Hochschulregion Tübingen-Hohenheim: Serviceleistungen weiter verbessern

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Die Rektoratsmitglieder der sechs Hochschulen in der Hochschulregion Tübingen-Hohenheim trafen sich an der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg (HFR). Rektoratsmitglieder der Hochschule Esslingen waren Gäste des Arbeitstreffens.

Seit 2005 gibt es nun schon die „Hochschulregion Tübingen-Hohenheim“, in der sich die beiden Universitäten Tübingen und Hohenheim sowie die Fachhochschulen Nürtingen, Reutlingen, Albstadt-Sigmaringen und Rottenburg zu einer Art „Zweckverband im Dienste der Studierenden“ zusammengeschlossen haben. Sichtbarstes äußeres Zeichen dieser Zusammenarbeit war die Fusion der Studentenwerke Tübingen und Hohenheim zum größten Studentenwerk in Baden-Württemberg.

Am Dienstag, den 11.11.08 versammelten sich alle sechs Rektoren, die Mehrzahl der Prorektoren sowie die Kanzlerinnen und Kanzler der beteiligten Hochschulen zu ihrem turnusgemäßen Arbeitstreffen in der HFR. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Weiterentwicklung einer gemeinsamen Internetplattform zur Orientierung in der Region sowie gemeinsame Vorhaben im Bereich der Lehre – bis hin zur Sondierung möglicher gemeinsamer Studiengänge.

Das Interesse der Hochschule Esslingen, die mit ihrem Rektor Bernhard Schwarz und ihrer Prorektorin Christel Althaus bei den Gesprächen in Rottenburg vertreten war, zeigt, dass die Arbeit und die Erfolge der Hochschulregion auch für andere attraktiv sind und nach außen wirken. Die Hochschule Esslingen prüft zunächst ihre Mitwirkung an konkreten Projekten. Ein späterer Beitritt zur Hochschulregion ist nicht ausgeschlossen.

Zentrales Ziel der Hochschulregion mit derzeit über 550 Professorinnen und Professoren ist es, die Serviceleistungen für die rund 40.000 Studierenden zu verbessern und in der Region kompatibel zu machen.

„Bisher haben wir vor allem im Bereich der Hochschulverwaltung gute Ergebnisse unserer Zusammenarbeit erzielt. Dazu gehören der einheitliche Studentenausweis und die gemeinschaftliche Beschaffung von Ge<st1:personname w:st="on">brauch</st1:personname>s- und Ver<st1:personname w:st="on">brauch</st1:personname>sgütern“, stellt der gastgebende Rottenburger Rektor Bastian Kaiser fest. „Jetzt muss es uns darum gehen, auch in der Forschung und Lehre noch mehr Gemeinsamkeiten zu entwickeln. Die Hochschulregion muss für die Studierenden transparenter und durchlässiger, ihre Angebote müssen noch bekannter werden - und interdisziplinäre Forschungsvorhaben sollten wir möglichst oft aus der Region heraus entwickeln. Die Potentiale sind immens.“