Weit über 1000, mehr als ein Viertel aller Studierenden, haben sich seit Dezember auf der HfWU-Facebook-Seite registriert. Dort können die Nutzer Beiträge diskutieren oder Fotogalerien kommentieren, Meinungen sind ausdrücklich erwünscht. Das gilt auch für das neue englischsprachige Image-Video der Hochschule, das seit einigen Tagen auf dem Video-Portal Youtube veröffentlicht ist und über Facebook kommentiert werden kann (http://www.youtube.com/watch?v=MV-7kCz6WDY). Seit rund zwei Wochen nutzt die Presse-und Öffentlichkeitsarbeit der HfWU auch das Kurznachrichten-Netzwerk Twitter, um Neuigkeiten zu verbreiten. Verbessert wurde auch die eigene Web-Seite der Hochschule: Wer sich für Meldungen aus der Hochschule interessiert, kann sich diese immer zeitnah auf dem eigenen Rechner anzeigen lassen, gleichgültig welche Web-Seite gerade besucht wird. Ein sogenannter RSS-Feed macht dies möglich. Die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt will mit dem Internet die dialogorientierte Kommunikation stärken und damit die herkömmlichen Informationskanäle ergänzen.
Ein Beispiel dafür ist Facebook: Die Verantwortlichen an der Hochschule sind selbst davon überrascht, wie schnell die eigene Facebook Seite von den Studierenden angenommen wurde. Das Netzwerk wächst rasant, auch wenn der Dienst immer wieder wegen der Datensicherheit kritisiert wird. Als Kommunikationskanal ist Facebook jedoch gerade unter Studierenden so beliebt, dass die Hochschule keine Alternative hat, als selbst in dem Netzwerk als Anbieter aufzutreten. Als erste Hochschule der Region hatte die HfWU eine eigene Facebook-Seite gestartet. Diese ist mittlerweile zu einem Hauptkommunikationsinstrument mit den Studierenden geworden. Die Nutzer erhalten Informationen rund um die HfWU, Wissenswertes zum Studium und Berufseinstieg und Ausschreibungen zu Stipendien und Förderprogrammen. Die Seite steht aber auch den studentischen Initiativen offen, die dort Informationen für die Kommilitonen platzieren können. Die Hochschule plant die Nutzung noch weiterer Web-2.0-Funktionalitäten, wie sie Facebook und andere Online-Portale anbieten.
Udo Renner, 10.05.2010