NÜRTINGEN. (hfwu) Im Rahmen der Ausstellung „Kultur am Neckar“ präsentieren Studierende der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) stadtplanerische Ideen für das Melchior-Areal in Nürtingen. Eine Podiumsdiskussion zum Auftakt beantwortet die Frage „Wie viel Kultur braucht die Stadt?“.
Vom 5. bis zum 19. Dezember ist in der Freien Kunstakademie Nürtingen die HfWU-Präsentation „Entwicklungskonzept Westlicher Neckar – Melchior-Areal in Nürtingen“ zu sehen. Die Ausstellung zeigt Gestaltungsideen von Studierenden für das Melchior-Areal, die im Rahmen des HfWU-Studiengangs Stadtplanung entstanden sind. Aufgabe des Projekts war es, das attraktive Gebiet am Neckarufer in direkter Nachbarschaft zur Altstadt Nürtingens neu zu strukturieren und damit den Siedlungskörper und den Durchgangsraum der Bundesstraße in diesem Bereich klarer zu definieren. Michael Paak, Leiter des Planungsamts Nürtingen, eröffnet die Ausstellung am 5. Dezember um 19 Uhr. Im Anschluss daran findet eine Podiumsdiskussion statt zum Thema „Wie viel Kultur braucht die Stadt?“ Auf dem Podium sind Bürgermeisterin Claudia Grau, der Künstler und ExRotaprint-Geschäftsführer Les Schliesser , Prof. Dr. Alfred Ruther-Mehlis vom HfWU-Institut für Stadt- und Regionalentwicklung und Magdalen Hayes, Geschäftsführerin KulturRegion Stuttgart. Die Moderation übernimmt der Vorsitzende des Kunstvereins Nürtingen, Michael Gompf.
Veranstaltungsort ist die Cafeteria im ersten Obergeschoss der Fabrik auf dem Melchiorareal (Neckarstraße 13). Zum Abschluss der Ausstellung am 19. Dezember laden die Studierenden der Freien Kunstakademie und der HfWU zu einer Party mit der Band Rumpelkammer ein (Melchior-Areal Fabrik, ab 21 Uhr).