Studium generale - Ukraine-Krieg - Zukunft der internationalen Ordnung

Datum und Veranstaltungsort: 10.05. – 10.05.2023 | 19:00–20:30 Uhr | Nürtingen, CI10 012, Sigmaringer Straße 25 | Termin für Kalender exportieren (iCal .ics)

Der russische Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 führte nicht nur zu Leid und Tod in den umkämpften Gebieten, sondern stellte die internationale Ordnung in Frage. Nach dem Ende des Kalten Krieges haben vor allem westliche Staaten auf Multilateralismus, Völkerrecht und Demokratisierung als Prinzipien eines friedlichen Wandels in der Weltpolitik gesetzt. Dabei haben sie zu wenig auf die politischen Widerstände geachtet, die dieses Projekt nicht nur in Russland erzeugte. Gleichzeitig folgten ihren Bekenntnissen zu westlichen Werten wenig oft keine Taten, was ihnen den Ruf der Scheinheiligkeit eintrug. Vor diesem Hintergrund diskutiert der Vortrag die Ursachen und möglichen Folgen des Ukrainekriegs für eine internationale Ordnung, der lange Zeit ein liberales Skript zugrunde lag und deren Zukunft mehr als ungewiss ist.

Kurzvita

Andreas Hasenclever ist Professor für Friedensforschung und Internationale Politik an der Universität Tübingen. Er hat in Tübingen, München und Paris Politikwissenschaft und katholische Theologie studiert. Von 2000 bis 2004 hat er als Projektleiter an der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung gearbeitet.

19:00 Begrüßung und Einführung - Prof. Dr. Christian Arndt, HfWU

19:10 Vortrag - Prof. Dr. Andreas Hasenclever, Universität Tübingen

19:50: Diskussion - Moderation: Prof. Dr. Christian Arndt, HfWU

20:25: Abschluss und Dank

Ort: HfWU Nürtingen, CI10 012, Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen Hörsaal
 

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Mit freundlicher Unterstützung: Referat für Technik und Wirtschaftsethik (rtwe).

Pressemeldungen

Neue Führungstermine im August: Weltacker auf dem Lehr- und Versuchsbetrieb der HfWU Nürtingen

Für die interessierte Öffentlichkeit und Führungen geöffnet!
Ein „Weltacker“ zeigt, wieviel Ackerfläche weltweit pro Mensch zur Verfügung steht: Das sind 2000 m². Auf dieser Fläche muss alles erzeugt werden, was wir zum Leben vom Acker brauchen: Getreide für unser tägliches Brot, Gemüse und Obst, aber auch Öl, Zucker, Genussmittel wie Tabak, Baumwolle für unsere Kleidung, Grünfutter für Tiere und Ölpflanzen für Biodiesel. Das Konzept „Weltacker“ wurde von der „Zukunftsstiftung Landwirtschaft“ entwickelt.

Preise für Immobilienwirtschaftstalente

Drei HfWU-Studierende mit „Most Aspiring Talents Award“ ausgezeichnet

„Semester der Diversität“ an der HfWU

Projekt erhält Förderung vom Bundesbildungsministerium; Start im Wintersemester

Mit dem MBA zur Promotion

Über MBA-Programm am Institut Campus of Finance der HfWU zur Promotion; Stefanie Schulz entwickelt mit Doktorarbeit Kapitalismuskritik weiter

Ackerbau in Trockengebieten – Feldtag am 5. August

Verbundprojekt Regiopakt veranstaltet Feldtag mit Vortragsprogramm; Thema „Ackerbau in Trockengbieten - Chancen durch Nischenkulturen“; Waigolshausen, 5. August -

Perspektivenwechsel aus Übersee

Expertise und Erfahrung aus Argentinien, Südafrika und den USA; im Sommersemester waren drei internationale Professoren zu Gast an der HfWU

Es geht um mehr als Töpfe und Pfannen

Rebecca Bäurle arbeitet nach dem HfWU-Studium als Produktmanagerin bei der WMF

Fünf Jahre Digital Business School

Start des berufsbegleitenden Programms im Oktober, Teilstipendien für alle Abschlüsse, Info-Abende 18.7. und 1.8.

Weltacker-Führungen im Juli

Fläche auf Hofgut Tachenhausen zeigt beispielhaft, was pro Mensch angebaut wird; Führungen am 18., 23. und 30.7.

Ideen-Booster für die Stadt-Landschaft

Internationale Tagung, Event-Woche, Mitmach-Projekt, Kunstperformance – das vielseitig aufgestellte International Landscape Forum ging in Nürtingen zu Ende