Studenten erfolgreich: Preisgekrönte Vision

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Preisübergabe in Berlin: Von Rainer Bomba vom Bundesverkehrsministerium (l.) erhalten Harun Talrizja, Márcio Pferrer, Ingo Herrigel, Oliver Adam, Nils Penning und Efstratios Putuludis die Auszeichnung (v.l.n.r.).

- Studenten der HfWU gewinnen Wettbewerb „Zukunft Straße 2030“ -

BERLIN (hfwu) Studierende des Studiengangs Automobilwirtschaft der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) haben beim Wettbewerb „Zukunft Straße 2030+“ den ersten Preis gewonnen.

Was kann die Straße künftig zu nachhaltiger Mobilität beitragen? Um auf diese Frage Antworten zu finden, hat die gemeinnützige Initiative „Pro Mobilität – Initiative für Verkehrsinfrastruktur e.V.“ den Studentenwettbewerb „Zukunft Straße 2030+“ ausgerufen. Die Geislinger HfWU-Studenten des Bachelor-Studiengangs Automobilwirtschaft Oliver Adam, Ingo Herrigel, Nils Penning, Márcio Pferrer, Efstratios Putuludis, Benjamin Schröter, Harun Talrizja und Lukas Thielen haben im Rahmen des Wettbewerbs konkrete Vorstellungen zukünftiger Mobilität entwickelt – und überzeugten die Jury. Das selbst ernannte Ziel für die „Agenda 2030+“ war für die Studierenden keine Science-Fiction-Szenarien zu entwerfen, dennoch aber den Blick in die Zukunft zu wagen. Für sie standen daher verfügbare Technologien im Fokus. Diese vorhandenen Möglichkeiten sollen neu kombiniert und an die jeweilige Verkehrssituation angepasst werden. In der Vision der Studenten für das Jahr 2030 sind Straßen je nach Verkehrslage flexibel aufteilbar und es gibt Anreizsysteme für Fahrten außerhalb der Stauzeiten.

In Anwesenheit von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer fand jetzt die Übergabe des mit 3.500 Euro dotierten Preises in Berlin statt. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung“, sagte Oliver Adam, stellvertretend für das Team aus Geislingen. „Der Wettbewerb war für uns eine spannende Herausforderung, gemeinsam erarbeiteten wir neue Ideen, konnten aber auch auf bereits vorhandenes Wissen aus dem Studium zurückgreifen. Die erfolgreiche Teilnahme an dem Wettbewerb und der Empfang in Berlin waren eine großartige Erfahrung.“