Porsche fördert Studierende der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt

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Foto (hfwu/üke): Porsche Vertriebsvorstand Bernhard Maier unterzeichnet mit Professor Dr. Willi Diez und HfWU-Rektor Professor Dr. Werner Ziegler den Kooperationsvertag zwischen dem Sportwagenhersteller und der Hochschule.

- Zusammenarbeit von Porsche und der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) Nürtingen-Geislingen in der Automobilwirtschaft -

NÜRTINGEN. (hfwu).Die Porsche AG und die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) haben heute in Nürtingen einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, der die Förderung von besonders qualifizierten Studierenden in den automobilwirtschaftlichen Bachelor- und Masterstudiengängen vorsieht. Darüber hinaus werden praxisorientierte Forschungsarbeiten am Institut für Automobilwirtschaft (IFA) unterstützt.

Der  neu eingerichtete „Porsche Automotive Campus“ bildet die Plattform für eine umfangreiche und langfristig angelegte Zusammenarbeit.  Im Einzelnen ist vorgesehen:

·         Ausgewählte Studierende der Studiengänge „Automobilwirtschaft“ (B.A.) und „Automotive Management“ (M.A.) erhalten ein Porsche-Stipendium.

·         Das Institut für Automobilwirtschaft (IFA) führt mit den Studierenden Projektarbeiten zu praxisrelevanten, automobilwirtschaftlichen Themen durch.

·         Ergänzend zu den Lehrveranstaltungen werden von Porsche spezielle Workshops zu ausgewählten Themen und Exkursionen für die Studierenden angeboten.

Bernhard Maier, Mitglied des Vorstandes Vertrieb und Marketing der Porsche AG, erklärte anlässlich der Vertragsunterzeichnung, dass die Zusammenarbeit mit dem Institut für Automobilwirtschaft (IFA) für Porsche ein wichtiges Element im Hinblick auf die Ausbildung und Rekrutierung qualifizierter Mitarbeiter ist: „Porsche steht für Intelligent Performance. Damit wir auch in Zukunft im Wettbewerb an der Spitze fahren, brauchen wir junge Mitarbeiter mit neuen Ideen und Engagement für das Auto.“

Klaus Zellmer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Porsche Deutschland GmbH, sieht die Zusammenarbeit auch als einen Schritt zur Stärkung der deutschen Vertriebs- und Handelsorganisation: „Die Ansprüche der Kunden an die Marke Porsche und ihre Vertragspartner im Handel steigen und werden immer individueller. Dem müssen wir durch innovative Vertriebs- und Betreuungskonzepte gerecht werden.“   

Der Rektor der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU), Professor Dr. Werner Ziegler, sieht in dem Engagement von Porsche einen Beleg für den hervorragenden Ruf, über den  die automobilwirtschaftlichen Studiengänge in der Branche verfügen: „Die Automobilwirtschaft ist einer der Leuchttürme unserer Hochschule, der weit über das regionale Umfeld hinausstrahlt.“

Als einen Ansporn und eine Herausforderung für die Studierenden, aber auch für die Lehrkräfte bezeichnete der wissenschaftliche Direktor des Instituts für Automobilwirtschaft (IFA), Professor Dr. Willi Diez die Zusammenarbeit mit Porsche: „Wir wissen, dass Porsche ein Performance getriebenes Unternehmen ist. Auch wir stellen an die Ausbildung unserer Studierenden die höchsten Ansprüche. Deshalb glaube ich, dass der Porsche Automotive Campus in der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft Maßstäbe setzen wird.“

Die Porsche AG arbeitet bereits eng mit der internationalen Studentenorganisation AIESEC, der Femtec - einem Karrierenetzwerk für Frauen in technischen und naturwissenschaftlichen Studiengängen - sowie der Stiftung der deutschen Wirtschaft (sdw) zusammen. Darüber hinaus unterstützt Porsche einige Rennteams der Formula Student Germany. In der Zukunft strebt die Porsche AG noch weitere Hochschul- und Universitätskooperationen an. So beteiligt sich Porsche bundesweit an über zehn Universitäten an der Vergabe der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ins Leben gerufenen Deutschlandstipendien. Die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) bietet aktuell zwei automobilwirtschaftliche Studiengänge an: einen automobilwirtschaftlichen Bachelor-Studiengang mit den Abschlüssen „Automotive Business“ oder „International Automotive Business“ sowie den Master-Studiengang „Automotive Management“. Im Wintersemester 2012/13 war ein neuer Bewerberrekord zu verzeichnen: Auf die insgesamt 70 Studienplätze bewarben sich knapp 800 Interessenten. Betreut werden die Studierenden von fünf Automobilwirtschaftsprofessoren sowie zahlreichen Lehrbeauftragten aus der Branchenpraxis.

Gerhard Schmücker

Nürtingen, 17.10.2012