Hochschulen der Hochschulregion Tübingen-Hohenheim streben Zusammenführung der Studentenwerke Tübingen und Hohenheim an

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Gemeinsame Presseerklärung
der Eberhard Karls Universität Tübingen,
der Universität Hohenheim,
der Hochschule Albstadt-Sigmaringen,
der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen,
der Hochschule Reutlingen und
der Hochschule Rottenburg

Die sechs Hochschulen der Hochschulregion Tübingen-Hohenheim beantragen beim Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg eine Neuordnung und Zusammenführung der Studentenwerke Tübingen und Hohenheim zu einem Studentenwerk der Hochschulregion Tübingen-Hohenheim. Dieses Bestreben geschieht vor dem Hintergrund, dass die Hochschulen in Esslingen beschlossen haben, ab 1. Oktober 2006 die soziale Betreuung ihrer Studierenden nicht mehr vom Studentenwerk Hohenheim sondern vom Studentenwerk Stuttgart durchführen zu lassen. Dadurch ergibt sich eine neue Situation bei der sozialen Betreuung der Studierenden in der Region. Einvernehmlich wollen die Hochschulen der Hochschulregion Tübingen-Hohenheim die Situation nutzen und ein gemeinsames Studentenwerk Tübingen-Hohenheim schaffen. Dies wird als strategisch wichtiger Schritt für die Umsetzung des Rahmenkooperationsabkommens vom November 2005 angesehen - vor allem im Bereich der Dienstleistungen für Studierende.
Rahmenbedingungen für die vorgeschlagene Zusammenführung sind, dass es dadurch zu keiner Kürzung der staatlichen Zuschüsse kommt, bestehende Beschäftigungsverhältnisse fortgeführt werden, der Service und die Qualität mindestens auf bisherigem Niveau verbleiben sowie entstehende Synergieeffekte bei dem Studentenwerk verbleiben und unter anderem zu Qualitätsverbesserungen und zur Wahrnehmung neuer Aufgaben genutzt werden können.