Autoshow macht Pause

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- Neustart für nächstes Jahr geplant -

NÜRTINGEN (hfwu). Die Geislinger Autofans müssen in diesem Jahr ohne die Autoshow auskommen. Seit vielen Jahren gehört die Ausstellung zu den traditionellen Höhepunkten der Sommerveranstaltungen in der Fünftälerstadt.

Vor rund zwanzig Jahren wurde die Autoshow als studentisches Projekt an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) gestartet. Inzwischen ist die Veranstaltung die größte „Outdoor-Autoausstellung“ in Süddeutschland. Man mag vom „Fluch der guten Tat“ oder dem „Opfer des eigenen Erfolges“ sprechen: Tatsache ist, dass der verwaltungsseitige Aufwand rund um den Automobilsommer und die Autoshow ist so stark angewachsen ist, dass sie organisatorisch als Projekte der HfWU-Studiengänge Automobilwirtschaft nicht mehr zu stemmen sind. Nicht zuletzt das Catering und Sponsoring sowie die Logistik und Versicherungen sind nur einige Punkte, die den Aufwand rund um die Veranstaltungsreihe für die Hochschule in immer weitere Höhen trieben. „Der Gesamtumfang unseres „Automobilsommers“, zu dem nicht nur die Autoshow gehört, ist mittlerweile so stark angewachsen, dass wir sowohl verwaltungsseitig als auch organisatorisch an unsere Grenzen gekommen sind“, so Professor Dr. Stefan Reindl, Studiendekan der Studiengänge Automobilwirtschaft.

„Wir wollen künftig öffentliche Veranstaltungen der Hochschule durch eine neue organisatorische Einheit organisieren. Dazu führen wir derzeit intensive Gespräche“, ergänzt HfWU-Rektor Professor Dr. Andreas Frey. Professor Reindl kündigt für das kommende Jahr einen Neustart an. „Dann wollen wir die Autoshow mit neuen Akzenten in die Zukunft führen. Das Konzept für die Neuauflage werden wir zu Jahresbeginn vorlegen, die Autohäuser der Region sind darüber informiert“.

Nürtingen, 27.06.2019
Gerhard Schmücker