Fundiert informiert zu Pferd und Wolf

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Mehr Wölfe stellt die Weidehaltung vor neue Fragen.

Ein Expertenteam, darunter HfWU-Professorin Dr. Konstanze Krüger, nimmt sich der Öffentlichkeitsarbeit rund um das Thema Pferd und Wolf an.

Die Zahl der Wölfe in Deutschland nimmt zu. Damit gehen Fragestellungen für Weidetierhaltungen einher. Einen speziellen Aspekt bildet hier der Bereich Pferd und Wolf. Eine neu formierte Projektgruppe widmet sich der Öffentlichkeitsarbeit dazu. Deren Leitlinie ist ein Wissenstransfer auf Basis von wissenschaftlichen Erkenntnissen und praktischen Erfahrungen. Zu den beteiligten Expert*innen gehört HfWUProfessorin Dr. Konstanze Krüger.

Meist ist es die Sicherheit von Schafen und Ziegen in Weidehaltung, die in Zusammenhang mit dem vermehrten Auftreten von Wölfen in Deutschland diskutiert wird. Das Themenfeld betrifft aber auch Pferde. Eine neu formierte Projektgruppe widmet sich der Öffentlichkeitsarbeit dazu. Die Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland e.V. (VFD) hat sich dazu mit Prof. Dr. Konstanze Krüger von der HfWU, Dr. Enno Hempel vom Verein zur Förderung von Wissenschaft um Pferd und Wolf e. V. und dem NABU-Projekt Herdenschutz Niedersachsen unter dem Dach des EU-LIFE-Projektes EuroLargeCarnivores zusammengeschlossen.

Auf Basis wissenschaftlicher Arbeiten und langjähriger praktischer Erfahrungen werden Erkenntnisse gesammelt und für eine aktive Öffentlichkeitsarbeit aufbereitet. Ein sachlich fundierter Wissenstransfer zwischen Pferdehaltenden, erfahrenen Praktiker*innen im Themenfeld Wolf und Herdenschutz sowie wissenschaftlicher Erkenntnisse stehen dabei im Vordergrund. Das Ziel ist, eine für alle Beteiligten tragbare Koexistenz zwischen Menschen, Weide- und Wildtieren zu fördern. Dazu sind ab diesem Sommer umfassende Informationsangebote im Rahmen verschiedener Veranstaltungen und Messen sowie im Web geplant.

Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Konstanze Krüger

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