WAF Weiterbildungsakademie an der HfWU
Wir über uns

Die HfWU bündelt ihre Weiterbildungsaktivitäten in der WAF, die ursprünglich im Jahr 2003 als WAF Weiterbildungs-Akademie an der Fachhochschule Nürtingen e.V. gegründet wurde. Dieser gemeinnützige Verein hat die Aufgabe, Weiterbildung sowie Lehre und Studium an der Hochschule zu fördern, eine stetige Verbindung zur Praxis zu halten und die Hochschule bei der Erfüllung ihrer Aufgaben zu unterstützen. Damit erfüllt die WAF den gesetzlichen Auftrag der HfWU zur Weiterbildung, welcher auch in der HfWU-Strategie verankert ist.
Folgende Zielgruppen werden angesprochen:
Studierende der HfWU mit Interesse am Erwerb außercurricularer Kompetenzen: Mit ihrem breiten Angebot zur außercurricularen Qualifizierung schult die WAF in jedem Semester über 20 Prozent der HfWU-Studierenden. Die meisten Angebote sind kostenfrei bzw. zu geringen Gebühren erhältlich. Das Angebot wird laufend an die Erfordernisse angepasst und weiterentwickelt.
Hochschulexterne Personen, die einen akademischen Bachelor- oder Masterabschluss anstreben: Die Externenprogramme unterliegen denselben Qualitätsmaßstäben und Qualitätsmaßnahmen wie die Vollzeitstudiengänge. Außerdem werden hochwertige Seminare und Zertifikatskurse angeboten, welche in das Kontaktstudium der HfWU eingebunden sind.
HfWU-Dozenten, die weiterbildende Lehrangebote anbieten möchten: Die WAF steht als Ansprechpartner bzw. Berater für Kollegen/Kolleginnen zur Verfügung. Insbesondere neue Bachelor- und Masterangebote müssen einen ausführlichen Prozess durchlaufen. Sie werden von allen relevanten Gremien hinsichtlich ihrer Profilpassung geprüft, aber auch hinsichtlich ihrer Marktchancen hinterfragt.
Hochschulexterne Partner mit Interesse an einer Kooperationen in der Weiterbildung: Voraussetzung ist, dass das im Struktur- und Entwicklungsplan verankerte Ziel: “Alle Weiterbildungsmaßnahmen passen zu den Profilkompetenzen Wirtschaft und Umwelt” erfüllt wird. Unternehmen und Organisationen mit Interesse an Inhouse-Seminaren.
Meilensteine
Meilensteine der WAF Entwicklung:
- 2003 Gründung als gemeinnütziger Verein
- 2004 Start des Sprachenangebots für Studierende WiSe
- 2004/05 Start der externen Studienprogramme
- 2005 Start der Zertifikatslehrgänge
- 2005 Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft für berufliche Fortbildung “fit durch Fortbildung” /Netzwerk Fortbildung Landkreis Esslingen
- WiSe 2007/08 Einführung Kursangebot „Persönlichkeits- und Führungstraining“ für Studierende
- SoSe 2012 Start des externen Bachelors „ Gesundheits- und Tourismusmanagement“ am Bodenseecampus
- SoSe 2017 Integration des Weiterbildungsangebotes der Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen (HKT)
- WiSe 2017/18 Einrichtung des Kontaktstudiums
- WiSe 2022/23 AZAV Träger Zertifiziert durch QUACERT
Kooperationen
BAA Bayerische Akademie für Außenwirtschaft e.V., München
DIDACT GmbH Zertifizierte Berufsausbildung, München
Arbeitsgemeinschaft für berufliche Fortbildung
"fit durch Fortbildung"
Institut für Kunst und Therapie München IKT
Dr. rer. nat. Markus Strauß
TÜV SÜD Akademie GmbH
https://www.tuvsud.com/akademie
Unsere Deutschland Stipendiatinnen und Stipendiaten

Markgraf Vanessa, Masterstudiengang Kunsttherapie
Mein Name ist Vanessa Markgraf und studiere im Masterstudiengang Kunsttherapie am Standort Nürtingen der HfWU Nürtingen-Geislingen.
Meinen Bachelor habe ich im vergangenen Sommer bereits erfolgreich abgeschlossen und mich im Anschluss für den konsekutiven Master entschieden. Bereits während meines Bachelorstudium habe ich mich für das Deutschlandstipendium beworben, damals aber leider keine Zusage erhalten. Doch statt zu resignieren war es für mich vielmehr ein Ansporn, es weiterhin zu versuchen und meine Leistungen zu verbessern. Umso mehr freue ich mich nun über die Zusage.
Ich bin der WAF sehr dankbar, dass ich mit dem Deutschlandstipendium gefördert werde. Es ist - insbesondere nach den Corona Jahren und den verbundenen Ausfällen von Minijobs der Studierenden - eine immense Erleichterung sowie ein Zeichen der Anerkennung. Das Stipendium bietet mir die Freiheit, mich auf mein Studium, das Hochschulengagement und mein soziales Engagement in einer Einrichtung der offenen Kinder- und Jugendarbeit zu konzentrieren. Es spornt mich an, die Zeit des Studiums für meine absolut beste berufliche Vorbereitung zu nutzen. Es gibt mir die Kraft, zuversichtlich und energiegeladen in mein Forschungsprojekt des Masters und den zeitnahen Berufseinstieg in unser noch junges soziales Berufsfeld zu starten.
Vielen Dank an die WAF und alle Sponsor:innen, dass sie uns Studierenden diese finanzielle Unterstützung ermöglichen und so einen wertvollen Beitrag zum Erreichen unserer Ziele leisten (Mai 2023)
Mein Name ist Julia Guschin und ich bin Masterstudentin des Studienganges Kunsttherapie. Aktuell befinde ich mich im 3. und damit vorletzten Semester. Aus diesem Grund ist es für mich eine besondere Freude mein Studium mit dem Deutschlandstipendium abschließen zu dürfen.
Über die Zusage des Stipendiums und der finanziellen Förderung bin ich sehr dankbar. Darüber hinaus aber auch stolz auf meine erbrachte Leistung. Die Anerkennung tut gut und motiviert mich, meine eigenen Stärken weiter zu entwickeln, einzubringen und mich mit anderen Stipendiaten zu vernetzen. Eine tolle Möglichkeit bot sich schon auf der Vergabefeier: Angefangen bei netten Gespräche bis hin zu konkreten Zukunftsvisionen wurde während eines lockeren Austausches diskutiert.
Aber auch für die anstehenden letzten Semester fühle ich mich mit der finanziellen Unterstützung wertgeschätzt und entlastet. Mit meiner Masterthesis zum Thema Kunsttherapie im Home Treatment erhoffe ich mir, einen wertvollen Beitrag in einem noch sehr neuen Feld zu leisten. Dies erfordert Mut aber auch Rückenwind. Dementsprechend leistet das Deutschlandstipendium und die damit verbundenen Mittel einen wesentlichen Beitrag für die Förderung meines Talents im Hinblick auf Forschung in den künstlerischen Therapien.
Mein Name ist Franziska Reichmann und ich studiere Nachhaltiges Produktmanagement im dritten Semester an der HfWU am Standort Geislingen.
Man wird nie wissen, ob man es geschafft hätte, wenn man es nicht versucht. Deshalb fasste ich den Entschluss, den Schritt zu wagen und mich für das Deutschlandstipendium zu bewerben. Ich freue mich sehr über die Zusage. Über das Geld, aber auch über die Anerkennung und den Rückenwind. Ich möchte mich deshalb an dieser Stelle noch einmal herzlich bei der WAF bedanken!
Die finanzielle Förderung von 300 € im Monat entlastet mich ungemein, besonders zu Zeiten der Inflation. Ich bin sehr erleichtert, auch in meinem bevorstehenden Auslandssemester gefördert zu werden, sodass ich mich ohne Geldsorgen auf diese neue Herausforderung einlassen kann.
Ich kann jedem ans Herz legen, an sich zu glauben und sich zu ebenfalls zu bewerben (Dez. 2022)
Mein Name ist Sarah Weber und ich bin Masterstudentin im 1. Semester des Studiengangs Kunsttherapie.
Die Integration der Hochschule für Künstlerische Therapien (HKT) in die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) erfolgte zum dritten Semester meines damaligen Bachelorstudienganges Kunsttherapie. Nachdem ich mich zuvor bereits erfolglos für verschiedene Stipendien beworben hatte, nahm ich die durch die Integration möglich gewordene Chance zur Bewerbung für das Deutschlandstipendium wahr. Mit mehrfachem Erfolg. Während des gesamten restlichen Bachelorstudiengangs, also über insgesamt sechs Semester, wurde ich monatlich gefördert.
Nun ist meine Freude umso größer, dass ich mich auch im Masterstudiengang über die zunächst einjährige Förderung des Deutschlandstipendiums freuen darf.
Nachdem ich bislang von verschiedenen Unternehmen als Stipendiengeber gefördert wurde, freue ich mich, nun direkt von der Weiterbildungsakademie an der HfWU (WAF) unterstützt zu werden.
Die Auszeichnung des Deutschlandstipendiums umfasst eine monatliche finanzielle Förderung, die natürlich sehr entlastet und mehr zeitlichen Raum für das Studium ermöglicht. Besonders betonen möchte ich jedoch, dass ich die Auszeichnung an sich, das Anerkennen besonderer Leistungen unter vielleicht besonderen persönlichen Umständen, sehr wertschätze. Selbst im diesjährigen Onlineformat unter Pandemiebedingungen empfang ich die Urkundenübergabe sehr berührend. Es motiviert mich ungemein, zu den wenigen Stipendiaten gehören zu dürfen.
Voller Freude starte ich in nun mein Masterprojekt, welches die Fragestellung bearbeitet, ob durch die methodische Kombination von pferdegestützter Therapie und biografisch zentrierter, emotionsbasierter Kunsttherapie die Beziehungsfähigkeit von Patienten gestärkt werden kann.
Herzlichen Dank für die Förderung über das Deutschlandstipendium! ( Jan. 2021)
Ich bin Johanna Buckel und befinde mich aktuell im Ersten Semester des Studiums der Kunsttherapie an der HfWU.
Für mich war es eine riesen Überraschung, als ich die Bestätigung für das Deutschland Stipendium erhalten habe. Während des Bewerbungsprozesses habe ich mich nicht getraut, mit einer Zusage zu rechnen. Denn das Stipendium steht für leistungsstarke Studierende und hervorragende Leitungen und ich war mir unsicher, ob ich den Anforderungen gerecht werden würde. Umso mehr freue ich mich nun über die Unterstützung. Im Stillen habe ich mir gesagt, dass ich, falls ich ein Deutschland Stipendium erhalten würde, mein Praxissemester an einer renommierten und innovativen Klink in New York absolvieren kann, um den bestmöglichsten Einblick in Forschung und Praxis im Fachgebiet Kunsttherapie zu bekommen. Deshalb möchte ich der WAF mein herzliches Dankeschön ausdrücken, dass ich mit Ihrer Förderung meinem Ziel einen Schritt näherkomme (Dez. 2020)
Mein Name ist Amelie Hell und ich studiere Theatertherapie an der HfWU Nürtingen-Geislingen.
Gerade als ich dabei war, einen "finanziellen Schritt des Glaubens" fast schon wieder zu bereuen, hielt ich eine Einladung zur Stipendienvergabe in der Hand. Freudentränen überströmten mein Gesicht. Voller Dankbarkeit kniete ich nieder und dankte Gott. Dieses Stipendium war in meinen Augen ein Geschenk des Himmels, versehen mit der Aufschrift: "Ich werde immer für dich sorgen." Ich danke meinem Stipendiengeber von Herzen. Ich bin überzeugt, dass Kreativität eine einzigartige Möglichkeit ist, Verborgenes an die Oberfläche zu bringen. Ihre Mehrdimensionalität ermöglicht neuartige Zugänge für ganzheitliche Heilungs- und Entwicklungsprozesse des Menschen. Den Bedarf in diesem Bereich bestätigen die Zahlen. Mit Ihren Mitteln fördern Sie Nachwuchs in einem gefragten Feld. Vielen Dank. (Okt. 2019)
Ich bin Tobias Constien und studiere Theatertherapie an der HfWU. Seit diesem Semester werde ich von der WAF mit einem Deutschlandstipendium gefördert, was für mich eine große Ehre und Freude ist.
Theatertherapie ist in Deutschland noch ein sehr junge und unbekannte Disziplin. Oft stößt man, selbst in Fachkreisen auf Unverständnis und Unwissen und zumindest ich habe häufig das Gefühl mein Studium, und in gewissermaßen damit auch ein großer Teil meines Selbst, immer und immer wieder zu erklären bzw. zu rechtfertigen. Man fühlt sich oft alleine gelassen und besonders auch an einer Hochschule die sich mit den Worten Wirtschaft und Umwelt beschreibt ein klein wenig verloren. Die Anerkennung die mir nun durch die Förderung der WAF zuteil wird, bedeutet mir daher besonders viel. Natürlich hilft mir die finanzielle Unterstützung immens, aber auch darüber hinaus zeigt mir das Deutschlandstipendium, dass meine Interessen, Talente und Vorhaben innerhalb der Theatertherapie wertgeschätzt und als förderungswürdig angesehen werden. Die Förderung der WAF gibt mir neuen Mut und Motivation in diesem unfassbaren, unglaublichen Feld. Vielen Dank für Ihre Unterstützung. (Okt. 2019)
Mein Name ist Elisa Saxer. Im März 2019 beginnt mein letztes Semester an der HfWU im Studiengang Wirtschaftsrecht.
Auch ich bin eine der Glücklichen und erhalte ein Deutschlandstipendium finanziert durch die WAF.
Zum ersten Mal beworben hatte ich mich um ein Stipendium nach Beendigung meines ersten Semesters. Damals war ich frisch Mutter geworden und konnte finanzielle Unterstützung gut gebrauchen. Gleichzeitig reizte mich die Möglichkeit neue Kontakte knüpfen zu können sowohl zu den Förderern als auch anderen Stipendiaten. Und natürlich sieht das Stipendium auch im Lebenslauf gut aus.
Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich fast während meiner gesamten Studienzeit von verschiedenen Förderern, zuletzt der WAF, unterstützt wurde.
Jeder, der zu den guten bis sehr guten Studenten gehört und sich daneben idealerweise ehrenamtlich engagiert, sollte sich bewerben. An unserer Hochschule ist dies wirklich kein großer Aufwand. (Okt. 2018)
Ich heiße Rolf Weber und studiere den Masterstudiengang Nachhaltige Agrar- und Ernährungswirtschaft. Momentan schreibe ich meine Masterarbeit, die ich im März 2019 fertigstellen werde. Mit der Zusage des Deutschlandstipendiums erhoffe ich mir, neben der finanziellen Unterstützung, bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Das Deutschlandstipendium bietet eine gute Möglichkeit sich von der breiten Masse abzuheben.
Die Talentförderung der HfWU ist über dem Bundesdurchschnitt. Neben den erbrachten Leistungen im Studium zählt auch das gesellschaftliche Engagement zu den Vergabekriterien. Mit der Zusage eines Deutschlandstipendiums werden neue Kontakte geknüpft, wodurch sowohl die Studierenden, als auch die Förderer nachhaltig profitieren können. Studierende an der HfWU sollten die Möglichkeit, die die Hochschule in diesem Bereich anbietet, nutzen, um schon während des Studiums mit Ansprechpartnern aus der Wirtschaft in Kontakt zu treten. (Okt. 2018)
Mein Name ist Marius Marder und ich befinde mich aktuell im 5. Semester des Studiums der Automobilwirtschaft an der HfWU.
Die finanzielle monatliche Unterstützung vereinfacht es mir, an kostenintensiven Weiterbildungsveranstaltungen, wie dem Automobilplanspiel NUCARS, teilzunehmen, das jährlich an wechselnden Orten auf der ganzen Welt stattfindet. Doch nicht nur der finanzielle Aspekt bietet einen Anreiz, sich auf dieses Stipendium zu bewerben, sondern auch das enorm hohe Ansehen bei externen Unternehmen. Stipendiaten eröffnet sich ein Zugang zu einem Netzwerk von wertvollen Kontakten, gerade in Hinsicht auf das bevorstehende Praktika oder den Berufseinstieg.
Ich kann jedem raten, die Möglichkeit einer Bewerbung für das Deutschlandstipendium zu nutzen. Der Prozess ist selbsterklärend und der Erfolg macht sich bezahlbar. (Okt. 2018)
Ich bin Sonja Weiß (24) und studiere Kunsttherapie an der HfWU in Nürtingen. Während der letzten drei Semester meines Bachelors wurde ich von der WAF mit dem Deutschlandstipendium gefördert. Als ich die Zusage aus dem Briefkasten fischte, hatte ich neben der Freude durchaus gemischte Gefühle. Das Stipendium will, so steht es auf der Homepage des Ministeriums für Bildung und Forschung, "leistungsstarke Studierende" fördern und sie auch weiterhin zu "hervorragenden Leistungen" ermutigen. Die Rede ist von Investitionen in die Zukunft, in vielversprechende Fach- und Führungskräfte. Diese Begriffe standen in einem starken Kontrast zu meinem damaligen Alltag. Ich befand mich mitten in meinem Praxissemester in einem offenen Atelier für Kinder. Sie konnten dort spielen, Kunst und/oder Unsinn machen und experimentieren. Es gab keinen Leistungsdruck. Ich wollte niemanden führen, sondern begleiten; es ging nicht um Spitzenleistungen, sondern z.B. darum, was man aus alten Schuhschachteln noch alles machen kann.
Dann war ich auf der Vergabefeier, wo ich andere Stipendiaten und Herrn Prof. Dr. Schackmann von der WAF kennenlernte. Nach einem Abend voller Gespräche begann ich, anders über das Stipendium zu denken. Es mag sicher Fächer geben, in denen es besonders der Kontakt zwischen Unternehmen und Studierenden ist, der wertvoll wird; etwa, weil sich die Stipendiaten in Projekte einbringen und "einen Fuß in die Tür" bekommen können. Für mich war vor allem der Gedanke wichtig, dass ein Stipendium weder als Belohnung noch Verpflichtung gemeint ist, sondern als Einladung, die eigenen Talente und Interessen wahrzunehmen, zu entwickeln und schließlich auch einzusetzen.
Das Stipendium ermöglicht einen großartigen Freiraum. Ich konnte mich sorgenfreier meinem Studium widmen und hatte Zeit, mehr zu lesen und zu lernen. Ich musste nicht mehr in den Ferien jobben gehen, sondern konnte weiterhin in der Kinderwerkstatt aushelfen - zwar für weniger Geld, dafür aber mit Spaß und Herz und um einige Praxiserfahrung reicher. Wenn weniger Sorgen da sind und man Wertschätzung und Ermutigung erfährt, dann kann man die eigenen Stärken und Ziele klarer erkennen. Man findet die Zeit, sich für das einzusetzen, was man (hoffentlich) gerne tut. Und den Mut, dabei auch neue Herausforderungen anzunehmen. Die Motivation, es nicht nur gerne, sondern auch gut zu tun, entsteht am Ende nicht aus dem Gefühl heraus, sich beweisen zu müssen oder dazu verpflichtet zu sein. Sondern aus dem Wunsch heraus, etwas mit sich und seiner Zeit anzufangen und das eigene Potenzial für eine gute Sache zu nutzen. Diese Entwicklung wurde mir durch das Stipendium ermöglicht. Dafür bin ich sehr dankbar. Und ich bin sicher, ich werde diese Erfahrung gut nutzen können, wenn ich eines Tages darüber nachdenke, welche Einladungen und Freiräume meine Patienten brauchen, um ihre eigenen Wünsche und Stärken kennen zu lernen und ihr Potenzial zu entfalten. (Okt. 2018)
Mein Name ist Sonja Bürkle und ich komme nun in das siebte und damit letzte Semester an der HfWU im Studiengang Betriebswirtschaft.
Ich war nun schon zweimal Stipendiatin des Deutschland-Stipendiums, was mich wirklich sehr freut. Das Deutschland-Stipendium ist nicht nur ein namhaftes Stipendium, welches bei Bewerbungen einen guten Eindruck hinterlässt, es bietet natürlich auch eine tolle finanzielle Unterstützung. Ich wollte durch das Stipendium erreichen, dass ich etwas entlastet werde. Durch die 300 Euro, welche man im Monat bekommt, konnte ich in meinem Nebenjob etwas weniger arbeiten und mich mehr auf das Studium konzentrieren.
Die Bewerbung ist recht einfach und selbsterklärend. Sollten dennoch Fragen auftreten, können diese sehr einfach mit den Verantwortlichen geklärt werden. Ich kann jedem, der gute Leitungen vorweisen kann und sich in seiner Freizeit ehrenamtlich engagiert empfehlen, sich für das Stipendium zu bewerben. (Okt. 2018)
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