„Semester der Diversität“ an der HfWU

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Um Vielfalt in allen ihren Facetten geht es beim "Semester der Diversität" an der HfWU.

Projekt erhält Förderung vom Bundesbildungsministerium; Start im Wintersemester

 

NÜRTINGEN (hfwu). Ein Semester lang Austausch und Dialog rund um das Thema Diversität, was an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) dazu bisher erreicht wurde, wo es noch Handlungsbedarf gibt – darum geht es beim „Semester der Diversität“ an der HfWU ab September. Das Bundesbildungsministerium fördert das Projekt mit 25.000 Euro.

An der HfWU wird das kommende Wintersemester zum „Semester der Diversität“. Vielfalt gehört zum Kernverständnis der HfWU. Es gibt bereits verschiedene Initiativen, um bei Studierenden und Beschäftigten noch ein größeres Bewusstsein für die Wichtigkeit des Themas zu schaffen. Das „Semester der Diversität“ zielt deshalb ab, die bisher getrennt stattfindenden Aktivitäten noch mehr aufeinander abzustimmen und zu vernetzen. Zu diesem Zweck wurden sechs Maßnahmen konzipiert, mit denen alle Hochschulangehörigen erreicht werden sollen. Die Maßnahmen reichen von Train-the-Trainer-Schulungen über einen Einführungskurs für Studierende im ersten Semester bis hin zu einem Kommunikationskonzept, einer Umfrage zum Thema Diversität und einem Austauschformat zum gemeinsamen Mittagessen.

Am Ende des „Semesters der Diversität“ steht ein auf den Umfrageergebnissen basierender Workshop. Dessen Ergebnisse werden in einem Strategiepapier „Diversität an der HfWU – Potenziale heben“ festgehalten. Auf dieser Basis können das Potenzial und die Wirkung bestehender und der Bedarf künftiger Maßnahmen beurteilt werden.

Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat im Rahmen des Förderprogramms „Vielfalt an deutschen Hochschulen“ die Förderung des Projekts bewilligt. Fördergeber ist das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Unterstützt wird das „Semester der Diversität“ mit 25.000 Euro. Beim Antrag mitgewirkt haben die beiden Diversitätsbeauftragten der HfWU, Prof. Barbara Wild und Prof. Dr. Gerhard Pfister, sowie Sabine Wanko, Dr. Marlies Härdtlein und Dr. Charlotte Kempf, die das Projekt leitet.