Was haben wir bisher erreicht? Gibt es Veränderungen? Was sind die nächsten Meilensteine?
Darum ging es bei unserem letzten Halbjahrestreffen im BiodivRegio-Projekt. An solchen Terminen besprechen wir den Status quo und welche (Zwischen-) Ziele wir in den Teilvorhaben und im Gesamtprojekt verfolgen.
Und was haben wir nun bereits erreicht?
- Feldversuche zu Mais mit Blühstreifen und Gemengen wurden in diesem Jahr mit Praxisbetrieben durchgeführt.
- Design Thinking-Workshops mit Produzent:innen, Kantinenchefs und -chefinnen und Akteur:innen aus der Gemeinschaftsverpflegung wurden in den vergangenen Monaten erfolgreich durchgeführt.
- Interviews mit Vertreter:innen aus Lebensmitteleinzelhandel, Erzeugergemeinschaften, Verbänden und Verarbeitung sowie Analysen zu Konsument:innen liefern wertvolle Einblicke in die gesamte Wertschöpfungskette.
Thema des diesjährigen World Food Days der UN lautet "Hand in Hand for Better Foods and a Better Future". Das ist auch unser Vorgehen im Projekt, indem wir Stakeholder entlang der Wertschöpfungskette einladen, ihre Expertise und Erfahrungen einzubringen. Gleichzeitig bieten sie uns wertwolle Einsichten in ihre Abläufe.
Häufiger werdende Konflikte, wie wirtschaftliche Unsicherheiten, steigende Ungleichheit, Extremwetterereignisse üben Druck auf Land- und Ackerflächen, den Wasserverbrauch und die biologische Vielfalt aus. Unser Projekt zielt auf die Produktion auf der Weide und dem Acker über die Schlachtung, Händler bis hin zum Konsum, um in konventionellen Lebensmittel (Rindfleisch, Mais, Leguminosen) die Biodiversität zu steigern und zu fördern.
Und was sind die nächsten Steps?
- Aktionstage wurden und werden durchgeführt.
- Wir nehmen an diversen Veranstaltungen teil (z.B. Strategiedialog Landwirtschaft).
- Erste Publikationen wurden bereits veröffentlicht oder stehen in den Startlöchern.