Studierende aus fünf Ländern kommen nach Geislingen

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GEISLINGEN. (hfwu) Fünfundzwanzig Studierende aus den fünf EU-Ländern Belgien, Finnland, Litauen, den Niederlanden und Spanien sind für zwei Wochen in Geislingen zu Gast. Ab der kommenden Woche nehmen die Studierenden an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) an einem europäischen Intensivprogramm teil. Mit dabei sind fünf HfWU-Studierende aus dem Studiengang Wirtschaftsrecht.

Aus den beteiligten EU-Staaten sind auch Dozenten vor Ort, um die Studierenden bei ihrem Projekt zu betreuen. Das Programm betrifft „Europa 2020“. Es handelt es sich um ein Wirtschaftsprogramm der Europäischen Union (EU), das als Nachfolgeprogramm zur Lissabon-Strategie auf zehn Jahre angelegt ist. Das Ziel ist ein „intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum“ in den Mitgliedstaaten.

In jeder Gruppe arbeiten Studierende aus je einem Land grenzüberschreitend zusammen. Jede der fünf interkulturellen Gruppen behandelt ein anderes Thema, das bereits im Heimatland vorbereitet worden ist. In den zwei Wochen in Geislingen geht es darum, in jedem Team einen gemeinsamen EU-weiten Vorschlag zu erarbeiten, der dann am letzten Tag vor allen Teilnehmern präsentiert werden wird. Auch gemeinsame Freizeit wird nicht zu kurz kommen. Es gibt eine Exkursionen nach Stuttgart und zur Burg Hohenzollern. Die internationalen Studierenden sind Dank der großen Unterstützung durch die Bevölkerung in privaten Unterkünften in Geislingen und Umgebung untergebracht. Koordiniert wird das Intensiv-Programm, das von der EU gefördert wird, von Prof. Dr. Gunda Neubauer. Die Geislinger Professoren Prof. Dr. Horst Blumenstock und Prof. Dr. Christiane Flemisch übernehmen in zwei unterschiedlichen Teams die Betreuung.