Hochschulen kooperieren bei den Künstlerischen Therapien

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Von Seiten der HfWU unterzeichneten Dekan Prof. Dr. Roman Lenz, Studiendekan Prof. Johannes Junker und Rektor Prof. Dr. Andreas Frey den Vertrag, von Seiten der HSHD Rektorin Prof. Dr. Katja Rabe und Prodekan Prof. Dr. Thomas Hillecke (v.l.n.r.).

- Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) und Hochschule SRH Heidelberg (HSHD) unterzeichnen Vertrag -

NÜRTINGEN (hfwu). Die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) und die Hochschule SRH Heidelberg (HSHD) haben einen Kooperationsvertrag geschlossen. Mit der Vereinbarung soll die bestehende Zusammenarbeit im Bereich der Künstlerischen Therapien intensiviert werden.

Die Vereinbarung geht auf eine Initiative der Fakultät für Therapiewissenschaften an der HSHD und den Hochschulstudiengängen Künstlerische Therapien (HKT) der Fakultät Landschaftsarchitektur, Umwelt- und Stadtplanung der HfWU zurück. Die beiden Hochschulen können als natürliche Partner gelten. Künstlerische Therapien haben ihren Schwerpunkt in Baden-Württemberg. Hier wird ein Großteil der akademisch qualifizierten Künstlerischen Therapeuten ausgebildet. Die Hochschulstudiengänge Künstlerische Therapien in Nürtingen und die der Therapiewissenschaften in Heidelberg haben sich in den letzten 40 Jahren zu international anerkannten Einrichtungen mit modernen didaktischen Konzepten entwickelt. An der HfWU in Nürtingen befindet sich der deutschlandweit größte Bachelorstudiengang in Kunsttherapie mit anschließendem Masterprogramm und der einzige deutsche Theatertherapiestudiengang. An der HSHD in Heidelberg ist der einzige deutsche Bachelorstudiengang Musiktherapie angesiedelt, außerdem ein Masterstudienprogramm in Musiktherapie sowie der einzige deutsche Masterstudiengang in Tanz- und Bewegungstherapie.

Der jetzt unterzeichnete Kooperationsvertrag zielt darauf, den Austausch in der Lehre, insbesondere aber auch die Kooperation im Forschungsbereich auszubauen. Von Seiten der HfWU soll zudem ein interdisziplinärer Blick gefördert werden. Unter dem Schlagwort „Landschaft und Gesundheit“ sollen gegenseitige Impulse, einerseits aus dem Bereich Landschaftsarchitektur, Umwelt- und Stadtplanung und andererseits aus dem der künstlerischen Therapien, kommen.