TP1: Ökologische Begleitforschung und Wertschöpfungskettenorientiertes Nachhaltigkeitsmanagement

Problemstellung:

Um abschließende Aussagen über die Nachhaltigkeit von hergestellten Lebensmitteln treffen zu können, muss deren gesamte Wertschöpfungskette analysiert und einbezogen werden. Die fortschreitende Digitalisierung in der Landwirtschaft wird zu einer Veränderung der Betriebsweise führen, die alle Dimensionen der Nachhaltigkeit betrifft. Durch die ganzheitliche Betrachtung dieser Veränderung können deren Auswirkungen gemessen werden, was gegenüber den Konsumenten Vertrauen und Transparenz ermöglicht.

Ausgangsfragen:

  • Wie wirkt sich die Digitalisierung in der Landwirtschaft auf die Nachhaltigkeit aus?
  • Wie wirkt sich die Digitalisierung auf die Biodiversität aus?
  • Gibt es Kehrseiten, die durch die Digitalisierung in der Landwirtschaft entstehen, und wenn ja, welche?

Ziele:

  • Nachhaltigkeitsleistung (sozial, ökologisch, ökonomisch) der beteiligten Betriebe analysieren und Effekt der Digitalisierung aufzeigen
  • Landwirtschaftliche Betriebe mit Hilfe von Nachhaltigkeitsindikatoren zertifizieren, in Zusammenarbeit mit Zertifizierungsunternehmen
  • Unterschiede zwischen einer analogen und digitalen Betriebsweise aufzeigen im Hinblick auf Nachhaltigkeitsleistung
  • Auswirkungen der Digitalisierung in der Landwirtschaft über alle Stufen der Wertschöpfungskette hinweg kommunizieren

Projektpartner:

Amazonen-Werke   |   BASF SE   |   Güttler GmbH   |   Helm-Software   |   Rauch Landmaschinenfabrik   |   SCHMOTZER Hacktechnik GmbH & Co. KG    |   Xarvio Digital Farming Solutions

Ansprechpartner HfWU:

Prof. Dr. Markus Frank

Prof. Dr. Jürgen Braun

Prof. Dr. Maria Müller-Lindenlauf

M.Sc. Rolf Weber

B.Sc.Thomas Koppenhagen

 

Weitere Informationen zum Teilprojekt 1 Ökologische Begleitforschung und Wertschöpfungskettenorientiertes Nachhaltigkeitsmanagement finden Sie auf der Seite der Universität Hohenheim