Merengue und ein Aqua de Jamaica

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Die bolivianische Sängerin Andrea Arzabe Biggemann.

- Hochschule und Ökumenische Hochschulgemeinde luden zu Lateinamerika-Abend in Nürtingen, hundert Gäste -

NÜRTINGEN. (hfwu) Kulinarisches, Musikalisches und Informatives aus Kuba, Kolumbien, Bolivien und weiteren Ländern gab es bei einem Lateinamerika-Abend in Nürtingen. Rund hundert Gäste kamen zu der von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) und der Ökumenischen Hochschulgemeinde organisierten Veranstaltung.

Mit einem so großen Andrang hatten die Organisatoren nicht gerechnet. Neben deutschen und Studierenden aus den lateinamerikanischen Ländern waren viele Angehörige der Ökumenischen Hochschulgemeinde und sonstige Interessierte zum Lateinamerika-Abend ins Gemeindehaus St. Johannes gekommen. Begrüßt wurden die Gäste von Alexandra Holzbauer von der Ökumenischen Hochschulgemeinde und Andrea Heissler vom International Office der HfWU. Die internationalen Studierenden hatten sich mächtig ins Zeug gelegt und warteten mit Präsentationen zu ihren Heimatländern und landestypischem Essen auf. Der kulturelle und kulinarische Streifzug zog sich von Kuba über Kolumbien bis nach Brasilien, El Salvador, Bolivien, Ecuador und Mexiko. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von der bolivianischen Sängerin Andrea Arzabe Biggemann und ihrer Band. Arzabe Biggemann sorgte auch mit ihrem lateinamerikanischen Temperament für die passende Atmosphäre und so wurde zwischen den Vorstellungen der einzelnen Länder ausgiebig getanzt. Wer sich noch genauer über eines der Länder informieren wollte, dem gaben die internationalen Studierenden gerne bei einem Caipirinha, Tequila, einer Horchata (Mandelmilch) oder einem Agua de Jamaica (Hibiskuswasser) nähere Auskünfte.