Auf dem Wachstumspfad – Rektor stellt Jahresbericht vor

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(Foto HfWU/renner) Zwischenbilanz: Rektor Prof. Dr. Andreas Frey bei der Vorstellung des HfWU-Jahresberichts.

-  Rektor Prof. Dr. Andreas Frey erörtert Jahresbericht der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) -

NÜRTINGEN. (hfwu) Der Rektor der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU), Prof. Dr. Andreas Frey, hat im Rahmen einer öffentlichen Sitzung des Senats und des Hochschulrats den Jahresbericht der Hochschule erörtert. Die Zwischenbilanz verzeichnet einen moderaten Anstieg bei den Studierendenzahlen, einen enormen bei den Drittmitteln für Forschung und eine weiter voranschreitende Internationalisierung. Meilensteine sind die geplanten Neubauten in Nürtingen.

Seit Oktober ist der Neubau der Hochschule in der Sigmaringer Straße in Nürtingen vertraglich unter Dach und Fach. Erste Vorarbeiten für den Neubau des Informationszentrums an der Heiligkreuzstraße sind bereits im Gange. „Die Neubauten werden die Attraktivität der HfWU erheblich steigern“, so Frey. Dass nicht nur bestehende Gebäude umgenutzt, sondern komplett neu gebaut werde, zeige den hohen Stellenwert, den die Weiterentwicklung der Infrastruktur für die Hochschule hat. In diesem Zusammenhang nannte Frey auch den Bezug eines neuen Hochschulgebäudes in der Hauffstraße am Standort in Geislingen und das neue Forschungszentrum in Nürtingen. Ähnlich wie bei den Neubauten geht es auch im Bereich Forschung steil bergauf. Die eingeworbenen Drittmittel verzeichnen 2015 mit rund 1,5 Millionen Euro nochmals ein deutliches Plus im Vergleich zum Vorjahr.

An den beiden Standorten der HfWU sind derzeit insgesamt 5226 Studierende eingeschrieben. Auch hier zeige die Entwicklung weiterhin nach oben, auch wenn sich das Wachstum etwas verlangsamt hat. Durchschnittlich gehen acht Bewerbungen auf einen Studienplatz ein. „Wir sind uns bewusst, dass es hier demographische Veränderungen geben wird, befinden uns aber in einer sehr komfortablen Ausgangssituation“, so Frey. Zugenommen hat auch die Zahl der internationalen Studierenden. Mehr als 500 „Incomings“ aus 70 Nationen sind an der HfWU eingeschrieben. Vier Gastprofessoren von ausländischen Partnerhochschulen haben im Rahmen eines Visting Professorships an der Hochschule gelehrt und geforscht.

Mit Blick auf die bevorstehende Integration der Hochschule für Kunsttherapie (HKT) sagte Frey, die Hochschule könne nun die nachhaltige Entwicklung in all ihren Facetten abbilden, sowohl ökologisch und ökonomisch als auch sozial. Der letztere Bereich werde mit der HKT nun stärker abgedeckt und somit das Profil der Hochschule passend ergänzt. Insgesamt erwartet Frey für 2016 ein moderates Wachstum in allen Bereichen. „Wir sind auf dem Wachstumspfad“, so der Rektor. Anschließend an die Zwischenbilanz des Rektors stellte die Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule, Prof. Dr. Isabel Acker, die vielfältigen Aktivitäten in ihrem Bereich vor. Darunter die erfolgreiche Wiederbewerbung um das renommierte Total E-Quality-Prädikat.

Udo Renner, 14.12.2015