Zehn Entwürfe von Studierenden des 7. Semesters der Stadtplanung an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen (HfWU) wurden dem Ortschaftsrat präsentiert. Alle Entwürfe machten deutlich, dass Holzhausen bisher keinen sichtbaren Ortsmittelpunkt hat. Die Studierenden zeigten auf, wie wichtig es ist, bei der Gestaltung den gesamten Bereich von Schule bis Rathaus und auch die Freifläche „Hinter dem Rathaus“ einzubeziehen. Es galt Raumkanten zu schaffen und neue Belagsmaterialien zu verwenden. Ebenso war die bestehende Kreisstraße in die Planung mit einzubeziehen.
Durch Reduzierung der Straßenbreite beziehungsweise Verschwenkungen und Verschiebungen der Kreisstraße oder durch andere Belagsmaterialien konnten Gestaltungselemente einfließen und so ein sichtbarer Ortsmittelpunkt entstehen. Darüber hinaus wurde in einzelnen Entwürfen aufgezeigt, wie die Fassadengestaltung von einzelnen Gebäuden und andere Gestaltungselemente eingebunden werden können. Zudem wurde an eine gastronomische Nutzung gedacht. Die Konzepte werten die Dorfmitte auf und schaffen einen Ort, an dem sich Menschen treffen können.
Drei Planentwürfe werden weiter bearbeitet. Den 3. Preis erhielten Martin Nowotny und Boris Trippensee, der 2. Preis ging an Christian Remmler und Alexander Ebert und den 1. Preis erhielten Heike Fichtner und Heidrun Fischer. Es gilt nun die Kosten zu ermitteln, um die Finanzierung zu klären und die Bevölkerung von Holzhausen in die Planung einzubeziehen.