Was bedeutet Lieferkettenverantwortung? Geislinger Zukunftsforum am 10.11.

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Im Rahmen des Studium generale der HfWU findet das 4. Geislinger Zukunftsforum statt.

- „4. Geislinger Zukunftsforum“ befasst sich mit konkreten Auswirkungen des kommenden Gesetzes zur Lieferkettensorgfaltspflicht; 10.11. online -

NÜRTINGEN/GEISLINGEN (hfwu). Am 1. Januar tritt das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz in Kraft. Was bedeutet das konkret für die Unternehmen? Mit dieser Frage befasst sich das online veranstaltete „4. Geislinger Zukunftsforum“ der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) am 10. November.

Unternehmen tragen Verantwortung für ihr Tun, auch für dessen Auswirkung auf Umwelt und Gesellschaft. Ab 2023 kommt per Gesetz die Verantwortung für die Lieferkette hinzu. Kein Einsatz von Produkten, die mit Zwangs- oder Kinderarbeit hergestellt wurden, deren Herstellung zu einer schädlichen Bodenveränderung oder Gewässerverunreinigung geführt haben. Die Liste der kritischen Praktiken im neuen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz ist lang. Was lange Zeit freiwillig war, wird jetzt immer mehr zur Pflicht. Wie gehen Unternehmen damit um und wozu sind sie verpflichtet? Ist in Zukunft mit weiteren Vorgaben zu rechnen? Das online veranstaltete 4. Geislinger Zukunftsforum bietet Information, vielseitige Impulse und ausgewiesene Expert:innen zur Thematik. Zu den Referent:innen gehören Dr. Saskia Juretzek, Head of Sustanability bei der Tengelmann Twenty-One KG, Laura Curtze vom UN Global Compact Network Germany und Dr. Christoph Schneider, Vice President Global Governance and Sustanability bei Purem, einem Unternehmen der Eberspächer Gruppe. Organisiert wird das Geislinger Zukunftsforum vom Studiengang Wirtschaftsrecht und vom MBA-Studienprogramm Zukunftstrends und Nachhaltiges Management. Die Veranstaltung am 10. November (18 bis 19.30 Uhr) findet online über die Videoplattform Zoom statt. Weitere Informationen und Anmeldung über www.hfwu.de/studium-generale.