Über Ernährung Nachhaltigkeit vermitteln

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Gemüse und Obst im Vordergrund auf einem Tisch, im Hintergrund das Plakat des Studium generale

In der Future.Box in Nürtingen hat die Veranstaltung stattgefunden. (Foto: HfWU)

Veranstaltung „Zukunftswerkstatt“ im Rahmen des Studium generale zum Thema „Was esse ich morgen?“ bietet Raum für Dialog; Veranstaltung mit Fachvortrag und Diskussion

NÜRTINGEN (hfwu). Im Rahmen des Studium generale an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) haben Teilnehmer:innen mithilfe der so genannten Storyporting-Methode über Ernährung in der Zukunft gesprochen. Die Dialogform beinhaltet mitunter anspruchsvolle Regeln des Dialogs. Ergänzt wurde der Austausch von einem Fachvortrag.

Die Veranstaltung „Zukunftswerkstatt: Was esse ich morgen?“ im Rahmen des Studium generale hatte durch die so genannte Storyporting-Methode ein vorgegebenes Format. Andreas Bulling, Teamleiter des Zentrums für Nachhaltige Entwicklung (ZNE) an der HfWU und Prof. Dr. Rainer Nübel, Honorarprofessor an der HfWU, moderierten die Veranstaltung und erläuterten die Regeln.

Auf dem Programm stand zunächst, dass die Teilnehmer:innen ihre Erfahrungswerte zum Thema Ernährung mit der Gruppe teilen konnten. Dabei durften den Moderatoren zufolge andere Teilnehmer:innen nicht kommentieren. Die Erfahrungswerte wurden jeweils in eine Überschrift zusammengefasst.

Nach der ersten Gesprächsrunde folgte eine Pause, in der die Teilnehmer:innen unter anderem Brot mit Dips – aus nachhaltigen, saisonalen und regionalen Lebensmitteln – probieren und sich zum Thema austauschten.

Warum die Teilnehmer:innen an diesem Tag zur Veranstaltung in die Future.Box, dem Gründerzentrum der HfWU in Nürtingen, gekommen sind? Eine Teilnehmerin fand den Ansatz interessant, „wie man über Ernährung Nachhaltigkeit kommunizieren kann“. Sie ergänzte: „Wie man versuchen kann, Ernährung regional zu denken.“ Eine weitere Teilnehmerin sagte: „Ich möchte schauen, wo ich im Alltag noch mehr darauf achten kann. Vielleicht hört man Tipps, die man noch nicht kennt“.

Auf dem Programm nach der Pause stand ein Fachvortrag von Prof. Dr. Carola Pekrun, Prorektorin für Forschung und Transfer und Professorin für Pflanzenbau und Qualitätsmanagement. In ihrem Vortrag gab sie den Teilnehmer:innen aus wissenschaftlicher Sicht einen Einblick in das Thema.  

Abschließend wurde – als Punkt der Storyporting-Methode – über das Thema und die möglichen Lösungsansätze diskutiert – mithilfe der Überschriften aus Teil 1 und dem zusätzlichen Wissen aus dem Fachvortrag.