Studierende auf Europa-Tour

Veröffentlicht am |

Bestens akademisch und kulturell unterrichtet: Die HfWU-Teilnehmer der BEST-Tour zusammen mit Leiterin Prof. Dr. Iris Ramme (2.v.r.).

- Studien- und Kulturprogramm führt internationale und Studierende der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) durch Europa -

NÜRTINGEN. (hfwu) Aix-en-Provence, Sanremo, Monte Carlo, Marseille, Barcelona, Paris – das internationale Studienprogramm BEST führt Studierende durch Europa. Jetzt sind die Teilnehmer von ihrer Exkursion zurückgekehrt. Neben der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) waren Universitäten aus Frankreich und den USA dabei. Unterstützt wird die Reise von der verfassten Studierendenschaft.

Mit der Business Europe Study Tour (BEST) lernen Studierende die europäische Wirtschafts- und Geschäftswelt, sowie die Kultur der verschiedenen Länder kennen. Die Tour bietet den Studierenden eine einmalige Gelegenheit, sich im Zeitraum von nur wenigen Wochen mit verschiedenen Unternehmen, Branchen, Ländern, Kulturen und Sozialsystemen zu befassen. Neben der HfWU waren in diesem Jahr Studierende der Universität Aix-Marseille, von der California State University Monterey Bay und von der California State University Fullerton mit von der Partie. Neben Vorlesungen, Arbeitsgruppensitzungen und Sprachkursen standen zahlreiche Besuche bei Unternehmen auf dem Programm. Die Spanne der Besichtigungen und Gespräche reichte vom Familienbetrieb bis zum Weltkonzern, von der Energie-, über die Weinbau- und Lebensmittelbranche bis zu Biotechnologieprodukten.

„Das Programm ist akademisch anspruchsvoll, hat aber auch einen hohen Spaßfaktor und ist ein richtiger Dauerbrenner geworden“, so das Resümee zur diesjährigen Tour von HfWU-Professorin Dr. Iris Ramme. Die Studierenden schätzten zudem, von den betreuenden Professoren aus drei Ländern nicht nur etwas über diese Länder zu erfahren, sondern auch verschiedene Lehrmethoden kennenzulernen. „Besonders interessant war zu sehen, wie die besichtigten Unternehmen die Theorie in der Praxis anwenden“, findet Teilnehmerin Sara Wieland. Für die BWL-Studentin werden mit der zunehmenden Globalisierung Kenntnisse über verschiedene Kulturen, ihre Werte und Normen, immer wichtiger. Die Teamarbeit mit französischen und amerikanischen Studenten sei vor diesem Hintergrund eine sehr gute Vorbereitung für eine mögliche internationale Zusammenarbeit im späteren Berufsleben gewesen.

Eine unbeabsichtigte praktische Einsicht in das, was auch zu einem Land gehören kann, gab es ganz zum Schluss. Fast wären die Teilnehmer bei der Rückreise in Paris gestrandet. Es fuhr nur jeder dritte TGV. In Frankreich wurde gestreikt.