Rund fünfhundert „Erstis“ aus den Bachelor- und Masterstudiengängen starten am Montag ins Studium an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU). In Geislingen und Nürtingen haben sich jeweils circa 250 Studierende neu eingeschrieben – die Immatrikulationsverfahren sind allerdings noch nicht abgeschlossen. Der Beginn des Studiums wird feierlich mit der Semestereröffnung begangen.
Seit ersten März läuft offiziell das Sommersemester, nun beginnt auch die Vorlesungszeit. Der Semesterauftakt für die „Erstis“ in Nürtingen findet in der Stadthalle K3N statt, in Geislingen beginnt er in der Jahnhalle. Hier heißt der Rektor der Hochschule, Prof. Dr. Andreas Frey, die Studienbeginnerinnen und –beginner willkommen. Auch der Oberbürgermeister von Nürtingen, Dr. Johannes Fridrich, begrüßt die Studierenden persönlich an ihrem Studienstandort. Krannkheitsbedingt fällt die Begrüßung von Frank Dehmer, dem Oberbürgermeister von Geislingen, dieses Jahr leider aus. Nach der Feier führen die Studiengangleiter in die verschiedenen Studiengänge ein.
Zum Sommersemester starten grundsätzlich weniger Studiengänge als im Wintersemester. Darunter sind vor allem Masterstudiengänge. Für das aktuelle Sommersemester haben sich knapp zweitausend junge Menschen auf die Bachelor- und Masterstudienplätze beworben. Zu den begehrtesten Studiengängen zählt Betriebswirtschaft. Rund 300 junge Menschen haben sich darauf beworben. Der Bachelorstudiengang ist mit etwa 850 eingeschriebenen Studierenden nach wie vor der größte Studiengang an der HfWU. Bei den Masterstudiengängen führen Sustainable Mobilities mit 145 und International Management mit etwas mehr als 150 Bewerbungen die Beliebtheitsskala an. Insgesamt verzeichnet die HfWU in diesem Sommersemester knapp 5.200 Studierende – darunter sind etwa 920 Masterstudierende. Im Vergleich zum vergangenen Semester ist die Anzahl damit leicht rückläufig.
Es ist das zweite Semester in Folge seit der Corona-Pandemie, das größtenteils wieder unter Präsenzbedingungen stattfindet. Bereits im vergangenen Wintersemester hatte die Pandemielage wieder Veranstaltungen vor Ort ermöglicht. Auch im aktuellen Semester regelt ein Hygienekonzept gemäß der CoronaVO den Studienbetrieb vor Ort und stellt sicher, dass das Präsenzstudium risikoarm vonstattengehen kann.