NÜRTINGEN/GEISLINGEN (hfwu). „Gerecht wirtschaften“ steht im Fokus des Studium generale an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) im Sommersemester. Zwei kommende Veranstaltungen befassen sich aus unterschiedlicher Perspektive mit der Thematik.
Wie sich Elterndiskriminierung auf gerechtes Wirtschaften und in der Politik auswirkt, das fragt eine Veranstaltung am 24. April. Es referieren Sandra Maria Runge und Karline Wenzel, Gründerinnen der Initiative #ProParents. Die online durchgeführte Veranstaltung unter dem Titel „Glückwunsch zum Baby – Sie sind gefeuert“ beginnt um 19 Uhr.
Eine Voraussetzung für gerechtes Wirtschaften ist die Resilienz des Systems. Vor diesem Hintergrund nimmt sich das „HfWU Zukunftsforum“ des Themas Resilienz-Management an. Bei der Veranstaltung am 25. April am HfWU-Standort in Geislingen (Steige) und online geht es im Besonderen um die Frage, wie es um die Widerstandsfähigkeit auf individueller, organisatorischer und gesellschaftlicher Ebene bestellt ist und wie sie gefördert werden kann. Geklärt wird zudem, ob bei „Resilienz“ von einem Medien-Hype oder Megatrend gesprochen werden kann und was Resilienz mit Nachhaltigkeit zu tun hat.
Kurzimpulse für die Diskussion mit Professorinnen und Professoren der HfWU und dem Publikum kommen von Dr. Johannes Nickel, Mitgründer der Corporate Resilience Academy und Sicherheitsrisikomanager eines Unternehmens, von Dr. med. Walter Schlittenhardt, ehemaliger Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und Leiter des Notarztstandorts der Helfenstein Klinik Geislingen sowie von Dr. Pia Niessen vom Fraunhofer Institut für Innovations- und Systemforschung ISI. Das HfWU Zukunftsforum beginnt um 18 Uhr im Hochschulgebäude in der Parkstraße 4. Um eine Anmeldung zu den Veranstaltungen unter www.hfwu.de/studium-generale wird gebeten.