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„Es geht nur gemeinsam“

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Prof. Blunck und Prof. Arndt sprechen vor Teilnehmenden

Das Leitungsduo der HfWU-Initiative „Zukunft gründen“, Prof. Dr. Erskin Blunck und Prof. Dr. Christian Arndt begrüßen die Teilnehmenden des HfWU Zukunftforums.

„HfWU Zukunftsforum“ in Nürtingen bringt regionale Akteure zusammen; Motto: „Make sustainablity work“

NÜRTINGEN (hfwu). Die zentrale Herausforderung ist, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit zu verbinden. Solche Stimmen waren immer wieder zu hören beim „Zukunftsforum“ der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU). Und: Es geht nur gemeinsam, wenn alle Akteure sich vernetzen und austauschen. Genau das war das zentrale Anliegen der Veranstaltung in Nürtingen.

Eingeladen waren Vertreter der Stadt, von Verbänden, aus der Finanzbranche, Mitarbeitende von Unternehmen, Start-ups und alle Interessierten aus der Hochschule. „Wir wollen zukunftsfähiges Denken lehren, vor allem aber auch ins Handeln kommen“, so HfWU-Professor Dr. Christian Arndt in seinen Begrüßungsworten. „Es geht nur gemeinsam“, so der Leiter der Initiative „Zukunft gründen“ (ZuG) an der HfWU. Eben dies voranzubringen, das war ein Ziel des im Rahmen des Studium generale in Nürtingen veranstalteten „HfWU Zukunftsforums“. Welche Akteure gibt es in der Region, welche Motive haben sie, welche Projekte sind am Start? Dies sichtbar zu machen und so Ausgangspunkte für ein gemeinsames Vorgehen zu schaffen, sei das zentrale Anliegen des Forums, so Arndt. Zur lockeren Atmosphäre des Abends, irgendwo zwischen Workshop und Stehparty, trugen die musikalischen Intermezzi des Duo Nuria Noba mit Jasmin Kleinheinz am Keyboard und Felix Burrer am Saxophon bei.

„Nachhaltigkeit und Regionalität haben bei uns im Unternehmen absolute Wichtigkeit“, sagt Eberhard Heim vom Sportausrüstungshersteller Leki. Die Einladung zum HfWU-Zukunftsforum hat er gerne angenommen. Die Veranstaltung sieht er als gute Gelegenheit, sich weiter zu vernetzen, auszutauschen und neue Start-ups kennenzulernen. Leki hat den ersten aus nachhaltigem Hanfmaterial hergestellten Trekkingstock entwickelt. Nur eins von etlichen Beispielen von innovativen und nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen von denen ihre Initiatoren im Rahmen des Forums berichteten.

Zum Schluss entstand eine „Mindmap der Zusammenarbeit“. Ein visueller Eindruck zum Stand der regionalen Nachhaltigkeitsbestrebungen und gleichsam eine Übersicht der Akteure. Die Macherinnen und Macher von ZuG sind überzeugt, die Transformation der Region ist ein Zukunftsprojekt, an dem sich alle Akteure beteiligen müssen. Langfristig möchte die Hochschule ein Ökosystem für nachhaltige Gründungen und ein Netzwerk von Nachhaltigkeitsinitiativen zwischen Stuttgart und Tübingen aufbauen. Wie das gehen kann, das stellte das Zukunftsforum unter Beweis.