Biosphärengebiet wird Sommerakademie

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Die Kooperationspartner im Projekt „Sommerakademien für Naturschutz und Nachhaltige Entwicklung“ (v.l.n.r.): Marianne Herter (Bildungspartnerin), Fabian Beißwenger (KoWU), Reiner Baur (BUNDjugend), Hannah Seyfang (KoWU), Jana Schoor (BUNDjugend), Maria Müller-Lindenlauf (HfWU), Christiane Ludwig-Wolf (Bildungspartnerin), Barbara Zeppenfeld (Bildungspartnerin) und Helene Heyer (BUNDjugend). (Foto: KoWU)

-  Kooperation von Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) und BUNDjugend; Sommerakademie offen für alle junge Erwachsene  -

NÜRTINGEN. (hfwu) Eine Sommerakademie im Biosphärengebiet – dazu lädt die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) erstmals in diesem Jahr ein. Das Projekt führt die erfolgreiche Zusammenarbeit der Hochschule mit der BUNDjugend Baden-Württemberg weiter. Das Angebot richtet sich an alle junge Erwachsene.

Bereits vor zwei Jahren hat die Koordinationstelle Wirtschaft und Umwelt (KoWU) der HfWU gemeinsam mit dem Jugendverband BUNDjugend Baden-Württemberg erste Sommerakademien für Studierende angeboten. Diese waren auf großen Zuspruch gestoßen. Jetzt gehen beide Partner ein Stück weiter. Eine erneute Förderung durch die Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg ermöglicht es, das Veranstaltungsformat weiterzuentwickeln. Die Sommerakademien werden nun in bestehenden bzw. geplanten Biosphärengebieten in Baden-Württemberg und in enger Zusammenarbeit mit Bildungspartnern von vor Ort durchgeführt. Die Veranstaltungen richtet sich nicht mehr nur an Studierende, sondern allgemein an junge Erwachsene zwischen 16 und 27 Jahren.

Die Sommerakademien drehen sich um Fragen aus dem Bereich Naturschutz und der nachhaltigen Entwicklung. Zur Vorbereitung traf sich jetzt eine transdisziplinäre Arbeitsgruppe mit Vertreterinnen der Hochschule, der BUNDjugend sowie der Bildungspartner aus dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Dort wird in diesem Jahr die erste der drei Sommerakademien stattfinden. Unter dem Titel "Wer schaf(f)t Landschaft?" wird es darum gehen, wie Natur- und Kulturlandschaften bewahrt und nachhaltig bewirtschaftet werden können. Neben wissenschaftlichen Beiträgen und Exkursionen gibt es vielfältige praktische Arbeitseinheiten. Mehr Informationen zum Projekt im Internet unter www.hfwu.de/kowu  und per Mail bei Hannah Seyfang, hannah.seyfang@no spamhfwu.de .