellschaft, Kunst und Psychotherapie. Kreuz Verlag, Stuttgart
Heller, Eva (2004): Wie Farben wirken. Rowohlt Taschenbuch, Hamburg,
Kursgebühr: 260 € / erm. 230 €
Seminarleiterin: Prof. Doris Titze, Künstlerin und Kunsttherapeutin, 1977 Staatsexamen Erziehungswissenschaft (LMU München); 1984 Diplom Grafik und Malerei, 1989 Diplom Bildnerisches Gestalten und Therapie (beides AdBK München). 1997-2002 Professur HKT Nürtingen. 2002-2020 Professur HfBK Dresden, Leitung des Aufbaustudiengangs KunstTherapie. 2005-2020 Hrsg. der Publikationsreihe: Die Kunst der Kunst Therapie. Praxis im psychiatrischen Kontext, mit Sucht, Depression und Projekten. Lebt und arbeitet in Dresden.
Ansprechnpartnerin: Sandra Kunz, Telefon +49 (0)7022/201-344, Email: sandra.kunz@no spamhfwu.de
Impulse aus der Systemischen Gestaltarbeit für die kunsttherapeutische Praxis
Fortbildung Nr. 78: neuer Termin: Freitag/Samstag 25./26. Oktober 2024
Freitag 10 - Samstag 17 Uhr
Impulse aus der Systemischen Gestaltarbeit für die kunsttherapeutische Praxis
Die „Systemische Gestaltarbeit“ verbindet die Theorie und Praxis der Gestalttherapie mit Konzepten der Systemtheorie und der systemischen Beratung. Diese Verbindung
ermöglicht es in der kunsttherapeutischen Arbeit mit Klient*innen und Patient*innen in besonderer Weise das persönliche Wachstum und die Übernahme der Eigenverantwortung zu fördern.
Auf der Basis gestalttherapeutischer Grundlagen wie Bewusstheit, dialogischem Prinzip und einer phänomenologischen Herangehensweise werden Interaktionen und Interventionen gezielt auf die jeweilige Persönlichkeit und ihre Lebensgeschichte ausgerichtet.
Ergänzt wird dieses Vorgehen durch das Wissen um die Wechselwirkung zwischen dem Individuum und seinem ihn umgebenden Umfeld, wobei systemische Prinzipien und Werkzeuge eine ideale Ergänzung darstellen.
In diesem Fortbildungsseminar wird es eine Einführung in die Grundlagen beider Ansätze geben, ergänzt durch viele praktische Übungen, die sich gut in die kunsttherapeutische Arbeit integrieren lassen. Es richtet sich an alle in der Praxis tätigen Kunsttherapeut*innen, die neue, konstruktive Impulse in ihre Arbeit integrieren wollen. Materialien werden gestellt.
Kursgebühr 260 € / erm. 230 €
Seminarleitung: Michael Marschner, Dipl.-Kunsttherapeut (FH), Gestaltberater, Systemischer Supervisor und Berater (SG), Systemischer Berater (SG)
Ansprechpartnerin: Sandra Kunz, Telefon +49 (0)7022/201-344, Email: sandra.kunz@no spamhfwu.de
Vom Gelingen und Misslingen therapeutischer Prozesse: Beziehungsgestaltung in der Kunsttherapie
Fortbildung Nr. F82: Freitag/Samstag 18./19. Oktober 2024 - ausgebucht, Anmeldung auf Warteliste möglich
Freitag 10 - Samstag 17 Uhr
Vom Gelingen und Misslingen therapeutischer Prozesse: Beziehungsgestaltung in der Kunsttherapie
Ob wir eine kunsttherapeutische Begleitung abschließend als gelungen oder misslungen erachten, hat meistens damit zu tun, ob wir eine tragfähige Beziehung zu der/dem jeweiligen Patient*in aufbauen und erhalten konnten. Die Tragfähigkeit wiederum ist sowohl beeinflusst von unseren in die Therapie übertragenen Beziehungsmustern, als auch eng damit verbunden, welche Vorstellungen wir vom Gelingen und Misslingen von Beziehungen im Laufe unseres Lebens entwickelt haben.
In diesem Fortbildungsseminar wird es einerseits darum gehen, welche spezifischen Möglichkeiten und Interventionen uns im Handlungsraum Kunsttherapie zu Verfügung stehen, um von Anfang an eine gelungene Beziehung zu unseren Patient*innen aufzubauen und zu festigen. So können wir beispielsweise durch rezeptive Einstiegsmöglichkeiten, begleitendes Gestalten, den Einsatz von Transparentpapier oder eine gezielte Materialwahl das In-Beziehung-treten erleichtern und angstmildernde Prozesse in Gang bringen. Im Seminar werden solche spezifischen künstlerischen und kunsttherapeutische Methoden erprobt und in Hinblick auf ihre Beziehungsrelevanz reflektiert.
ndererseits gehört zum kunsttherapeutischen Praxisalltag aber auch die Erfahrung der Brüchigkeit therapeutischer Beziehungen und die eigene Bewertung kunsttherapeutischer Interventionen und Prozesse als "gescheitert". Dies fordert uns in besonderer Weise heraus und bedarf einer professionellen Reflexion: Wie können wir konkret mit dem Infragestellen, Stocken und Misserfolgen in einer Therapie umgehen? Welche Bilder und Emotionen begleiten uns dabei? Wie können wir unsere therapeutische Identität gerade in diesen Situationen stärken und durch die Konfrontation mit dem empfundenen Scheitern fachlich vertiefen? Persönliche Erfahrungen der Teilnehmer*innen können dafür ein Ausgangspunkt sein.
Kursgebühr 260 € / 230 €
Seminarleitung: Prof. Klara Schattmayer-Bolle, Kunst- und Gestaltungstherapeutin in eigener Praxis, (grad. DFKGT), Supervisorin, langjährige Professorin an der HKT/HfWU Nürtingen und Lehrbeauftragte an der KHSB Berlin, der HfBK Dresden und der AdBK München.
Ansprechpartnerin: Sandra Kunz, Telefon: +40 (0)7022/201-344, Email: sandra.kunz@no spamhfwu.de
Bild & Wort: Bildnahe Sprache in der kunsttherapeutischen Praxis
Fortbildung Nr. F83: Freitag/Samstag 25./26. Oktober 2024 - ausgebucht, Anmeldung auf Warteliste möglich
Freitag 10 - Samstag 17 Uhr
Bild & Wort: Bildnahe Sprache in der kunsttherapeutischen Praxis
Worte spielen im kunsttherapeutischen Alltag eine bedeutsame Rolle, auch wenn die Kunsttherapie oft als nonverbale Therapieform charakterisiert wird. Die verbale Sprache ist ein wichtiger Bestandteil des (Beziehungs-)Geschehens zwischen Bild, Prozess, Klient*n/Patent*n und Therapeut*in. Ähnlich wie die Bildsprache birgt auch die verbale Sprache einen interessanten Reichtum an unterschiedlichen Sprachformen, die das kunsttherapeutische Geschehen inspirieren können. Insbesondere Sprache, die im Schreiben entsteht, vermag im Sinne eines Zwischenweges den Zugang zu Bildern und Menschen zu ebnen.
Das Seminar ist eine Einladung zu einem experimentellen Erkunden von Formen der bildnahen und poetischen Sprache in ihrer Nähe zu Bildern und dadurch möglichen besonderen Verknüpfungen von Bild & Wort. Spielerische Anregungen und konkrete Vorgehensweisen für Gruppen-, Paar- und Einzelarbeit bilden die Basis für ein eigenes Vertiefen und für einen interaktiven Austausch darüber. In Anknüpfung an meine Vorgehensweisen rund um „Wortgeschenke“ und „Wortfäden“ erfolgen weitere Anregungen, die das Schreiben ebenso einbeziehen wie das Zeichnen, Malen und Sprechen. Sie können die eigene kunsttherapeutische und künstlerische Praxis erweitern und bereichern.
Kursgebühr: 260 € / erm. 230 €
Seminarleitung: Prof. Dr. Christine Mechler-Schönach, Kunsttherapeutin (grad. DfKGT), Erziehungswissenschaftlerin, Autorin
Ansprechnpartnerin: Sandra Kunz, Telefon +49 (0)7022/201-344, Email: sandra.kunz@no spamhfwu.de
Arbeit mit Märchen in der Kunsttherapie
Fortbildung Nr. F84: Freitag/Samstag 22./23. November 2024 - ausgebucht, Anmeldung auf Warteliste möglich
Freitag 10 Uhr – Samstag 17 Uhr
Arbeit mit Märchen in der Kunsttherapie
Ebenso wie Bilder können auch Märchen eine „Hebammenwirkung“ leisten, um verdrängte, abgespaltene oder unangenehme Themen und Erinnerungen sorgsam ins Leben zurück zu holen. Die Geschichten, die darin erzählt werden, verbinden kollektive und individuelle Erfahrungen und verdichten diese in oftmals kraftvollen Bildern. Sie geben den Menschen die Möglichkeit sich im jeweils bewältigbaren Maße auf sie einzulassen und mit ihnen zu arbeiten.
Auf diese Weise stellt die Verbindung der Arbeit mit Bildern und der Arbeit mit Märchen eine besonders interessante und fruchtbare Kombination gerade für die Kunsttherapie dar. Alle Märchen enthalten eine Vielzahl von archetypischen Themen und Gestalten, die innere Bilder bei Patient*innen/Klient*innen erzeugen; diese inneren Bilder in äußere Bilder zu transformieren kann mit kunsttherapeutischen Methoden erreicht werden.
Daher richtet sich diese Fortbildung hauptsächlich an Therapeut*innen mit Vorerfahrung, die ihr kunsttherapeutisches Repertoire erweitern und ergänzen möchten: Sie erwerben ein Grundwissen über Märchen, über die typischen, in Märchen enthaltenen Archetypen und wie man sie in der kunsttherapeutischen Praxis einsetzen kann. Dazu trägt die Arbeit mit Fantasiereisen, Imaginationen und der Umsetzung in einen äußeren Ausdruck bei. Anhand eigener Erfahrungen erleben die Teilnehmer*innen die Kraft von Märchen und können erproben, wie solche Erfahrungen in gestalteten Bildern be- und verarbeitet werden können.
Alle Materialien werden gestellt.
Kursgebühr: 260 € / erm. 230 €
Seminarleitung: Regina Lord, Psychologin, Pädagogin (MA), Kunsttherapeutin
Ansprechnpartnerin: Sandra Kunz, Telefon: +49 (0)7022/201-344, Email: sandra.kunz@no spamhfwu.de
Bindungsorientierte Ansätze in der Kunsttherapie
Fortbildung Nr. F86: Zusatztermin aufgrund der hohen Nachfrage: 22./23. November 2024 - Online-Seminar (ausgebucht, Anmeldung auf Warteliste möglich)
Seminarzeiten: am beiden Tagen jeweils 10 - 18 Uhr
Sicherheit in der Beziehung - Bindungsorientierte Ansätze in der Kunsttherapie
Die meisten Patient*innen weisen eine unsichere Bindungsrepräsentation auf. Sie tragen aus ihrer Geschichte bindungsbedingte Erwartungen zu uns als Therapeut*innen. Diese Interaktionen sind durch die Bindungsunsicherheiten spezifisch geprägt und lösen entsprechende Reaktionen in uns aus. In bindungsrelevanten Situationen, wie beispielsweise der thematischen Beschäftigung mit der therapeutischen Beziehung im Bild, spüren wir das.
Mit kreativen Methoden können Patient*innen ihr Erleben sowie die eigenen Reaktionen im zwischenmenschlichen Bereich im Zusammenhang mit ihrer Bindungsgeschichte verstehen. Es bedarf jedoch neuer sicherheitsgeprägter Erfahrungen mit uns, um ein Gefühl von Sicherheit im Inneren zu entwickeln. Sensibilisiert für bindungsrelevante Trennungs-, Abschieds- und Verlusterfahrungen können wir feinfühlig erkennen, welche Bedürfnisse wichtig sind.
In dieser Weiterbildung geht es um die antagonistische Beziehung zwischen Bindungs- und Explorationsverhalten in der Kunsttherapie, um verschiedene Bindungsmuster und Bindungsstörungen sowie die Phasen bindungsorientierter Psychotherapie. Durch Übungen vertiefen wir unsere therapeutische Feinfühligkeit. Denn unsere eigenen Bindungsstile beeinflussen, wie wir im Äußeren Sicherheit geben und im Inneren den Aufbau einer sicheren Basis unterstützen können.
Kursgebühr November-Termin: 260 € / erm. 230 €
Seminarleiterin: Kristin Stubenrauch, Kunst- und Gestaltungstherapeutin, grad. DFKGT, Psychologin M.A., Heilpraktikerin für Psychotherapie, Mitglied der Graduierungskommission des DFKG, Dozentin an der HfWU
Ansprechpartnerin: Sandra Kunz, Telefon: +49 (0)7022/201-344, Email: sandra.kunz@no spamhfwu.de
2025 Weiterbildung Prä- und perinatale Psychotherapie/Traumatherapie
Fortbildung Nr. F89: Zertifizierte Weiterbildung Prä- und perinatale Psychotherapie/Traumatherapie (2025)
Psychologie der Schwangerschaft und Geburt unter Einbezug integrativer Kunst- und Körpertherapie
Die biologische und medizinische Forschung des sogenannten Fetal Programming und die parallellaufende Forschung der Pränatalen Psychologie sind weit fortgeschritten. Es handelt sich dabei um ein wissenschaftliches Pionierfeld, das sich in den letzten 20 Jahren herausgebildet hat und eine grundlegende Erweiterung der Entwicklungspsychologie bedeutet. Besondere Relevanz hat das sich stetig erweiternde Wissen als Verständnishintergrund und Interventionsgrundlage in der medizinischen und therapeutischen Praxis.
Die Wissensvermittlung in der Weiterbildung bezieht sich schwerpunktmäßig auf folgende Aspekte prä- und perinataler Psychotherapie:
- psychologische und verhaltensbezogene Dimensionen des Lebens vor, während und unmittelbar nach der Geburt
- Auswirkungen pränataler Erfahrungen auf grundlegende physiologische und psychologische Prägungen über die gesamte Lebensspanne hinweg
- Epigenetik und Entwicklungspsychologie
- Stress und Gehirnentwicklung sowie Neonatologie und pränatale Bindung
- Auswirkungen der Förderung einer positiven mütterlichen Einstellung
- kulturelle Bedeutung der pränatalen Psychologie
Die vier Weiterbildungsmodule beinhalten neben fundierter Theorievermittlung vor allem selbsterfahrungsbezogene Einsichten über innere Bilder und Körpererfahrung.
Die Absolvent;innen der Weiterbildung sollen befähigt werden, die erworbenen Erfahrungen, Einsichten und Kompetenzen in ihre jeweilige berufliche Tätigkeit zu integrieren. Während der gesamten Weiterbildung wird in begleiteten Kleingruppen ein sicherer Raum geschaffen um eigene Bindungserfahrungen kunst- und körpertherapeutisch zu erkunden. Dabei wird wechselseitig die Rolle der Therapeut*in übernommen.
Die Weiterbildung gliedert sich in 4 Module à 3 Tage jeweils Freitag bis Sonntag:
14. - 16. Februar 2025
09. - 11. Mai 2025
01. - 03. August 2025
14. - 16. November 2025
Seminarkosten: 2.200 Euro / ermäßigt 1.980 Euro
Eine Ratenzahlung ist nach Absprache möglich.
Ermäßigung für Studierende und Absolvent:innen von HKT, HfWU und IKT München sowie Lehrbeauftragte und Praxisanleiter:innen.
Anmeldeschluss: 20.01.2025
Zielgruppe: Die Weiterbildung richtet sich an ausgebildete Kunsttherapeut:innen, Ärzt:innen, Analytiker:innen, Therapeut:innen, Hebammen ebenso wie an alle anderen Berufsgruppen, die sich in ihren medizinischen, pädagogischen und psychotherapeutischen Berufen mit diesem Themenkreis in Theorie und Eigenerfahrung auseinandersetzen wollen.
Literatur: Lehrbuch der Pränatalen Psychologie, Hrsg. Evertz K., Janus L., Linder R., Mattes Heidelberg 2014; „Handbook of Prenatal and Perinatal Psychology - Integrating Research and Practice“, Eds. Evertz K., Janus L., Linder R., Springer Stuttgart, New York 2020.
Seminarleitung: Klaus Evertz, Nergiz Eschenbacher, Assistenz: Katrin Lorenz
Dem ureigenen Bewegungsfluss folgen - eine Einführung in das Geführte Zeichnen
Fortbildung Nr. F92: Freitag/Samstag 07./08. März 2025
Freitag 10 Uhr – Samstag 17 Uhr
Dem ureigenen Bewegungsfluss folgen - eine Einführung in das Geführte Zeichnen
Die Methode des Geführten Zeichnens hat eine lange Tradition in der kunsttherapeutischen Arbeit. Sie wurde bereits in den 1970er Jahren von Dr. Maria Hippius Gräfin Dürckheim entwickelt. Im Geführten Zeichnen wird mit dem spontanen Bewegungsfluss gearbeitet, der beim beidhändigen Zeichnen mit geschlossenen Augen entsteht. Über mehrere Zeichenblätter hinweg entwickelt und verdichtet sich der Prozess. So findet Bewegung ihren grafischen Niederschlag und die Gestaltbildung wird sichtbar.
Gelingt es, diesem ureigenen Bewegungsfluss zu folgen, so werden einerseits erlernte individuelle Bewegungsmodi und andererseits die schöpferische Lebensbewegung anschaulich. In diesem Spiel der inneren und äußeren Begegnungen mit sich selbst (und der Welt), kann Einsicht in die individuelle Beziehungsgestaltung und deren Muster gewonnen werden. Durch das wiederholende Üben der Urformen als haptische oder graphische Bewegungsform werden Grundqualitäten und Ressourcen reaktiviert, verankert und an das Bewusstsein angeschlossen. Auf diese Weise können neue Handlungsspielräume erschlossen und Entwicklungspotentiale eröffnet werden.
In diesem Fortbildungsseminar wird die Methode des Geführten Zeichnens theoretisch vorgestellt, in den Kontext der Kunsttherapie eingeordnet und in Hinblick auf die Arbeit mit Patient*innen differenziert. Dafür wird das konkrete Vorgehen in der Kleingruppe geübt und beispielhaft analysiert. Sein Einsatz im klinischen Kontext und anderen Anwendungsgebieten wird gemeinsam erörtert und diskutiert.
„Jede Wahrnehmung geschieht in Bewegtheit, wie durch Bewegung wiederum Wahrnehmung ausgelöst wird, die sich als leibliche Bewegung ebenso wie als assoziierende Phantasie eines in Bewegung gebrachtes Bewusstsein äußert.“ (Viktor von Weizäcker)
Kursgebühr 260 € / erm. 230 €
Seminarort: Atelier für Kunsttherapie und Arbeit am Tonfeld, Alleenstraße 29, 73730 Esslingen/Zell
Seminarleiterin: Carmen Bauer Diplom-Kunsttherapeutin (FH), Kunsttherapeutin an der Palliativstation und Psychiatrie medius Klinik Nürtingen-Kirchheim, Tonfeldtherapeutin, Leiterin des Instituts für Haptische Gestaltbildung Nürtingen
Ansprechpartnerin: Sandra Kunz, Tel. 07022/201-344
Email: sandra.kunz@no spamhfwu.de
Erweiterter "Werkzeugkasten" Kunsttherapie
Fortbildung Nr. 90: Freitag/Samstag 14./15. März 2025
Freitag 10 Uhr – Samstag 17 Uhr
Erweiterter "Werkzeugkasten" Kunsttherapie
Dieses Seminar richtet sich an KunsttherapeutInnen, die schon einige Zeit in der Praxis tätig sind. In der Regel verfügen sie über ein großes Repertoire an Übungen und Interventionsmöglichkeiten – meist haben sie in ihrer Ausbildung und in langjähriger Praxis ein Standardrepertoire erworben, das sie situationsbezogen einsetzen und variieren. Dennoch gibt es Situationen, in denen das Gelernte nicht greift und in denen es spezifischere gestalterische Interventionen benötigt.
Dieses Seminar soll den persönlichen „Methoden-Koffer“ erweitern; gemeinsam werden wir solche speziellen Situationen betrachten, und Sie werden eine Vielzahl von neuen Interventionsmöglichkeiten – auch in Verbindung mit anderen Therapieformen – kennenlernen und diese erproben. So werden wir beispielsweise mit Übungen arbeiten, die das „innere Team“ des Klienten einbeziehen, und Elemente aus dem NLP mit der gestalterischen Arbeit verknüpfen. Denn je größer Ihr Spektrum an Interventionsmöglichkeiten ist, umso effizienter können Sie mit Ihren Klienten arbeiten.
Kursgebühr 260 € / erm. 230 €
Seminarleiterin: Regina Lord, Psychologin, Pädagogin (MA), Kunsttherapeutin
Ansprechpartnerin: Sandra Kunz, Telefon +49 (0)7022/201-344, Email: sandra.kunz@no spamhfwu.de
Aktuelle Ansätze in der Kunsttherapie mit alten und dementiell erkrankten Menschen
Fortbildung Nr. F93: Freitag/Samstag 04./05. April 2025
Freitag 10 Uhr - Samstag 17 Uhr
Aktuelle Ansätze in der Kunsttherapie mit alten und dementiell erkrankten Menschen
Kunsttherapeutische Angebote stellen eine künstlerische und personenzentrierte Möglichkeit zur Förderung der Selbstwahrnehmung, Kommunikation und Beziehungsarbeit mit alten Menschen in der stationären und häuslichen Pflege sowie in der palliativen Begleitung dar. Wo sich Sprache reduziert oder im Verlauf einer dementiellen Erkrankung vollkommen verloren gehen kann, eröffnet die künstlerisch-therapeutische Arbeit einen neuen Zugang zur Person. Sie legt Augenmerk auf die individuelle und klient:innenzentrierte Begegnung (z.B. anhand der Biografie) im letzten, zudem vielfach fremdbestimmten Lebensumfeld- und abschnitt.
Das Seminar vermittelt Methoden und Ansätze künstlerischer Verfahren, die sich im Kontext der Kunsttherapie mit hochaltrigen Menschen bewährt haben. Anhand verschiedener aktueller Fallbeispiele bietet das Seminar einen Einblick in Praxisfelder institutionalisierter sowie selbständiger kunsttherapeutischer Arbeit mit alten Menschen. Die Fortbildung beinhaltet praktische Sequenzen, die auch die Möglichkeit bieten kunsttherapeutische Verfahren im Umgang mit dementiell erkrankten Menschen selbst auszuprobieren und in der Gruppe zu reflektieren.
Kursgebühr 260 € / ermäßigt 230 €
Seminarleiter: Andreas Hett, freiberuflicher Kunsttherapeut, Dipl. Sozialarbeiter, Heilpraktiker für Psychotherapie und Filmemacher. Lehrbeauftragter an der Hochschule Darmstadt (University of Applied Sciences)
Ansprechpartnerin: Sandra Kunz, Telefon: +49 (0)7022/201-344, Email sandra.kunz@no spamhfwu.de
Einführung in die Sensomotorische Kunsttherapie
Fortbildung Nr. F94: Freitag - Sonntag 04. - 06. Juli 2025
Freitag/Samstag jeweils 10:00 - 17:00 Uhr
Sonntag 9:00 - 13:30 Uhr
Einführung in die Sensomotorische Kunsttherapie
Sensomotorische Kunsttherapie setzt am Gestaltbildungsprozess an, noch bevor eine Gestaltung entsteht. Im Fokus steht das Verknüpfen von Bewegung und sinnlicher Wahrnehmung mit deren Rückmeldung im Körper. Durch die Koppelung kohärenter Beziehungserfahrungen mit gleichzeitiger Wahrnehmung des Körpers können Affektregulierung und Selbstwert positiv beeinflusst werden. Wird dieser Prozess differenziert begleitet, können erlernte Handlungs- und Beziehungsmuster erkannt und verändert werden.
Dieses Einführungsseminar zielt ab auf das praktische Kennenlernen, Erweitern und Auffrischen bewährter und neuer kunsttherapeutischer Vorgehensweisen. Dazu gehören Methoden wie das Formenzeichnen und das Geführte Zeichnen sowie verschiedene Übungen mit Handformen aus Ton, Übungen zu den Basissinnen und Impulse aus der Arbeit am Tonfeld®. Deren gemeinsame sensomotorische Grundlagen werden vorgestellt, durch eigene praktische Erfahrungen erprobt und mit klinischen Beispielen angereichert. Die Einsatzmöglichkeiten in kunsttherapeutischen Arbeitsfedern werden gemeinsam erörtert. Zur Vertiefung der einzelnen Schwerpunkte sind weitere Module geplant.
Kursgebühr: 350 € / erm. 320 €
Seminarort: Atelier für Kunsttherapie und Arbeit am Tonfeld, Alleenstr. 29, 73730 Esslingen/Zell
Seminarleiterin: Carmen Bauer Diplom-Kunsttherapeutin (FH), Kunsttherapeutin an der Palliativstation und Psychiatrie medius Klinik Nürtingen-Kirchheim, Tonfeldtherapeutin, Leiterin des Instituts für Haptische Gestaltbildung Nürtingen
Ansprechpartnerin: Sandra Kunz, Tel. 07022/201-344
Email: sandra.kunz@no spamhfwu.de
Bilderbücher: Gestaltendes Erinnern in der Kunsttherapie
Fortbildung Nr. F97: Freitag/Samstag 24./25. Oktober 2025
Freitag 10 - Samstag 17 Uhr
Bilderbücher: Gestaltendes Erinnern in der Kunsttherapie
Bilderbücher haben viele Qualitäten, die das kunsttherapeutische Arbeiten mit Erwachsenen ebenso wie mit Kindern bereichern können: Sie ermöglichen das Ver-Dichten von Erfahrung, das Erzählen - in Bildern und Worten, das aktive Erinnern an Kindheitserfahrungen, das Entwickeln narrativer Konstruktionen, usw. Zudem unterstützt die haltgebende und schützende Form des Buches die Integration von polaren Erfahrungen und Bildern, von hellen und von dunklen Seiten - in symbolischer wie direkter Weise. Aspekte, die beim Anschauen von Bilderbüchern von Bedeutung sind, wie z.B. das Innehalten, das Träumen, das Fantasieren, werden auch im Gestaltungsprozess von Büchern zutiefst erlebbar.
Das eigene künstlerische Arbeiten an einem Buch oder Leporello steht somit im Zentrum des Seminars. Experimentelle & serielle Formen des Entstehens und interaktive Resonanzen bilden dabei mögliche Inspirationen. In der anschließenden Reflexion werden Chancen und Risiken der Arbeit mit selbstverfassten Bilderbüchern im kunsttherapeutischen Kontext thematisiert, angereichert durch meine langjährigen Erfahrungen in der Bilderbuch-Arbeit.
Kursgebühr: 260 € / erm. 230 €
Seminarleitung: Prof. Dr. Christine Mechler-Schönach, Kunsttherapeutin (grad. DfKGT), Erziehungswissenschaftlerin, Autorin
Ansprechnpartnerin: Sandra Kunz, Telefon +49 (0)7022/201-344, Email: sandra.kunz@no spamhfwu.de
Rituale in der Kunsttherapie - Wandlungspotentiale ästhetischer Prozesse
Fortbildung Nr. F101: Freitag/Samstag 07./08. November 2025
Freitag 10 - Samstag 17 Uhr
Rituale in der Kunsttherapie - Wandlungspotentiale ästhetischer Prozesse
Unser Leben ist geprägt von Übergängen und Krisen. Einige davon lassen wir an uns vorbeiziehen, anderen begegnen wir bewusst. Rituale sind eine Möglichkeit, das Erleben solcher Übergänge aktiv zu gestalten, indem die Bedeutungen zugrundeliegender Ereignisse in der rituellen Handlung sinnlich vermittelt und neu erfahren werden.
Da Rituale immer eine symbolische Inszenierung sind, lohnt sich der kunsttherapeutische Blick auf diesen Zusammenhang. Als ästhetische Prozesse verstanden, können sie den therapeutischen Prozess ergänzen, wandeln oder vertiefen.
Ziel dieses Seminars ist es, Rituale als therapeutisches Medium kennenzulernen. Dabei geht es explizit um die Entwicklung neuer Rituale, die sich in den Therapieverlauf integrieren. Anders als bei bestehenden, kollektiven Ritualen, stehen dabei individuelle und therapiespezifische Fragestellungen im Mittelpunkt. Hier lassen sich festgefahrene Lebenssituationen neu deuten und im ästhetisch erlebbaren Ritual vermitteln. Alter Schmerz mildert sich durch neue Erfahrungen und (Be-)Deutungen, stärkende Lebensübergänge werden bewusst ins Leben integriert. So bewegen sich Rituale immer im Feld von Selbstwirksamkeit, Aktivierung und Bedeutungsgewinn.
Das Thema wird sowohl theoretisch aufgearbeitet als auch praktisch erprobt.
In der konkreten Umsetzung werden folgende Inhalte thematisiert:
- Zum Begriff des Rituals: Zwischen Alltag und dem Unbekannten
- Die wirksamen Elemente von Ritualen
- Rituale im Feld von existenziellen Grundkonflikten und psych. Grundbedürfnissen
- Besonderheiten von Ritualen im therapeutischen Setting (u.a. Arbeit mit dem Bezugssystem, Einzelsetting und Gruppen, Vorbereitung)
- Konkrete kunsttherapeutische Methoden und Vorgehensweisen mit rituellen Anteilen
Die Fortbildung eignet sich insbesondere für Kunsttherapeut:innen und andere, in pädagogischen und klinischen Settings Tätige, die das Potential von Ritualen verstärkt in ihre Arbeit integrieren wollen.
Seminarleitung: Marios Pergialis, Kunsttherapeut Bachelor of Arts
Ansprechpartnerin: Sandra Kunz, Telefon +49 (0)7022/201-344, Email: sandra.kunz@no spamhfwu.de
Mappen-Seminare
Unsere Mappenseminare für das Bewerbungsverfahren 2024 sind abgeschlossen.
Wir bieten ab Frühjahr 2025 wieder neue Mappenseminare an (sowohl in Präsenz vor Ort in Nürtingen als auch online). Termine werden im Laufe des Spätsommers 2024 veröffentlicht.
Gerne können Sie sich über die Studienberatung direkt in der Fakultät Umwelt Gestaltung und Therapie über die Mappeneinreichung informieren. Hier gelangen Sie zur Studienberatung.
Infos Mappenseminare 2024 präsenz
Einführungsseminare Kunsttherapie
Unsere Einführungsseminare Kunsttherapie für das Bewerbungsverfahren 2024 sind abgeschlossen.
Wir bieten im Frühjahr 2025 wieder neue Termine an (sowohl online und in Präsenz vor Ort in Nürtingen), diese werden im Laufe des Spätsommers 2024 veröffentlicht.
Gerne können Sie sich über die Studienberatung direkt in der Fakultät Umwelt Gestaltung Therapie über das Studium Kunsttherapie informieren. Hier gelgangen Sie zur Studienberatung