Hochschul-Forschungspreis für Müller-Lindenlauf und Herbes

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Prof. Dr. Carsten Herbes und Prof. Dr. Maria Müller-Lindenlauf (Mitte) bei der Preisvergabe mit Prof. Dr. Carola Pekrun, Prorektorin für Forschung und Transfer, und Rektor Prof. Dr. Andreas Frey.

Die HfWU vergibt zusammen mit dem Hochschulbund für herausragende Forschungsleistungen den Forschungspreis. Die Auszeichnung erhielten jetzt Prof. Dr. Maria Müller-Lindenlauf und Prof. Dr. Carsten Herbes.

Die HfWU hat sich ehrgeizige Ziele für den Ausbau der Forschung gesetzt. Dabei sind die Einwerbung von Forschungsprojekten, hochwertige Publikationen, die Ausbildung von Doktoranden und der Transfer in die Praxis gleichermaßen wichtig. Der Preis soll zeigen, dass Forschung an der HfWU gesehen und gewürdigt wird, so Rektor Prof. Dr. Andreas Frey bei der Übergabe der Auszeichnung an die Preisträgerin und den Preisträger.

Die Forschungsprojekte von Maria Müller-Lindenlauf drehen sich um die Frage, wie die Umweltwirkungen der landwirtschaftlichen Produktion verbessert werden können. Aktuell fokussiert sich ihre Forschung auf die Förderung der Biodiversität im Ackerbau, vor allem im Maisanbau. In anderen Forschungsvorhaben der Wissenschaftlerin geht es um Ökobilanzen – dabei werden die Umweltwirkungen bestimmter Produktionsverfahren – unter anderem Energiebedarf, Treibhausgasemissionen und Stickstoffemissionen – umfassend und entlang der gesamten Wertschöpfungskette bestimmt.

Carsten Herbes leitet das Institutszentrum für Angewandte Forschung (IAF) sowie das Institute for International Research on Sustainable Management and Renewable Energy (ISR) und forscht vor allem zu sozialwissenschaftlichen Fragestellungen in den Bereichen erneuerbare Energien, Bioökonomie und nachhaltiger Konsum. Dabei betrachtet er unter anderem Geschäftsmodelle, Marketingstrategien und Konsument:innenverhalten.

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