Jürgen Stackmann: „New Volkswagen – Next Generation Sales“

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Jürgen Stackmann: „Mit den neuen Händlerver-trägen, die ab April 2020 in Kraft treten werden, haben Volkswagen und seine Handelspartner gemeinsam die Grundlage für zukünftigen Er-folg gelegt.“ | Bildquelle: Volkswagen AG

- 20. Branchengipfel des Instituts für Automobilwirtschaft; 8. und 9. Oktober 2019, Nürtingen -

- Jürgen Stackmann, Vorstand für Sales, Marketing und Aftersales der Volkswagen AG, zeigt neue Perspektiven im Volkswagen-Vertrieb und den Aftersales-Bereich auf.

- Mit dabei sind weitere hochkarätige Referenten der Herstellerebene wie Ola Källenius (Daimler AG) Michael Lohscheller (Opel), Peter Schwarzenbauer (BMW), Christian Bauer (Audi) und Stefan Quary (Skoda).

-Vertreter neuer Branchenakteure wie Nico Polletti (Cluno), Philipp Sayler von Amende (carwow), Philipp Grosse Kleimann (caroobi), Christoph Weigler (Uber) und Professor Dr. Günther Schuh (e.DO Mobile AG) werden die Chancen neuer Dienstleistungen und Produkte ausloten.

- Die „Jungen Wilden“ aus der Handelsebene wie Franz Hirtreiter jun. (AVP Gruppe), Lorenz Leuchtenberger (STADAC) sowie Christoph Peckruhn (Liebe Gruppe) werden ebenfalls ausführlich zu Wort kommen.

- Das Institut rechnet mit rund 600 Gästen am 08. und 09. Oktober 2019 in Nürtingen bei Stuttgart.

Anmeldungen: www.ifa-info.de

Jürgen Stackmann, Vorstand für Sales, Marketing und Aftersales der Volkswagen AG, wird am 9. Oktober 2019 während des IfA-Jubiläumskongress den Automobilvertrieb der Zukunft aus seiner Sicht darlegen. Dabei zeigt schon die thematische Klammer des Kon-gresses „The future is now“ den Druck auf, dem die Verantwortlichen auf der Hersteller- und Handelsebene gleichermaßen ausgesetzt sind. Die aktuelle Situation ist gekenn-zeichnet durch die automobilen Zukunftsthemen, die bereits zu veränderten Bedingun-gen der Zusammenarbeit zwischen Herstellern und der Händlerebene geführt haben.

Dabei ist zunächst davon auszugehen, dass eine zukunftsgerichtete Transformation der etab-lierten Vertriebs- und Servicestrukturen unumgänglich sein wird. Dennoch benötigt die Branche nach wie vor auch traditionelle Strukturen. Beispielsweise bleibt „bei 47 Millionen Pkw im Bestand das klassische Wartungs- und Reparaturgeschäft noch viele Jahre erhalten“, so Jürgen Stackmann. Trotzdem hat Volkswagen mit den Handelspartnern, begleitet von teils kontroversen Diskussionen, neue Händlerverträge verabschiedet, um die Wege in die Zukunft zu beschreiben. „Mit den neuen Händlerverträgen sind wir damit gut vorbereitet auf die tiefgreifende Transformation der gesamten Branche durch Kernthemen wie Digitalisierung und Elektromobilität“, so Jürgen Stackmann weiter.

Das neue Vertriebsmodell setze im Kern auf eine höhere Produktivität und eine noch stärkere Kundenorientierung, um nicht zuletzt auch mehr unternehmerische Freiräume für den Handel zu schaffen, um flexibel auf die neuen Marktanforderungen reagieren zu können. Eine entscheidende Rolle spielt für den Vertriebsvorstand vor allem die Digitalisierung der Prozesse und Angebotsleistungen. Hier möchte er die Handelspartner schrittweise auf die neuen Strukturen bei Verkauf und Service für Automobile vorbereiten. Es geht ihm darüber hinaus auch darum, das neue Vertriebsmodell mit Leben zu füllen und gemeinsam mit der Handelsstufe auszugestalten.

Die 20. Auflage des IfA-Kongresses ist inhaltlich auf die Transformationspfade sowie insbe-sondere auf die erforderlichen Antworten der Branchenakteure fokussiert. Die thematische Klammer „The future is now – Dynamik und Komplexität bestimmen den Transformations-prozess in der Automobilwirtschaft“ zeigt die Dringlichkeit zum zielgerichteten Handeln auf. Einen wesentlichen Schwerpunkt bildet vor allem die Situation sowie die Zukunftsperspekti-ven des Automobilhandels. „Insofern bildet – neben den Herausforderungen, die aus den Zukunftsfeldern resultieren – hauptsächlich die Gestaltung der künftigen Zusammenarbeit zwischen Industrie- und Handelsstufe einen wesentlichen Schwerpunkt innerhalb der Kon-gress-Agenda“, so IfA-Chef Stefan Reindl.

Referenten und Diskutanten:

Neben Jürgen Stackmann erwartet das IfA-Team weitere hochkarätige Referenten wie Ola Källenius, Vorsitzender des Vorstandes der Daimler AG und Mercedes Benz-Chef, Michael Lohscheller, CEO der Opel Automobile GmbH, sowie Peter Schwarzenbauer, Mitglied des Vorstands der BMW AG. Den Kongressauftakt bestreitet der Minister für Verkehr in Baden-Württemberg, Winfried Hermann. Innerhalb des Retail-Forums wird auch in diesem Jahr ein inhaltlicher Schwerpunkt auf das Kfz-Gewerbe gesetzt. Neben Jürgen Karpinski, Präsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK), werden sich mit den „Jungen Wilden“ verhältnismäßig junge Autohausunternehmer zu Wort melden. Zugesagt haben hierzu Franz Hirtreiter jun. (AVP-Gruppe), Lorenz Leuch-tenberger (STADAC) sowie Christoph Peckruhn (Liebe-Gruppe). Das Sales-Forum ist besetzt mit Christian Bauer, Deutschland-Vertriebschef von Audi, Stefan Quary, Skoda Vertriebschef, Philipp Grosse Kleimann, CCO der caroobi GmbH, und Philipp Sayler von Amende (CEO von carwow). Das Future Mobility Forum bestreiten dann Nico Poletti, CEO von Cluno, Professor Dr. Günther Schuh, CEO der e.Go Mobile AG, und Christoph Weigler, General Manager Germany von Uber.

Informationen zum IfA-Branchengipfel:

Der IfA Branchengipfel zählt zu den größten auto-mobilwirtschaftlichen Kongressen in Deutschland. Nutzen Sie die Chance, mit TOP-Entscheidern und hoch qualifizierten Nachwuchskräften in einen intensiven Dialog zu treten. Die Veranstalter erwarteten an beiden Tagen bis zu 600 Teilnehmer. Der Gipfel startet am 08. Oktober 2018 mit einem Get-Together in der „Kreuzkirche“. Der IfA Kongress am Mitt-woch, 09. Oktober 2019 von 09:00 Uhr bis 16:30, bildet dann den Höhepunkt mit zahlreichen Referentinnen und Referenten aus Industrie, Vertrieb, Handel und der Mobilitätswirtschaft.