Die Preisträger werden vom Studiendekan des Studienganges Immobilienwirtschaft vorgeschlagen. Die Entscheidung über die Preisträger wird vom Vorstand des Siedlungswerks Baden e.V. getroffen. Die Höhe des Preises beträgt bei Verleihung an Einzelpersonen 500 Euro, bei Verleihung an Gruppen je Person 250 Euro, maximal jedoch 1.000,00 Euro. Der Preis setzt sich aus einem Geldbetrag, einem Award sowie einer Urkunde zusammen.
Der ausgelobte Preis basiert auf den Prinzipien und Ideen der katholischen Soziallehre. Zentrale Werte sind Gemeinwohl, Solidarität und Subsidiarität. Der Name des Preises geht zurück auf Prälat Dr. Thomas Aschenbrenner, der auf dem Deutschen Katholikentag 1929 in Freiburg das Ziel formulierte, einer möglichst großen Zahl von Familien die Chance zum Erwerb familiengerechter Eigenheime zu geben.
Vor diesem Hintergrund zielt der Preis nicht auf akademische Leistungen der Studierenden ab, sondern soll besonderes Engagement von Studierenden für die studentische Gemeinschaft und die studentischen Belange belohnen.
Das Siedlungswerk Baden e.V. ist eine Vereinigung von 24 selbständigen Wohnungsbaugenossenschaften im Erzbistum Freiburg und konnte im Jahr 2007 sein 60-jähriges Bestehen feiern. Als ein Verband von auf kirchliche Gründungen zurückgehenden Genossenschaften nimmt das Siedlungswerk Baden eine herausragende Stellung innerhalb der baden-württembergischen Wohnungswirtschaft ein. Insgesamt umfasst der Wohnungsbestand der Mitgliedsunternehmen mehr als 30.000 Mietwohnungen, zusätzlich werden mehr als 12.000 Wohnungen im Auftrag Dritter verwaltet. Die Unternehmen beschäftigen knapp 400 Mitarbeiter.