Der 9. Tag der Automobilwirtschaft steht unter dem Zeichen der Zukunft – der Zukunft einer Branche, die gegenwärtig gekennzeichnet ist durch Absatzprobleme und wachsenden Ertragsdruck, aber auch durch hohe Wachstumsraten in so genannten Emerging Markets. Eröffnet wird der Kongress am 20. November von Daimler-Chef Dr. Dieter Zetsche im Rahmen des IFA automotive forums. Er wird zur Zukunft der Weltautomobilindustrie sprechen. Zu der Veranstaltung unter der Federführung von Prof. Dr. Willi Diez und Prof. Dr. Stefan Reindl von der HfWU werden mehr als 400 Besucher aus Industrie, Handel, Wissenschaft und Forschung erwartet. Zu den Referenten gehören neben Zetsche die Vertriebschefs von VW und Audi, Werner Eichhorn und Jörg Felske. Sie referieren über künftige Entwicklungen und die Kundenorientierung im Automobilvertrieb. Prof. Hans-Ulrich Sachs, geschäftsführender Gesellschafter der Autohandelsgesellschaft HSO Motors Europe, informiert über die Chancen chinesischer Automobilmarken auf dem europäischen Markt.
Eine hochkarätig besetzte Diskussionsrunde befasst sich mit der Zukunft des Vertragshandels. Teilnehmer sind Opel-Vertriebschef Thomas Owsianski, Citroën-Vertriebsdirektor Roland Punzengruber, der Chef der Deutschen Autohandelsholding GmbH, Stefan N. Quary, und Burkhard Weller, geschäftsführender Gesellschafter des Automobilhandelsunternehmens Wellergruppe. Die Chancen und Risiken der Etablierung einer neuen Sportwagen-Marke eruiert Artega-Chef Klaus Dieter Frers im Gespräch mit Professor Dr. Diez.
Neu ist neben dem Veranstaltungsort in Nürtingen der IFA business talk am Vorabend des Kongresses. Ausrichter sind die beiden Kooperationspartner DEKRA und Mobile.de. Sie laden die Kongress-Teilnehmer bereits am Vorabend zur fachlichen und persönlichen Diskussion in den Panorama-Saal des K3-Gebäudes in Nürtingen ein. Eine Anmeldung für den Tag der Automobilwirtschaft ist noch bis zum 12. November unter: www.ifa-info.de möglich.