Für die repräsentative Studie sollen in den ersten beiden Dezemberwochen rund 1.500 Fellbacher Bürger ab dem zwölften Lebensjahr befragt werden. Sie sollen Auskunft darüber geben, wie sicher sie sich in ihrer Stadt fühlen und ob es Brennpunkte und Themen gibt, um die sich Polizei und Stadtverwaltung verstärkt kümmern sollten. Studierende der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) unter der Leitung der Dozentin Margret Bägel-Witte haben sich dazu bereit erklärt, die Befragung zu übernehmen. Die Ergebnisse sollen dann mit den Daten der Polizei abgeglichen werden. Die Stadt erhofft sich, dadurch die Lebensqualität in Fellbach verbessern zu können.
Die Studierenden suchen die Bürger Zuhause auf und gehen mit ihnen in rund 20 Minuten den Fragebogen durch. Die Teilnahme ist freiwillig, Sorgen um den Datenschutz braucht sich niemand zu machen: Alle persönlichen Daten werden nach Abschluss der Studie vernichtet und die Ergebnisse werden so aufbereitet, dass Rückschlüsse auf einzelne Personen nicht möglich sind, erklärt Oberbürgermeister Christoph Palm.