Biodiversitätsmonitoring

Date and location: 14.12. – 14.12.2021 | 20:00-21:30 Uhr | | Download event to calendar (iCal .ics)

- Grundlage für die ökologische Forschung und den Schutz der Artenvielfalt

Eine Veranstaltung im Rahmen der Vorlesungsreihe
"Erhaltung biologischer Vielfalt – Notwendigkeit und Nutzen"

Gefördert durch das Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt des Landes Baden-Württemberg.

Leitung:
Fachgremium des Sonderprogramms zur Stärkung der biologischen Vielfalt des Landes Baden-Württemberg
Veranstalter:
Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg

Veranstaltungsformat: Update 07.12.21 - NEU: Bitte beachten Sie, dass die ursprünglich hybrid geplante Veranstaltung (mit Präsenz + Live-Link und Aufzeichnung) auf ein rein virtuelles Format umgestellt wird.

>> Einwahllink zum Live-Link des Vortragsabends

Die Aufzeichnung des Vortags inkl. Diskussionsrunde wird von der Universität Freiburg über Panopto erstellt und für ein Jahr über die Website des Ministeriums zur Verfügung stehen.

Richten Sie Ihre Fragen zu den Vorträgen während Ihrer Online-Teilnahme gerne an:
event@no spamub.uni-freiburg.de
Wir greifen diese nach Möglichkeit in der Live-Diskussion auf.

 

Verbreitung, Häufigkeit und Aktivitätsmuster von Arten zu verstehen ist eine grundlegende Voraussetzung für einen effektiven Habitat- und Artenschutz. Dies ist im Hinblick auf die zunehmenden klimatischen Veränderungen, die Intensivierung der Landwirtschaft und die wachsende Urbanisation besonders wichtig, denn der zunehmende menschliche Einfluss auf die Umwelt stellt viele Organismen vor besondere Herausforderungen.
Mit Hilfe von standardisierten, langfristigen und großräumigen Monitoring Programmen können Veränderungen von lokalen Artengemeinschaften erkannt und die Ursachen für Veränderungen in Verbreitungs- oder Aktivitätsmustern erforscht werden. Wie z.B. unterschiedliche Fledermausarten auf lokale und landschaftliche Umweltveränderungen reagieren, ist zu einem großen Teil dadurch beeinflusst, wie mobil und wie spezialisiert sie auf bestimmte Ressourcen sind.
Dieser Vortrag gibt einen Einblick in standardisierte Monitoringprogramme und stellt Studienergebnisse zu Landnutzungseffekten auf Fledermäuse sowohl im urbanen als auch im ländlichen Raum vor.

 

20:00 Grußwort und Einführung
Prof. Dr. Roman Lenz, Dekan Fakultät Umwelt Gestaltung Therapie, HfWU Nürtingen-Geislingen
20:10 Fachvortrag "Biodiversitätsmonitoring"
Dr. Kirsten Reichel-Jung, Universität Ulm
20:55 Diskussion
Moderation: Prof. Dr. Roman Lenz, HfWU
21:30 Abschluss und Dank
Prof. Dr. Roman Lenz, HfWU

Kurzvita Dr. Kirsten Reichel-Jung
Frau Kirsten Reichel-Jung interessiert sich besonders für Diversitätsmuster der Fledermäuse und Vögel in anthropogen geprägten Landschaften, sowohl in ländlichen Regionen als auch im urbanen Raum. Mehrere Jahre leitete sie als regionaler Manager die Forschungsplattform der Biodiversitätsexploratorien auf der Schwäbischen Alb und erforschte den Einfluss von Landnutzung in unterschiedlich bewirtschaftetem Grünland und Wald auf die Diversität und Zusammensetzung von Fledermausgemeinschaften. Seit 2020 leitet sie ein eigenes Forschungsprojekt zu Vogel- und Fledermausgemeinschaften in den Biodiversitätsexploratorien.
Frau Kirsten Reichel-Jung studierte von 1996-2002 an der Universität Erlangen-Nürnberg Diplombiologie mit dem Schwerpunkt Zoologie. In ihrer Diplomarbeit bei Prof. Dr. Otto v. Helversen beschäftigte sie sich mit den akustischen Eigenschaften der Echoortungslaute von tropischen Fledermäusen in Costa-Rica. 2003 wechselte sie für ihre Doktorarbeit an die Universität Ulm zu Prof. Dr.  Elisabeth Kalko. Im Zuge eines zwei-jährigen Aufenthalts am Smithsonian Tropical Research Institute in Panama, erfasste sie hierbei die Auswirkungen von zunehmender Urbanisierung auf Fledermäuse.

 

Fotoaufnahme oder Filmaufnahme:
Während dieser Veranstaltung können im Auftrag der Hochschule Foto- oder Filmaufnahmen erstellt und gegebenfalls in Publikationen oder in Online-Medien der Hochschule veröffentlicht werden.

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