Neue Babys, neuer Baum – Patenapfelbaum-Fest bei Tachenhausen

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Ein neuer wurde gepflanzt und von den alten wurde geerntet beim Paten-Apfelbaumfest der HfWU. (Foto: HfWU-renner)

Tatkräftig zusammen neu gepflanzt: Ein Gravensteiner gehört jetzt zu den vielen alten Sorten auf den Obstbaumwiesen um das Hofgut Tachenhausen. (Foto: HfWUrenner)

- mit Paten-Apfelbaumfest heißt Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) Familien und Nachwuchs willkommen -

NÜRTINGEN(hfwu). Mit den neuen Babys kommt jedes Jahr auch ein neuer Apfelbaum hinzu. Die frischgebackenen Eltern und Vertreter:innen der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) haben auf den Streuobstwiesen des HfWU-Lehr- und Versuchsbetriebs bei Tachenhausen einen neuen Paten-Apfelbaum gepflanzt. Er ist dem Nachwuchs gewidmet, der im jeweiligen Jahr in Familien von HfWU-Mitgliedern geboren wurde.

Der Willkommensgeste unter Apfelbäumen in der imposanten Streuobstwiesen-Landschaft bei Tachenhausen gehört in jedem Jahr zum festen Programm der HfWU. Mit dem gemeinsamen Paten-Apfelbaumfest will die Hochschule auch die Bedeutung des Themas Chancengleichheit und Familie unterstreichen, so Prorektorin Prof. Dr. Carola Pekrun und die Gleichstellungsbeauftragte Prof. Dr. Anka Reich in ihren Begrüßungsworten.

Gärtnermeister Joachim Teeuwen erläuterte die ökologische Bedeutung der Streuobstwiesen und deren Erhaltungswert. Die Hochschule bietet so beispielsweise auch für Studierende Baumschnittkurse an. Mit dem Patenapfelbaum sei zudem der Gedanke der Verwurzelung des Nachwuchses verbunden, in der Region und mit dem Thema Nachhaltigkeit. Unter Anleitung des Gärtnermeisters pflanzten die jungen Eltern in diesem Jahr einen Gravensteiner. Der Baum der alten Apfelsorte kommt ursprünglich aus Dänemark und ist der erste und einzige im Streuobstwiesengürtel um das Hofgut. Also unverwechselbar bei künftigen Besuchen mit den Kindern bei „ihrem“ Apfelbaum.