Wissenschaftliche Publikationen Rückenwind für Open Access

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Die HfWU engagiert sich aktiv beim Landesprojekt „Implementierung von Open Access an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften und Pädagogischen Hochschulen in Baden-Württemberg“.

In der Corona Krise hat sich gezeigt, wie sinnvoll der offene und kostenfreie Zugang aller zu wissenschaftlichen Publikationen ist. Neben den Vorteilen im Bereich Transfer hat das auch Vorteile für die Forschenden: erhöhte Sichtbarkeit der Publikationen und eine höhere Zitierhäufigkeit. Auch die DEAL-Verträge zwischen deutschen Wissenschaftsorganisationen und Wissenschaftsverlagen zeigen klar einen Trend hin zu Open Access. Nicht zuletzt die e-science-Strategie des Landes macht klar, dass Open Access die Zukunft ist.

Die Umsetzung und „Implementierung von Open Access an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWen) und Pädagogischen Hochschulen (PHen)“ wird vom Wissenschaftsministerium des Landes (MWK) gefördert. An der HfWU liegt die Projektleitung bei Uwe Rothfuß (Leiter der Bibliothek) sowie Dr. Verena Halbherr (Wissenschaftliche Mitarbeiterin) und wird im Verbund mit der HTWG Konstanz, der PH Weingarten, der RWU Ravensburg-Weingarten sowie dem Bibliotheksservice-Zentrums (BSZ) und dem Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM) der Universität Konstanz durchgeführt. Prof. Dr. Carola Pekrun und Prof. Dr. Konstanze Krüger sind neben anderen Prorektor*innen und Forscher*innen in Baden-Württemberg im Projekt aktiv beteiligt.Unter Federführung der HfWU wurde Ende September ein Workshop mit knapp 50 Teilnehmer*innen aus verschiedenen Hochschulen zum Thema „Repositorien“ durchgeführt. Eine Gründung des Netzwerks „Open Access an HAWen und PHen in Baden-Württemberg“ ist geplant. Das Projekt wurde bei den „Open Access Tagen“ mit einem Vortrag von Dr. Verena Halbherr und Uwe Rothfuß und anderen vorgestellt. Eine Umfrage unter den Bibliotheksleiter*innen aller nicht-universitären Hochschulen wurde durchgeführt. Ende September folgte eine Befragung unter Forschenden zu Bedürfnissen, und Hemmnissen im Bereich Open Access. Interessierte sind eingeladen, sich zu beteiligen: Projektwebsite

Ansprechpersonen: Uwe Rothfuß und Dr. Verena Halbherr

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