Ursachen und Gegenstrategien für Schaumereignisse in Biogasanlagen; Teilvorhaben 3: Ermittlung des Status Quo sowie der Wirtschaftlichkeit und Akzeptanz von Gegenmaßnahmen

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Neues Forschungsprojekt HydroFoam gestartet: Optimierter Betrieb von Biogasanlagen mit Schaumproblematik in Deutschland.

Inhalt

Das übergeordnete Ziel des Projektes ist es, die Flexibilisierung der Biogasproduktion durch einen stabilen Biogasprozess zu ermöglichen. Die HfWU setzt im Projekt das Teilvorhaben 3 um „Ermittlung des Status Quo sowie der Wirtschaftlichkeit und Akzeptanz von Gegenmaßnahmen“. Die HfWU wird in einer umfangreichen Analyse zunächst den Status Quo von Schaumereignissen in Biogasanlagen erheben und dabei insbesondere die Häufigkeit verschiedener Schaumszenarien abschätzen sowie die wichtigen Szenarien priorisieren. In einem Modell wird die Wirtschaftlichkeit verschiedener Gegenstrategien berechnet, um die wirtschaftlichen Effekte der entwickelten Gegenmaßnahmen basierend auf verschiedenen Schaumszenarien zu ermitteln. Die im Projekt erarbeiteten Maßnahmen werden schließlich hinsichtlich ihrer Akzeptanz bei den Anlagenbetreiber*innen analysiert, sodass Voraussetzungen und Barrieren für einzelne Schaumszenarien erarbeitet und diese in Empfehlungen für die Schulung von Betreiber*innen übersetzt sind.

Projektteam

Prof. Dr. Carsten Herbes, Dr. Dorothee Apfel

Kooperationspartner: 

Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ (Projektleitung und -koordination)
Universität Hohenheim - Landesanstalt für Agrartechnik und Bioenergie

Dauer:

01.02.2023 bis 31.01.2026

Förderung:

Das Vorhaben HydroFoam (FKZ 2220NR310A) wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) als Projektträger gefördert. Informationen stehen auf der Seiten des FNR https://www.fnr.de/index.php?id=11150&fkz=2220NR310A sowie des UFZ https://www.ufz.de/hydrofoam zur Verfügung.