Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie, Psychotherapie
Seit 2020
Professorin für Psychotherapeutische und Psychologische Grundlagen der künstlerischen Therapien, Hochschulgänge Künstlerische Therapien (HKT), Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU)
Seit 2018
Privatpraxis für Psychiatrie, Psychotherapie, Neurologie, Supervision und Coaching in Stuttgart
2008-2020
apl. Professorin an der medizinischen Fakultät Tübingen
Seit 2003
Habilitiert für das Fach Psychiatrie und Psychotherapie (über das Phänomen der emotionalen Ansteckung)
Seit 2001
Approbierte Psychotherapeutin (tiefenpsychologisch fundiert)
Seit 1996
Fachärztin für Psychiatrie
Seit 1995
Fachärztin für Neurologie
Seit 1990
Promoviert in Medizin
2014-2018
Chefärztin Fliedner Klinik Stuttgart
Tagesklinik und Ambulanz für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
2003-2014
Niederlassung als Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie, Psychotherapie, in Nagold, Altensteig, Tübingen
1995-2003
Psychiatrische Universitätsklinik Tübingen
1989-95
Neurologische Universitätsklinik Tübingen
1988-89
Stipendiatin Graduiertenkolleg Neurobiologie, Tübingen
1982-88
Medizinstudium in Tübingen, London und Boston
Fachliche Weiterbildungen
- Ausbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie (ZweitverfahrenVerhaltenstherapie)
- Coaching-Ausbildung (IPOM)
- Verschiedene Traumatherapie Ausbildungen (Psychodynamisch Imaginative
- Traumatherapie PITT; Narrative Expositionstherapie, NET; Behutsame
- Trauma-Integration - Trauma Recapitulation with Imagination Motion and
- Breath, TRIMB; Eyemovement Desenzitation and Reprocessing EMDR
- Analytische Psychologie und Kunsttherapie, Jung-Institut, Stuttgart
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- In der Neurologie: Bewegungsstörungen
- Nach dem Wechsel in die Psychiatrie (1994): Behandlung von Depression und Emotionsforschung.
- Verschiedene Studien auch mit funktioneller Kernspintomographie mündeten 2004 in der Habilitation zu der Frage, wie das spannende Phänomen der emotionalen Ansteckung von unterschiedlichen Erkrankungen beeinflusst und im Gehirn gesteuert wird.
- Wissenschaftlich bekannt geworden bin ich inzwischen insbesondere durch die Humorforschung (u.a. Publikation von zwei Fachbüchern zu Humor in der Psychiatrie und Psychotherapie). Seit über 15 Jahren beschäftige ich mich mit diesem Phänomen (von der Neurobiologie der Witzwahrnehmung bis zum Nutzen von Humor in der Psychotherapie).
Humor ist eine wichtige Fähigkeit, die zwischenmenschliche Kontakte erleichtert und hilft, auch mit schwierigen Lebenssituationen zurechtzukommen. Diese Fähigkeit kann auch vermittelt werden. Dies ist natürlich auch für Patienten mit psychischen Erkrankungen relevant.
Sonstige Qualifikationen und Ämter
- 1. Vorsitzende der Vereinigung für psychotherapeutische Fort- und Weiterbildung e.V. (Träger der jährlichen Lindauer Psychotherapiewochen).
- Mitglied im Stiftungsrat der Stiftung Psychosomatik und Sozialmedizin
- Alumna der Studienstiftung des deutschen Volkes.
- Mitglied in verschiedenen Fachgesellschaften (unter anderem DGPPN und International Society for Humor Studies)
- Seit vielen Jahren Gerichtsgutachterin zu sozialmedizinischen und forensischen Fragestellungen
- Zertifizierte Balintgruppenleiterin (Deutsche Balintgesellschaft)
- Mitglied im Jung Institut Stuttgart
- Seit 2017 Dozentin am Institute for Psychotherapy and Psychotraumatology, Dohuk, Kurdistan, Irak
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