Bienen retten, Landwirtschaft gefährden? Tagung 12.12.

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- Fachtagung diskutiert Auswirkung von Bienen-Volksbegehren auf Landwirtschaft, 12.12. Nürtingen -

NÜRTINGEN (hfwu). Wie sich das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ auf die Landwirtschaft auswirkt, damit befasst sich eine Tagung an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) in Nürtingen.

Das Volksbegehren „Artenschutz Rettet die Bienen“ fordert einen schrittweisen Ausstieg aus der Verwendung von chemisch-synthetischen Pestiziden, verbindliche Maßnahmen für mehr Artenvielfalt und eine angemessene Unterstützung für die Landwirtschaft auf diesem Weg. Die Organisationen BUND, Slow Food und proBiene unterstützen die im November gestartete Initiative. Die Tagung an der HfWU am 12. Dezember fragt konkret nach den Auswirkungen des Volksbegehrens auf die Landwirtschaft in Baden-Württemberg. Zu den Referenten gehören Tobias Miltenberger, Geschäftsführer von proBiene und Werner Kunz, Vorsitzender des Kreisbauernverbandes Karlsruhe. An einer Panel-Diskussion werden zudem Vertreter des Landwirtschaftsministeriums, des Landesverbands Württembergischer Imker und der Interessensverbände BUND und Naturland teilnehmen. Organisiert wird die Veranstaltung von der Jungen DLG, die sich als Plattform zum Austausch und zur Vernetzung des Nachwuchses in der Agrar- und Ernährungswirtschaft sieht. Das Junge DLG-Team Nürtingen ist ein Zusammenschluss von Studierenden der HfWU (12. Dezember, HfWU Nürtingen, Schelmenwasen 4, 17.30 Uhr).