HfWU im Ressourcen-Check

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- Ressourcen-Verbrauch an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) von Studierenden unter die Lupe genommen -

NÜRTINGEN. (hfwu) Nachhaltigkeit steht bei den Studienangeboten der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) an erster Stelle. Aber wie sieht es mit dem Umweltschutz an der Hochschule selbst aus? Das wollen Studierende mit einer Studie herausfinden, die den Ressourcenverbrauch an der HfWU unter die Lupe nimmt.

Wie geht der Einzelne mit Energie an der Hochschule um? Wie hält er oder sie es mit dem Papierverbrauch? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigt sich eine jetzt gestartete EMAS-Studie zur Ressourcennutzung an der HfWU. Hintergrund ist die gemeinschaftliche Initiative EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) der Europäischen Union für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung. Mit ihrer Online-Studie wollen die Studierenden das persönliche Umweltbewusstsein sowie das Umweltverhalten von möglichst vielen erfassen, die an der Hochschule studieren, unterrichten oder arbeiten. Dazu haben sie die Befragung gestartet, die drei Wochen dauern wird.

Das Ziel des EMAS-Projektes besteht darin, einen Abschlussbericht vorzulegen, der sich auf die Ergebnisse der Online-Umfrage stützt und mit statistischen Testverfahren ausgewertet werden soll. Eine Handlungsempfehlung wird den Bericht abrunden. Der Abschlussbericht beleuchtet den Ressourcenverbrauch der Personen am jeweiligen Studien- und Arbeitsplatz der HfWU. Die Umweltaspekte Energie (Strom, Wärme, Licht), Abfall und Material (Printprodukte, Papier) stehen dabei im Fokus.

Die Online-Befragung steht im Zusammenhang des Umweltmanagements an der HfWU und dem Vorhaben der Hochschule, sich bis April nächsten Jahres nach der europäischen EMAS-Norm validieren lassen. Die HfWU-Professoren Dr. Ludger Hinners-Tobrägel und Dr. Lorenz Braun leiten die Studie, Unterstützung kommt zudem von Christine Deeg, Akademische Mitarbeiterin im Umweltmanagement, und EMAS-Werkstudent Eduard Haldenwang.